AW: Tontechniker/Audioproducer sucht Job
Ich habe mich erst kürzlich mit einem Dipl. Mathematiker (Note 1,5) und einem Bankkaufmann (Note 1) unterhalten, beide finden in ihrem Bereich, keinen Job, weil sie zu alt sind mit 45/50
und sich als Bürohilfskraft bewerben wollten.
Bis 67 müssen wir alle arbeiten, aber hat man einmal als Ü40er seinen Job verloren, sieht es echt arm aus in Deutschland...
Ich finde, hier hilft nur noch eins. Die
RUCKSACK-METHODE! Sehr viele Bewerbungen landen meist überhaupt nicht beim Personalentscheider auf dem Tisch sondern werden vorab von Hilfskräften
aussortiert.
Schnapp dir deinen Lebenslauf mit aktuellem Lichtbild, dazu ein kleines aber feines Anschreiben (max. 3 - 5 Zeilen), womit du den/die PersonalentscheiderInnen überzeugst, daß
DU absolut überzeugt bist der/die Richtige für diese Position zu sein, aber werd nicht überheblich! Das Ganze in eine Klarsichthülle und klapper die Arbeitgeber persönlich ab. Geh an die Pforte, lass' dir den Namen des Personalentscheiders sowie einen Hauspostumschlag geben, stecke deine Unterlagen dort hinein, versehen mit dem Namen des Empfängers, gib ihn beim Pförtner oder am Empfang/Sekretariat ab, notiere dir den Namen auf einem Blatt und hake spätestens 3 Tage später telefonisch nach, ob deine Kurzbewerbung bei ihm/ihr auf dem Tisch gelandet ist.
Bei sehr vielen Menschen habe ich gesehen, daß man leider nicht in der Lage ist, einen gescheiten Lebenslauf zu verfassen bzw. zu seinem Leben zu stehen. Von daher werden Ausfallzeiten einfach weggelassen und nicht begründet, was ein fataler Fehler ist! Jeder Personalchef möchte den Lebenslauf
lückenlos lesen.
Bei dem Mathematiker und Bankkaufmann hat's funktioniert. Sie beginnen ab dem nächsten Ersten wieder, in ihrem Beruf, eine neue Anstellung...
Wünsche viel Erfolg & Glück und gib nicht auf!!!
Grüßle
von der lieben
Gudi...