Fred Kogel und Thomas Gottschalk zurück auf BAYERN 3

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Leute das ist doch das eigentliche Problem,Fritz,Thommy,Jürgen und Fred bei B3 waren damals die Burner - und sind immer noch die Burner.
Wenn Pop nach 8 lief, dann lief nichts anderes nur Pop nach 8. Klar wissen wir hier alle, das die Vorraussetzungen anders waren, aber das könnte der Anfang vom Ende des Dudelfunkes andeuten oder sogar einleiten, wenn es sich als Flächenbrand erst entpuppt.
 
Er macht's bestimmt noch öfter, weil es ihm Spaß gemacht hat. Schade, dass die zwei Stunden schon vorbei sind. Ich hätte ihm noch zwei weitere Stunden zuhören können...
 
Hm. Ich fand Gottschalks Sendung die mit Abstand schwächste. Musik hat er wohl seit seinem Abschied von Bayern 3 nicht mehr gehört. Nix gegen Oldies, aber mir war das zu sehr »Opa erzählt vom Krieg«. Die 1. Stunde enthielt mir zu viele Altherrenwitzchen. Die 2. Stunde war wegen der Unterhaltung mit Fritz Egner und Jürgen Herrmann ganz erträglich.
Jürgen Herrmanns Comeback war jedoch um Längen besser. Da hörte ich die Musik-Neugier, die Gottschalk nicht hat(te).
 
So, jetzt kommen wieder die Heckenschützen....
Wo bitte steht denn, das Bayern 3 die "junge Welle" des BR ist (der Slogan galt mal vor 20 Jahren und da war es im Kontrast zu B1 und B2 auch so). Außerdem wird die Sendung "Kultabend" um keinen Deut schlechter, bloss weil es nicht zu 100 % in den Kontext des im Alltag gebotenen Programmes passt. Vielmehr ist es ein Format-Bruch und damit allein schon gut! Ich kann doch nicht das langweilige Formatgedudle (zu Recht) beklagen, und dann einzelne Brüche als "konzeptlos" verteufeln!

Das Gottschalks Sendung heute im Reigen der Kultmoderatoren naturgemäß jene war, die am meisten "Show" darstellte, das war doch klar. Da "hilft" nur permanentes Wiederholen, dann wird es wieder hochkarätige "Normalität". Auf geht´s, Thomas!
 
Na ja, wer die Sendung auf Radio eins mit Gottschalk gehört hat, der war heute abend doch etwas unangenehm überrascht: Die gleiche Musik, die gleichen Sprüche.
Wenn ich mich an Gottschalk als "Mister Morning" auf Radio Luxemburg oder an das ebenfalls von ihm moderierte "Hits auf RTL" erinnere, dann war damals jede Sendung ein Unikat - und das bei täglicher Ausstrahlung.
Aber vielleicht muß er erst noch auf Touren kommen.
Gibt's auf Bayern III demnächst noch eine Sendung mit Gottschalk oder war dies auch ein einmaliges Ereignis?
Übrigens kenne ich Gottschalk sogar noch von Bayern III. Früher wurde diese Welle während der Sommerzeit über die Ismaninger Kurzwelle ausgestrahlt (6095kHz; lag 5kHz neben RTL). Es war schon erstaunlich, wie viele deutsche Urlauber damals in Schweden und Dänemark Bayern III gehört hatten.
 
Das Gottschalks Sendung heute im Reigen der Kultmoderatoren naturgemäß jene war, die am meisten "Show" darstellte, das war doch klar. Da "hilft" nur permanentes Wiederholen, dann wird es wieder hochkarätige "Normalität". Auf geht´s, Thomas!
Womöglich war es fehlende Routine nach all den Jahren. Er kann mit Hörerinnen immer noch umgehen. Aber Show? Dazu braucht er Gäste wie in der 2. Stunde, die ihn ein wenig kitzeln. Und einen Techniker wie Fritz Egner, der ihm die E-Mails ausdruckt, damit er sie vorlesen kann. Von seiner alten Liebe Radio und Spontaneität habe ich bei ihm sehr wenig gespürt.
 
Früher wurde diese Welle während der Sommerzeit über die Ismaninger Kurzwelle ausgestrahlt (6095kHz; lag 5kHz neben RTL). Es war schon erstaunlich, wie viele deutsche Urlauber damals in Schweden und Dänemark Bayern III gehört hatten.

Auch wenn das jetzt weniger zu Herrn Gottschalk gehört: Dürfte Ismaning nicht immer "unter" Luxemburg gewesen sein, etwa auf 6085 kHz? Das wären ebenfalls 5 kHz und auch die Frequenz, die bis zuletzt in DRM genutzt wurde (während RTL abgesehen von kurzen Tests Anfang der 2000er von 6090 auf 6095 für seine Digitalsendungen wechselte).
 
Auch wenn das jetzt weniger zu Herrn Gottschalk gehört: Dürfte Ismaning nicht immer "unter" Luxemburg gewesen sein, etwa auf 6085 kHz? Das wären ebenfalls 5 kHz und auch die Frequenz, die bis zuletzt in DRM genutzt wurde (während RTL abgesehen von kurzen Tests Anfang der 2000er von 6090 auf 6095 für seine Digitalsendungen wechselte).

Stimmt, Du hast vollkommen Recht! Später wechselte RTL 5Khz aufwärts auf 6095kHz.
Sorry!
 
Hm. Ich fand Gottschalks Sendung die mit Abstand schwächste. Musik hat er wohl seit seinem Abschied von Bayern 3 nicht mehr gehört. Nix gegen Oldies, aber mir war das zu sehr »Opa erzählt vom Krieg«. Die 1. Stunde enthielt mir zu viele Altherrenwitzchen. Die 2. Stunde war wegen der Unterhaltung mit Fritz Egner und Jürgen Herrmann ganz erträglich.
Jürgen Herrmanns Comeback war jedoch um Längen besser. Da hörte ich die Musik-Neugier, die Gottschalk nicht hat(te).

Heute würde Gottschalk eher zu Bayern 1 passen. Da sind doch inzwischen alle bayerischen Radio-Opis gelandet :)
 
"Gottschalks Mission damals: 'Ich will die Popmusik entkrampfen. Es muss doch möglich sein, Chris Roberts und Pink Floyd in einer Sendung unterzubringen, ohne dass etwas auf- oder abgewertet wird'. Heute ist sie die gleiche – nur dass die Sendung garantiert schlagerfrei sein wird."

(Zitat BR-online)

Als das deutsche Radio noch ideologiefrei war, die BRAVO für den Schlager schwärmte und die zu Beratern mutierten Altrocker noch in der Kellerkneipe ihre geliebten Stones auflegten durfte sogar Gottschalk noch für Chris Roberts Partei ergreifen, sehe ich das richtig?
 
Wenn Pop nach 8 lief, dann lief nichts anderes nur Pop nach 8. ....
Nostalgia, Nostalgia, ... Es kam mir vor wie "Pop-nach-acht". Ich mit meiner Frau (nebeneinander) auf'm Sofa vor der Stereoanlage. Und einfach zugehört und amüsiert.

Ich hatte kein Problem mit den Musikwiederholungen; wenn ihm danach war. Die Moderation kam spontan, nicht vorgefertigt. Und so ist jede Sendung mit Gottschalk ein Unikat. :)

mfg.
 
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