Hallenser78
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...oder verändern. Klar, Radio hat einen "Hintergrundberieselungsstellenwert"bei vielen Hörern, aber vielleicht auch deswegen weil es an Alternativen mangelt. Auf nahezu allen Wellen ist das Programm austauschbar, der Hörer möchte aber auch nicht auf Radio verzichten, also begnügt man sich mit dem Angebot. Sobald das Angebot wieder interessant wird, gewinnt vielleicht auch Radio wieder an Stellenwert. Oder ist das meinerseits Träumerei?Womit auch klar gestellt ist, wie wichtig die Damen und Herren in ihren Funkhäusern tatsächlich sind. Es reicht für ein Hintergrundteppich, und nicht mehr und nicht weniger. Meinen Glückwunsch an den deutschen Hörfunk !
Und darauf soll DAB+ aufbauen ? Auf Hintergrundberieselung 2.0 ??
Es dürfte Träumerei sein, denn spätestens zu dem Zeitpunkt, als sich die Macher diese "Hintergrundberieselung" in ihrer Programmgestaltung zu Eigen machten, hatte der Hörrundfunk seinen Stellenwert als schnelles, aktuelles Medium verloren. - Dieses "Negativimage" abzulegen, bedarf es einen hohen Aufwand bei den Machern, und ob sie diesen Aufwand, der der Gewinnmaximierung entgegen steht, betreiben werden, bezweifele ich stark.Oder ist das meinerseits Träumerei?
Die NRJ Gruppe will so hört man im Flurfunk demnächst ein bundesweiten Sender starten.
Vernünftig wäre es sicherlich, aber man hat von seiten NRJ schon soviel für DAB angekündigt (Wosch/ Nachrichten etc.) und dann wieder zurückgezogen, dass ich daran erst glaube, wenn wirklich was passiert.
Die NRJ Gruppe will so hört man im Flurfunk demnächst ein bundesweiten Sender starten.
Ich würde einen neuen Sender bevorzugen, da es schon (zu) viele Jugendsender auf DAB gibt. Im Grunde ist aber alles besser was nicht so klingt wie das aktuelle NRJ.Das wäre nun auch meine Frage, startet man nun wirklich mit einer richtigen Bundesweiten Version oder wird es einen neuen Sender geben. Ich persönlich würde ja ein Energy Deutschland bevorzugen, aber das ist ja Geschmackssache.
Und auch wie das gehen wird, entweder man teilt die 72k auf, was Qulität's mäßig ein "No Go" wären oder Energy startet in einigen Landesmuxen. Mal Abwarten hoffentlich dauerts nicht allzulange. Der Festplattendudler nervt.waldi24: Die Verbreitung von ENERGY auf DAB+ wolle man damit nicht komplett beenden.
Mal Abwarten hoffentlich dauerts nicht allzulange.
Laut den Infos aus Berlin aus dem Umfeld von Olaf Hopp soll ein neuer Sender über den digitalen terrestrischen Frequenzen aus dem Hause NRJ an den Start gehen. Um welches Programmformat (Nostalgie oder CherieFM) es sich handelt wurde nicht mitgeteilt. Man will mit der neuen Marke in Deutschland ein neues Format aufbauen. Die Verbreitung von ENERGY auf DAB+ wolle man damit nicht komplett beenden.
Habe seit kurzem ein Lingo Ivy in Betrieb um meinem iPhone UKW und DAB Radio beizubringen. Zum Abhören und als Antenne benutze ich den Kopfhörer AKG K 420 und im Auto eine AdapterKassette.
Meine ersten Erfahrungen mit dem Digitalradio:
Daß ein 10 KW DAB Sender einen 100 KW UKW Sender ersetzt ist ein frommer Wunsch. Es mag rechnerisch, wissenschaftlich, physikalisch oder messtechnisch stimmen, aus Sicht des unbedarften Hörers stimmt es nicht.
Ich habe keinen Vergleich zu anderen DAB Radios, aber der FM Teil des Lingo Ivy leistet an den verwedeten Antennen ungefähr das was ich von ähnlichen Radios gewöhnt bin. Der Empfang über DAB ist zunächst sehr gut und fast nie von Störungen, oder digitalen Artefakten verunziert. Entweder man hat Empfang oder es wird ganz schnell und auch recht elegant ausgeblendet zu vornehmer Stille. Das genau ist aber das Problem. Die Stille haut einen viel mehr aus der Musik - und vor allem aus Wortbeiträgen - als ein gestörtes UKW Audio, das aber noch Sprache oder Takt erkennen lässt. Außerdem habe ich jetzt mehrfach in Berlin, nicht mal 5 km vom Sender entfernt - also tief im Empfang-zuhause-Gebiet erlebt, daß auf dem DAB+ Empfänger Stille herrscht. Durchaus auch im 3. Stock. Der Vergleich mit UKW brachte in allen Fällen das Programm zu Gehör! Lediglich das Stereorauschen war verschieden stark. Dies läßt sich aber sogar in der zugehörigen iPhone App unterbinden indem man auf Mono umschaltet. Am Schlimmsten wars im Supermarkt: auf DAB nur einzelne Fetzen: unhörbar. Auf UKW starke Störungen, aber ich konnte der Sendung durchaus folgen. (Getestet mit der 97,7 des DLF)
Um es einmal als ganzen Satz ins Internet zu schreiben:
DAB+ bietet - bei Empfang unterwegs - einen nervigeren und schlechteren Empfang als UKW! So wie das DigitalradioSystem zur Zeit betrieben wird stellt es - aus Hörersicht - einen Rückschritt zum aktuellen UKW System dar.
Solange ein Signal anliegt - was durchaus über weite Strecken der Fall sein kann - ist DAB+ wunderbar, aber wehe das Signal reißt ab. Und das ist beim jetzigen Sendernetz notorisch der Fall. Entweder weil das Sendernetz noch nicht vollständig ausgebaut ist (was noch Jahre dauern soll), oder weil der Inhous-Empfang nicht da ist. Auch in den Gebieten, in denen der Empfang zuhause laut Reklame bereits bestens funktionieren soll, kann es Probleme geben.
Auf einer mehrstündigen Fahrt mit einem ICE war - auch in den "zuhause-Gebieten" kein vernünftiges Hören möglich. Spätestens nach 3 Minuten kamen die ersten Unterbrechungen. Im Kontrast dazu war von kurz vor Spandau bis Berlin Hbf Empfang.
Erster Klangeindruck:
Die 96 kbps DAB+ von Bayern 2 und BR Klassik sind nicht soo schlecht, besser als erwartet.
Den Klang der 72 kbps DAB+ von SWR info fand ich bereits "komisch". Die 72 - 64 kbps der Privatradios schrecken mich. Ich vermute das Zusammenspiel der DAB+ Datenreduzierung mit den Klang"verbesserungs" maßnahmen ist nicht komptibel mit meinen Ohren. Nach spätestens 3 Titeln muss ich auschalten oder wechseln. Schade, ich hätte mich gerne mal durch die 10 Programme gehört. Auch Klassik Radio war klanglich irgendwie keine Ausnahme.
Soweit meine Digitalradio Eindrücke nach wenigen Tagen.