Staubsauger-Wolfgang
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Wo wir schon beim Thema Großfrittanien sind:
Wer erinnert sich noch an die beiden skurilsten Sender, die Ostbelgien damals (1982-1986) hervorgebracht hat?
Radio Copacabana - das Piratenradio-Hobby einer gewissen Familie H. aus Herzogenrath-Kohlscheid, die seinerzeit in Aachen auch ein Zoofachgeschäft betrieb. Zunächst aus Holland, später als es dort zu heiß wurde aus Gemmenich. Am Mikro saßen Papa Horst, Tochter Jessica und Jessicas niederländischer Freund Henk (Henky-Penky). Charakteristisch war, dass die Moderation permanent mit einem abscheulichen Verzögerungshall unterlegt war. Und alle mit einer derart phlegmatischen Intonation - das war schon echtes Branding!
In der Schlussphase gab es sogar ein 24-Stunden-Programm mit schauderhaft selbst gesungenen Jingles. Aber Power hatten sie, in Aachen waren sie in jedem Mauseloch zu kriegen.
Und dann Radio International - nein, nicht das aus Elsenborn, sondern das aus Kelmis (die waren sowieso zuerst da). Betrieben von einem gewissen Ricky mit seinem Lebenspartner Michel. Ließ sich erst noch recht harmlos als Schlagersender (mit unverwechselbar tuntigem Moderationsstil) an, aber dann tauchten - ich glaube Montags, später in der Schlussphase täglich - diese Sendungen auf, in denen Ricky sich als Medium outete und die Hörer beim Sender anriefen, um mit dem Jenseits zu kommunizieren. Wenn ich mich recht erinnere, ist das ganze zu so einer Art Sekte geworden und aus Hörern wurden Hörige.
Gibt es von denen noch irgendwo Mitschnitte? Wenn ja, bitte bitte auch haben!
Wer erinnert sich noch an die beiden skurilsten Sender, die Ostbelgien damals (1982-1986) hervorgebracht hat?
Radio Copacabana - das Piratenradio-Hobby einer gewissen Familie H. aus Herzogenrath-Kohlscheid, die seinerzeit in Aachen auch ein Zoofachgeschäft betrieb. Zunächst aus Holland, später als es dort zu heiß wurde aus Gemmenich. Am Mikro saßen Papa Horst, Tochter Jessica und Jessicas niederländischer Freund Henk (Henky-Penky). Charakteristisch war, dass die Moderation permanent mit einem abscheulichen Verzögerungshall unterlegt war. Und alle mit einer derart phlegmatischen Intonation - das war schon echtes Branding!
In der Schlussphase gab es sogar ein 24-Stunden-Programm mit schauderhaft selbst gesungenen Jingles. Aber Power hatten sie, in Aachen waren sie in jedem Mauseloch zu kriegen.
Und dann Radio International - nein, nicht das aus Elsenborn, sondern das aus Kelmis (die waren sowieso zuerst da). Betrieben von einem gewissen Ricky mit seinem Lebenspartner Michel. Ließ sich erst noch recht harmlos als Schlagersender (mit unverwechselbar tuntigem Moderationsstil) an, aber dann tauchten - ich glaube Montags, später in der Schlussphase täglich - diese Sendungen auf, in denen Ricky sich als Medium outete und die Hörer beim Sender anriefen, um mit dem Jenseits zu kommunizieren. Wenn ich mich recht erinnere, ist das ganze zu so einer Art Sekte geworden und aus Hörern wurden Hörige.
Gibt es von denen noch irgendwo Mitschnitte? Wenn ja, bitte bitte auch haben!