radiovictoria01
Benutzer
AW: Main FM mit Relaunch: neues Musikformat, neue Jingles
@klotzkopf : War bestimmt nicht der Sender, den Du meinst... "dem vom mir betreuten" brachte es damals ca 40Tsd Hörer mehr. Den Sender gibt es heute nicht mehr, weil zum leben zu klein und zum sterben zu groß.
@bennie: Man kann ja auch nicht alles und jeden kennen. Wie Du bestimmt gelesen hast, stehe ich als "Formatiker" dem Thema Format/Präsentation im Äther nicht unkritisch gegenüber.
Und ich sprach von Entwicklungen - so eine Broschüre müsste man glatt neu schreiben, da die Zeit voranschreitet und sich Formate abspalten und neu entwickeln. Da hast Du Recht und wir widersprechen uns gar nicht.
Rückblickend, und parallel zur Popmusik-Entwicklung kamen mehr und mehr Formate dazu. Mitte der 60er Jahre entwickelte sich das -aus den USA kommend- auch hier in Europa. Die Offshore-Sender Radio London Big L und Veronica stellen 65 auf die "Mutter aller Formate" - Top40, um. Radio Caroline adaptierte das Musikprogramm von WMCA aus New York. Überall gab es erstmals "Musikuhren", zuletzt (damals) eine bei RNI gesehen.
Nur in Deutschland dauerte es dann eben bis 1985 (... sagenhafte 15 Jahre in etwa), bis Privatradio endlich kam. Und bei der Flut der ungeübten Mikrofonneulinge war es notwendig, dann coaching, Moderationstraining, die berühmten three-element-breaks samt den ersten Formaten zur Abgrenzung gegen den öfftl-rechtl. Rundfunk zu bringen.
Nur, wie Du vollkommen richtig sagst - alles hat sich weiterentwickelt. Sage ich auch ....
1970 gab es beispielsweise kein AOR, da die Rockmusik erst am Entstehen war.... AOR tauchte als Beriff erstmals ca 1975 auf, und da war es noch als "Album-Format" umschrieben worden. Und da sich in diesem Format dann 15 Jahre lang nichts bewegte als die Erinnerungen von Ten Years After bis Bruce Springsteen, kam "modern rock" dazu.
So wie UC (urban) die Formatantwort auf die Jugendkultur und deren Musik ist - auch aus den USA kommend. Ursprünglich Ghetto-Rap und HipHop, aber auch techno-trance-dreamwave ist möglich als "UC".
Und eben dieser ständigen Fortentwicklung nachzukommen, sage ich eben, das es falsch ist, jedes Format in sich minimal zu laden und in sich praktisch als "top40" zu fahren. Vielleicht machen wir mal einen anderen thread auf und diskutieren über Formate - gern.
Ansonst erstmal genug jetzt.... das Thema HIER ist mainFM.
@klotzkopf : War bestimmt nicht der Sender, den Du meinst... "dem vom mir betreuten" brachte es damals ca 40Tsd Hörer mehr. Den Sender gibt es heute nicht mehr, weil zum leben zu klein und zum sterben zu groß.
@bennie: Man kann ja auch nicht alles und jeden kennen. Wie Du bestimmt gelesen hast, stehe ich als "Formatiker" dem Thema Format/Präsentation im Äther nicht unkritisch gegenüber.
Und ich sprach von Entwicklungen - so eine Broschüre müsste man glatt neu schreiben, da die Zeit voranschreitet und sich Formate abspalten und neu entwickeln. Da hast Du Recht und wir widersprechen uns gar nicht.
Rückblickend, und parallel zur Popmusik-Entwicklung kamen mehr und mehr Formate dazu. Mitte der 60er Jahre entwickelte sich das -aus den USA kommend- auch hier in Europa. Die Offshore-Sender Radio London Big L und Veronica stellen 65 auf die "Mutter aller Formate" - Top40, um. Radio Caroline adaptierte das Musikprogramm von WMCA aus New York. Überall gab es erstmals "Musikuhren", zuletzt (damals) eine bei RNI gesehen.
Nur in Deutschland dauerte es dann eben bis 1985 (... sagenhafte 15 Jahre in etwa), bis Privatradio endlich kam. Und bei der Flut der ungeübten Mikrofonneulinge war es notwendig, dann coaching, Moderationstraining, die berühmten three-element-breaks samt den ersten Formaten zur Abgrenzung gegen den öfftl-rechtl. Rundfunk zu bringen.
Nur, wie Du vollkommen richtig sagst - alles hat sich weiterentwickelt. Sage ich auch ....
1970 gab es beispielsweise kein AOR, da die Rockmusik erst am Entstehen war.... AOR tauchte als Beriff erstmals ca 1975 auf, und da war es noch als "Album-Format" umschrieben worden. Und da sich in diesem Format dann 15 Jahre lang nichts bewegte als die Erinnerungen von Ten Years After bis Bruce Springsteen, kam "modern rock" dazu.
So wie UC (urban) die Formatantwort auf die Jugendkultur und deren Musik ist - auch aus den USA kommend. Ursprünglich Ghetto-Rap und HipHop, aber auch techno-trance-dreamwave ist möglich als "UC".
Und eben dieser ständigen Fortentwicklung nachzukommen, sage ich eben, das es falsch ist, jedes Format in sich minimal zu laden und in sich praktisch als "top40" zu fahren. Vielleicht machen wir mal einen anderen thread auf und diskutieren über Formate - gern.
Ansonst erstmal genug jetzt.... das Thema HIER ist mainFM.