Neustart bei MDR Sputnik am 01.12.2006

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AW: Neustart bei MDR Sputnik am 01.12.2006

Auch heute dickes Lob an Camillo und seine ruhige, angenehme Art zu moderieren. Und jetzt läuft gerade Musik von Keane, und nach zwei Black Titeln nun ein Klassiker, wenn man das so sagen kann: die Gorillaz mit "Clint Eastwood" - das wird schon noch :D
 
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die mitteldeutsche zeitung (www.mz-web.de) hat ihren (angenehm kritischen) artikel von heute auch "der weg ist das ziel" betitelt. kann man auch online (bei "kultur") nachlesen - kostenpflichtig
 
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Täusche ich mich, oder wurde die Musik heute wirklich angepasst auf ein nettes 50:50-Gefüge zwischen Black/RnB/Hip-Hop auf der einen und Rock/Pop/Alternative auf der anderen Seite. Eben lief einer der ganz großen britischen Geheimtipps derzeit: Ian O'Brien mit The Beginning. Ein toller Song! Jetzt zwar wieder London Bridge von Fergie, aber das kann man verkraften, wenn dann im Anschluss wieder ein Song aus einer anderen Musikfarbe käme.
 
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Kann es sein, dass bei Sputnik so viel Black und Hip Hop und nicht so viel Rock/Alternative gespielt wird, weil Rockland und SAW vor allem diese Schiene bedienen? Englischsprachige News und Sendungen, wie es sie jetzt auch bei Sputnik gibt, laufen übrigens schon seit langem bei Rockland.
 
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Es gibt zirka 5000 Songs, die ich spontan für ein ausgewogenes Musikprogramm, was junge Menschen ansprechen soll, parat hätte.

Dass Du eine alte Rocksau bist, wissen wir. Fetzt ja auch und ist absolut ok;) , wenn jemand Prinzipien hat. Aber das mit den 5000 Titeln - no way!!! Es gibt zwar sicher mehr als 5000, aber davon funktionieren wenn überaupt 1000. Andererseits - die reichen eigentlich auch.

@ radiotor
"aus meinen regelmäßigen Besuchen in der Region weiss ich, dass der Osten musikalisch immer etwas nachhinkt."

Ziemlicher Unfug. Wenn Du Dich ab und an in die Researches Deines Senders vertiefst, dann wirst Du recht schnell merken, dass es sich hier nicht um ein Ost - West Problem handelt. Wenn überhaupt, dann gibts ein Stadt - Land Gefälle. Und da in Westdeutschland wesentlich größere Ballungsräume zu finden sind ist die Gewichtung in den Musikpräferenzen statistisch gesehen eine andere.

Das wird im Übrigen auch des Problem von Sputnik und noch mehr vom neuen MDR 2, äh Jump werden. Wird hier immer wieder mit Fritz und Radio Eins verglichen, kann aber im Flächensendegebiet nicht so funktionieren wie im Berliner Markt (um Brandenburg kümmert sich Radio Eins zumindest eigentlich gar nicht).
 
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Mir kam heute die Musik, zumindest in Update um 6, auch weniger bläcklastig vor. Etwas infantil ist die Sendung noch, schwierig wahrschl., auf den Durchschnittsbildungsgrad der Jugend zu schließen... Kommt mir fast so vor wie Kinderradio. Apropos: Gibt es JFK noch? Schon lange nicht mehr, oder?

Der Beitrag aus Chemnitz - nun, naja...
 
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@ Franzose

Du hast Recht mit der Fläche und mit den Ballungszentren, aber ich denke, Sputnik hätte die Chance besser nutzen sollen. Es gibt genug Sender in Sachsen und Sachsen-Anhalt (in Thüringen kenne ich mich leider nicht so aus), die die Black/R'n'B/HipHop - Achse vollkommen abdecken. 89.0 RTL und NRJ Sachsen zähle ich dazu definitiv, vielleicht ist das auch ihr Business, eben Mainstream.

Sputnik sollte aber in die Richtung Fritz/Radio Eins gehen, mit Inhalten, mit der Musik usw. Damit deckst Du nicht nur die "Super-Cool" Generation, sondern auch die erwachsen denkenden 22 bis 26 jährigen ab, die auch auf der Fläche ihre musikalische und sonstige anspruchsvolle Unterhaltung bekommen könnten. Man sollte, wenn Sputnik schon ein Forschungslabor für den mdr-Rundfunk sein soll, auch diese Gruppe beachten.

Man macht das, Sputnik-Update ist meiner Meinung zur Zeit ein Vorbild für jedes Jugendradio in D. Ernsthafte Berichterstattung jugendgerecht gesprochen und verpackt, und das kompakt.

Musik- und Moderationsmäßig muss man noch viel tun. Frederike zum Beispiel, die jetzt in Deine Musik moderiert hat finde ich nicht tragbar. Sie ist die Coolheit an sich und findet fast alles sooooo cool. Hendriks Stimme, er hat jetzt gerade angefangen, den Soundcheck zu moderieren, und seine Ansprache versetzt mich in Zeiten von DT64/danach Sputnik in seinen guten Zeiten, zurück.

Sputnik hatte auch heute mehr andere Musik als gestern im Einsatz. Ich finde das gut, aber sie müssen noch viel tun.

Ich denke, Sputnik ist auf einem Weg, auf dem es sich viel mehr verändern sollte und ich hoffe auch, sie tun das. Das Sputnik bis 01.12. sind sie definitiv nicht mehr, auch, wenn einige Moderatoren das noch zeigen sollten.

Abwechslungsreichere Musik und mehr ehrlich rüberkommende Moderation, und aus Sputnik wird was, glaubt mir!
 
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Das Sputnik bis 01.12. sind sie definitiv nicht mehr, auch, wenn einige Moderatoren das noch zeigen sollten.
Unterschreib! Endlich setzen sie sich vom grottigen YouFM/N-Joy ab. Die Abendsendungen sind bisher wirklich hörbar. Am Tag hab ich momentan (zum Glück?) anderes zu tun als Sputnik oder anderes Radio zu verfolgen.

Und "Musikmütze", SWF3 ist längst den Weg alles Vergänglichen gegangen. Oder meinst Du etwa SWR3? :D
 
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DER SOUNDCHECK WAR GROSSARTIG!

Habe ihn jetzt nachträglich gehört, war vorhin während der Sendung noch nicht am Gerät. Da stimmt doch wirklich alles: Moderation, Draht zum Hörer, Musik (gut, Geschmackssache). Da hat alles gute Laune gemacht - auch die Rapper aus Leipzig. Großes Kino! Wenn da erstmal genug Bands einchecken, könnte man das glattweg auf 2 Stunden pro Woche ausdehnen. Und für mich war es ein Genuß, Hendryk Proske zuzuhören.

Gibt es eigentlich ein dazugehöriges Soundcheck-Festival?


Nur eine vorsichtige Frage: mein Mitschnitt vom Hörfunktransponder (DVB) hatte gegen 21:30 Aussetzer. Hatte das noch jemand oder muß ich hier an meiner Anlage auf Fehlersuche gehen?


@ Franzose
Wie kannst Du es Dir dann erklären, daß in der tiefsten Brandenburger Provinz, wo sich die Stadtfürsten Szenen liefern, die offenbar unbeschreiblich sind (ich bin zuweilen an eine Mailrunde aus der Heimat von Virginia Jetzt! angeschlossen und staune immer wieder...) Radio-Eins-Aufkleber an und in Autos herumgefahren werden und dir "ganz normale" Leute sagen, was anderes kommt nicht ins Radio, weil alles andere unerträglich ist?
 
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@Sachsenradio: Zumindest letzte Woche schneite noch ein täglicher JFK-Podcast in meinen Ordner.
 
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Geile Leute spielen neben der US3-Version auch gerne mal das Original von Herbie Hancock ;)
Ich finde die anvisierten 5000 Titel in der Rotation einen guten Anhaltspunkt.
Zwischen Gitarre/Black und Dance/Electronic sollte ein ausgewogenes Verhältnis herrschen, also in etwa dritteln das ganze....darunter etwa 1-2 Klassiker pro Stunde, also Titel die älter als ein Jahr sind. Etwa 60% sollten Singleauskopplungen sein, der Rest B-Sides, Remixes und Albentitel.
Aber damit ist die kostenlose Beratungsstunde jetzt zu Ende!
 
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in der super multimedia pk ging es um u.a. um interaktivität über ein forum mit neuen bands (die sich in der art von flickr/myspace/mp3.de vorstellen können) und die hörer sollen voten und so ggf. ne band ins programm heben können. seit weit so schön. aber warum gibt es keine ganz direkten möglichkeiten zur interaktion mit den machern des sputnik-programms wie z.b. mit hörertalks. call in sendungen gibt es ja nicht nur bei fritz oder fm4 sondern auch bei youfm. aber was ist mit sputnik? hieß es nich sie wollten mehr wort senden?
und was ist mit "klassischen (jugendradio)formaten" wie z.b. hörercharts?
warum soll eine satirische(!?) comedy wie "arm aber sexy - neues aus der sputnik-bedarfsgemeinschaft" erst um 22 uhr laufen? und was ist mit einer rubrik namens playlist?
 
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Sorry, erst jetzt gefunden:
Eben lief einer der ganz großen britischen Geheimtipps derzeit: Ian O'Brien mit The Beginning.
Tut mir leid, aber ich muß mal kurz den Klugscheißmodus anschalten, damit Du das nicht so weiter in die Welt trägst:
Ian O'Brien-Docker ist kein "britischer Geheimtip", sondern kommt aus Hamburg. Klar, sein Vater stammt aus London und die Mutter aus Kanada. Der Junge ist mit Musik aufgewachsen, spielt 4 Instrumente (Gitarre, Bass, Schlagzeug, Klavier) und ist kein unbeschriebenes Blatt - hat unter anderem schon für Kid Alex gearbeitet. Sein aktuelles Album trägt den tief-blicken-lassenden-Titel "Sometimes I wish I had a terrible childhood, so that at least I'd have an excuse" und ich freu mich schon mal auf Januar. ;)
 
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Wie kannst Du es Dir dann erklären, daß in der tiefsten Brandenburger Provinz, wo sich die Stadtfürsten Szenen liefern, die offenbar unbeschreiblich sind (ich bin zuweilen an eine Mailrunde aus der Heimat von Virginia Jetzt! angeschlossen und staune immer wieder...) Radio-Eins-Aufkleber an und in Autos herumgefahren werden und dir "ganz normale" Leute sagen, was anderes kommt nicht ins Radio, weil alles andere unerträglich ist?

Auch ich muß den Klugscheißermodus bemühen. ;) Platt gesprochen: Ausnahmen bestätigen die Regel. Andersrum: Weil es eben auch in der Brandenburger Provinz und allen anderen Provinzen eine Zielgruppe jenseits des Mainstreams gibt, die es im konkreten Falle nicht stört, wenn ihre direkte Lebenswelt nicht 1:1 abgebildet wird, sondern nur die in der "Großen Stadt". Auch in meinem Bekanntenkreis im tiefsten Sachsen hören fast alle Radio Eins, DLF oder Figaro, weil alles andere eben unerträglich scheint. Man muß dabei nur aufpassen, dass man die Eigenwahrnehmung nicht auf die Mehrheit projeziert. Ab und an wird einem dann schmerzhaft das Grauen bewußt, wenn man bei beliebigen Familienfeiern erlebt, wie diverse Verwandschaft das Thema behandelt. Vereinfacht in etwa so: "Bei uns aufm Bau läuft immer RTL Sachsen, da ist die Miss Peggy früh zu hören und am Samstag senden die MAXIMAL. Das find ich gut."
 
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Ich werde auch auf den Boden der Tatsachen geholt, wenn bei Grillparties der einfacher gestrickten Bevölkerung abends Jump oder Maximal läuft und sie sich nicht mal des Senders bewusst sind, den sie da anschalten. Es wird Radio angeschaltet, hauptsache nix Unbekanntes, hauptsache keine Schlager. Der Rest is egal. Da wo die Nadel auf der Skala hängen bleibt, da bleibt sie.
 
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Es mag ja sein, das in Sachsen-Anhalt und Umgebung eine nicht unerhebliche Menge von möglichen Hörern existiert, die gerne Black-Music hört. Ich bezweifle allerdings, das diese Hörergruppe besonders aufgeschlossen für anspruchsvolle Wortbeiträge ist. MDR Sputnik wie es jetzt im Tagesprogramm klingt ist aus meiner Sicht ein Kompromiss der so nicht funktionieren kann.
 
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Ich würde auch wieder auf AM gehen oder mir mit DAB ein weiteres Empfangsgerät holen, gäbe es ein in der heutigen Zeit angesiedeltes Programm mit dem Geist und dem Klima von DT64. Die Menschen gibt es noch (man muß sie bloß suchen und finden

Man muß sie nichtmal suchen. Wo die Herrschaften sitzen, die damals Jugendprogramme gestaltet haben, und zwar entweder in der Nalepastraße oder aber in der Masurenallee, ist doch nun hinlänglich bekannt. Der leicht rotzige Claim des Senders ebenso, der eigentlich alles dazu sagt.

Nebenbei bemerkt würde ich vermuten, daß die Sputnik-Zielgruppe das Thema DT64 im Zweifelsfall als „Opa erzählt wieder vom Krieg“ einordnen dürfte. Nehmt doch einfach mal zur Kenntnis, daß dieser Teenager- und Anfangszwanzigerfunk (meinetwegen auch noch Mittzwanziger; was ist da eigentlich die offizielle Zielgruppendefinition?) nun wirklich nichts mehr damit zu tun hat, sondern stattdessen zu fragen wäre, ob der MDR nicht statt seiner hinlänglich bekannten „Produktion“ mal ein halbwegs vernünftiges Programm anbieten will.


Dafür gab es am Abend auch glasklare Moderation zu hören: Makossa stammt offenbar wirklich aus einem anderen Studio und Paetzold hat ganz sicher nicht in einen RE20-Zahnputzbecher gesprochen.

Es wurden auch erst wieder um 22.00 Uhr dieser Stuhl besetzt und die gräßlichen bunten Röhren eingeschaltet :p :wow:

So, und in welches Neumann hatter nu' gesprochen? Wir wollen alle blutigen Details!
 
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Weil es eben auch in der Brandenburger Provinz und allen anderen Provinzen eine Zielgruppe jenseits des Mainstreams gibt, die es im konkreten Falle nicht stört, wenn ihre direkte Lebenswelt nicht 1:1 abgebildet wird, sondern nur die in der "Großen Stadt".

So rituelle Wendungen wie „die Zeit, es ist siebzehn Uhr dreißig“ fallen also selbst Kennern nicht auf? ;) :D

Die Abbildung der direkten Lebenswelt gibt es, und man könnte launisch sagen, in für diese ganzen Provinzpossen ausreichendem Umfang. Aus der Region für die Region, sozusagen. In Berlin und dem über Satellit hörenden Rest der Welt hat man zwar nichts davon, aber zur Rede steht ja hier auch das, was der UKW-Hörer in der Provinz bekommt.


Auch in meinem Bekanntenkreis im tiefsten Sachsen hören fast alle Radio Eins, DLF oder Figaro, weil alles andere eben unerträglich scheint. Man muß dabei nur aufpassen, dass man die Eigenwahrnehmung nicht auf die Mehrheit projeziert. Ab und an wird einem dann schmerzhaft das Grauen bewußt, wenn man bei beliebigen Familienfeiern erlebt, wie diverse Verwandschaft das Thema behandelt. Vereinfacht in etwa so: "Bei uns aufm Bau läuft immer RTL Sachsen, da ist die Miss Peggy früh zu hören und am Samstag senden die MAXIMAL. Das find ich gut."

Genau so :wow: (statt des eigentlich fälligen :( ), wobei man aber auch noch den Eindruck gewinnen könnte, daß kein Schwein BB-Radio hört :confused:

Mein Kolleje wollte eijentlich sagen, es ist dann aber doch nicht so, daß diese Mehrheit einen Anteil hätte, der an die Ergebnisse des Zettelfaltens zu DDR-Zeiten erinnert. Es gibt Meinungen, Radio Eins höre in der Pampa außer ein paar Studenten der Kaderschmiede in Cottbus niemand, und der RBB solle es doch deshalb gleich dort vom Sender nehmen und durch eine zünftige Dudelwelle ersetzen. Und sowas ist schlicht und einfach ein Tritt in den Allerwertesten für die Leute, die in dieser Gegend wohnen und nicht völlig debil sind. Es ist eine Minderheit, die aber wohl für sich beanspruchen darf, bedient zu werden. Und wer weiß, vielleicht unterschätzt man sogar, welche größere Bedeutung es hat, daß sie vom RBB entsprechend bedient wird.
 
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Man muß sie nichtmal suchen. Wo die Herrschaften sitzen, die damals Jugendprogramme gestaltet haben, und zwar entweder in der Nalepastraße oder aber in der Masurenallee, ist doch nun hinlänglich bekannt.
Falscher Bezug - daß es dazu kommen könnte, wurde mir später auch bewußt. Ich meinte mit "Die Menschen gibt es noch" die Hörer, nicht die Macher eines solchen Programms. Ich habe nach wie vor das Gefühl, man hat die Angebote abgewickelt, aber die Menschen, die diese Angebote nutzten, hat man vergessen, mit abzuwickeln. Zum Glück.

Nachtrag: diese potentiellen Hörer bräuchten heute aber doch eher ein Radio "nur für Erwachsene" - auch in Mitteldeutschland.
 
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Ich war auch gerade mal auf der (neuen) Sputnikseite. Bei Frequenzen steht erstmal "Thürigen" anstatt Thüringen und dann wundert es mich, was das für UKW-Frequenzen sein sollen? Als Beispiel steht da für Hessen was von Lahnau 104,80. Ist doch dann sicher Kabel oder? Wieso in Lahnau und nicht in Kassel, Gießen oder Frankfurt?
 
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Weil letzteres vom Kabelanbieter abhängig ist. Sputnik ist übrigens auch im Südbrandenburger Kabel empfangbar. Das fehlt dort völlig. :D
 
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@DW: in Lahnau gibt es wohl einen privaten Kabelbetreiber, der Sputnik einspeist. So wie ich ein sächsisches Dorf kenne, in dem Skyradio und SWR 3 zu empfangen sind (sogar terrestrisch, weil das Kabel dort schön strahlt - ist ein altes Kabel, das noch zu DDR-Zeiten teils oberirdisch durch Gärten hindurch gezogen wurde. Recht abenteuerlich das ganze). Sputnik übrigens auch, auf UKW 103,4 (fehlt in der Liste).

Passt übrigens zum Thema: das Jingle Sputnik - in Berlin auf 100,3 MHz ist auch noch nicht entsorgt. Warum auch: die Einspeisung gibt es nach wie vor noch.
 
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Dass Du eine alte Rocksau bist, wissen wir. Fetzt ja auch und ist absolut ok;) , wenn jemand Prinzipien hat. Aber das mit den 5000 Titeln - no way!!! Es gibt zwar sicher mehr als 5000, aber davon funktionieren wenn überaupt 1000. Andererseits - die reichen eigentlich auch.

5000 Songs sind noch unten angesiedelt. Da sind ja auch ältere Songs inbegriffen. Ich werde versuchen, wenn ich die Gelegenheit habe, den Beweis anzutreten.

Außerdem war diese Zahl nich auf das Genre Rock begrenzt und es sollte auch nicht heißen, dass nun unbedingt all diese 5000 Songs gespielt werden sollen. Aber sie würden funktionieren.

Ich verbitte mir allerdings den Begriff Rocksau, nicht weil ich beleidigt bin, sondern weil es einfach nicht stimmt. Ich kenne viele Leute, die wesentlich mehr Ahnung in Sachen Rockmusik haben. Ich favorisiere eher elektronische Musik, wobei ich auch Rock und Hip Hop/Black durchaus gern mag, dafür auch Geld ausgebe. Ich mag nur nichts im Überfluss.

Übrigens fühl ich mich aufgrund der Musik vom Sputnik-Tagesprogramm immer noch ausgeschlossen. Ich kann es einfach nicht verstehen, dass man am Wochenende wahnsinnig oft aus Clubs oder von Veranstaltungen Techno Sets überträgt, sogar eigene Genresendungen ausstrahlt, im Tagesprogramm aber etwas völlig anderes zu hören ist. All die Hörer, die man Samstags auf der Fahrt zur Party gewinnt, schalten in der MA-relevanten Zeit wieder ab. Und ehrlich gesagt geschieht dem MDR das recht.
 
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