Radiowaves
Gesperrter Benutzer
AW: Radio TEDDY auf dem Weg zum seelenlosen Dudelfunk
Wozu gibt es privates Radio? Damit kreative, engagierte Leute einen Arbeitsort mit Publikumswirksamkeit haben? Oder, um Kohle zu machen? Mein Horizont ist bescheiden, vielleicht ist mir auch nur deshalb kaum ein sozial denkendes privatwirtschaftliches Unternehmen bekannt. Man verkauft ein Produkt und versucht, dies so gewinnbringend wie möglich zu machen. Wenn man glaubt, daß es so gewinnbringender ist, dann tut man es halt. Ich erlebe das gerade jenseits des Radios auf der Ebene großer Technologieunternehmen. Die Gespräche, die man mit marktführenden, aber für das eigene Fortkommen wichtigen "Partnern" führt, können sehr unangenehm sein. Honig wird da auf keinen Fall serviert.
Einfach mal nur in Geld denken. Das ist doch wirklich nicht so schwer, oder?
Dumm, daß genau dies halt der Ausrichtung als Kinderfunk völlig unangemessen ist. Und allgemein: der Versuch, karitative Dinge gewinnbringend zu "verkaufen" ist pervers und widerspricht der gebotenen Herangehensweise. Radio gehört da für mich ebenso dazu wie z.B. Pflege (man achte auch die teils katastrophalen Zustände in Pflegeheimen oder bei der häuslichen Pflege), Bildung bis zum Eintritt ins Erwachsenenalter oder z.B. Psychotherapie.
Wenn die Quoten nicht wie erwünscht steigen (bitte auch bedenken, man bespielt außerdem einen Satellitenkanal, da kann man doch prima als BB-Ableger mit ähnlichem Format in die "neuen Verbreitungswege" expandieren), wird eben auch mal kurzerhand geschlossen.Großartig, Kontrolli. Und spätestens nach der übernächsten MA wird dann alles eingestampft oder so? Was ist denn daran klug kalkuliert?
Wozu gibt es privates Radio? Damit kreative, engagierte Leute einen Arbeitsort mit Publikumswirksamkeit haben? Oder, um Kohle zu machen? Mein Horizont ist bescheiden, vielleicht ist mir auch nur deshalb kaum ein sozial denkendes privatwirtschaftliches Unternehmen bekannt. Man verkauft ein Produkt und versucht, dies so gewinnbringend wie möglich zu machen. Wenn man glaubt, daß es so gewinnbringender ist, dann tut man es halt. Ich erlebe das gerade jenseits des Radios auf der Ebene großer Technologieunternehmen. Die Gespräche, die man mit marktführenden, aber für das eigene Fortkommen wichtigen "Partnern" führt, können sehr unangenehm sein. Honig wird da auf keinen Fall serviert.
Einfach mal nur in Geld denken. Das ist doch wirklich nicht so schwer, oder?
Dumm, daß genau dies halt der Ausrichtung als Kinderfunk völlig unangemessen ist. Und allgemein: der Versuch, karitative Dinge gewinnbringend zu "verkaufen" ist pervers und widerspricht der gebotenen Herangehensweise. Radio gehört da für mich ebenso dazu wie z.B. Pflege (man achte auch die teils katastrophalen Zustände in Pflegeheimen oder bei der häuslichen Pflege), Bildung bis zum Eintritt ins Erwachsenenalter oder z.B. Psychotherapie.