ricochet
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Nicht nur WDR 4, auch WDR 2 hat sich verjüngt. Leider.
Wie kann man mit Oldies ein Programm verjüngen? Findet ihr das logisch?
So charmant, freundlich und verbindlich sich Valerie Weber wieder mal präsentierte - sympathisch ist sie ja bekanntermaßen - waren ihre Ausführungen abermals nichts als heiße Luft.
Wer testet eigentlich die Titel, die auf WDR4 laufen und angeblich permanent auf Akzeptanz geprüft werden? Die Beraterfirma, die die Standardoldieplaylist zusammenstellt und den Sender in Dortmund managt? Wie läuft so eine Befragung ab (wenn es sie denn tatsächlich gibt)? Sind die Probanden vorausgewählt und auf "Eignung" getestet? Warum klingen alle Beraterplaylists gleich (sofern sich nicht ein paar aufgezwungene Schlager dazwischenschummeln)?
Ein unverzeihlicher Fauxpas ist Valerie Weber in ihrem Redeeifer doch wieder unterlaufen, und keiner hat's gemerkt (die Gute hat ja ein ordentliches Redetempo, und manchmal ist das Sprech- eben schneller als das Denkwerkzeug):
Auf die Frage warum sich manche Titel auf WDR2 so oft wiederholen antwortete sie unumwunden mit dem Eingeständnis, dass die Hörer bei neuen Titeln die Gelegenheit bekommen sollten, die Titel in ausreichendem Maße "kennenzulernen". Ein klarer Beleg für die kommmerzielle Promotions-Playist, bei der die Hintermänner und -frauen am aktiven Musikmarketing kräftig mitverdienen.
Aha, der WDR braucht Geld und deswegen lässt er sich für solche Machenschaften einspannen.
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