Die BBC soll die alte HR Mittelwelle nehmen! Die ist frei und die Klangqualität für ein Wortprogramm wie den World service völlig ausreichend.
Das mit der BBC hat sich mittlerweise erledigt, nachdem die ihr Engagement zurück fahren haben.
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Die BBC soll die alte HR Mittelwelle nehmen! Die ist frei und die Klangqualität für ein Wortprogramm wie den World service völlig ausreichend.
Neue Radios sind nicht unbedingt erforderlich; einige Geräte empfangen das japanische UKW-Band (76 - 90 MHz) und gehen daher bis auf 76 MHz runter.Das ist das OIRT-Band, das in Deutschland für andere Dienste genutzt wird. Frei werden vielleicht bald die Polizeifunkfrequenzen unter 87,5 MHz. Aber jetzt mal im Ernst: Wenn die Deutschen dann ohnehin neue Radios kaufen müssten, kann man auch gleich auf DAB+ setzen.
Nein, denn erstens:Das ist das OIRT-Band, das in Deutschland für andere Dienste genutzt wird. Frei werden vielleicht bald die Polizeifunkfrequenzen unter 87,5 MHz. Aber jetzt mal im Ernst: Wenn die Deutschen dann ohnehin neue Rdaios kaufen müssten, kann man auch gleich auf DAB+ setzen.
und zweitens funktionieren die bisherigen Frequenzen ach weiter wie gehabt. Das heißt also, nur wer ein ERWEITERTES Bedürfnis hat, ist darauf angewiesen sich ein neues Gerät zu kaufen.Neue Radios sind nicht unbedingt erforderlich; einige Geräte empfangen das japanische UKW-Band (76 - 90 MHz) und gehen daher bis auf 76 MHz runter.
Nun, das könntest Du aber genau so gut auf DAB+ übertragen: Das heißt also, nur wer ein ERWEITERTES Bedürfnis hat, ist darauf angewiesen sich ein DAB+-Gerät zu kaufen. Letztendlich läuft es auf das selbe hinaus - Du brauchst ein neues Radio. Und während es DAB+-Empfänger bereits zahlreich im Handel gibt, müssten erweiterte UKW-Radios erst gebaut werden....und zweitens funktionieren die bisherigen Frequenzen ach weiter wie gehabt. Das heißt also, nur wer ein ERWEITERTES Bedürfnis hat, ist darauf angewiesen sich ein neues Gerät zu kaufen.
Oder was hält man vom Ausbau des Satellitenradios DVB-S?!Das ist das OIRT-Band, das in Deutschland für andere Dienste genutzt wird. Frei werden vielleicht bald die Polizeifunkfrequenzen unter 87,5 MHz. Aber jetzt mal im Ernst: Wenn die Deutschen dann ohnehin neue Radios kaufen müssten, kann man auch gleich auf DAB+ setzen.
für's KFZ ?Oder was hält man vom Ausbau des Satellitenradios DVB-S?!
Falsch!Nun, das könntest Du aber genau so gut auf DAB+ übertragen: Das heißt also, nur wer ein ERWEITERTES Bedürfnis hat, ist darauf angewiesen sich ein DAB+-Gerät zu kaufen.
Ich meinte diesmal nicht fürs KFZ, sondern für zu Hause!für's KFZ ?
Neue Radios sind nicht unbedingt erforderlich; einige Geräte empfangen das japanische UKW-Band (76 - 90 MHz) und gehen daher bis auf 76 MHz runter.
Würde der BOS-Funk digitalisiert, könnten ab 76 MHz mit dem gleichen Kanalabstand wie zwischen 87,5 und 108 MHz Rundfunksendender in analogem FM in Betrieb gehen.Nach meinem Kenntnisstand ist diese Option in den USA sogar geplant.In Nordamerika beträgt der Kanalabstand 200 kHz, damit stünden mit einem Schlag zwischen 76,1 und 87,5 MHz 58 Kanäle für weitere Hörfunksender bereit.
Das Problem bzw. der Unterschied wäre: Außer in einigen bayerischen Großstädten deckt DAB+ nicht mal ansatzweise das bisherige UKW-Angebot ab. Und auch in Bayern fehlen -neben ego fm- noch Angebote von außerhalb über UKW einstrahlender Sender...Nun, das könntest Du aber genau so gut auf DAB+ übertragen: Das heißt also, nur wer ein ERWEITERTES Bedürfnis hat, ist darauf angewiesen sich ein DAB+-Gerät zu kaufen. Letztendlich läuft es auf das selbe hinaus - Du brauchst ein neues Radio. Und während es DAB+-Empfänger bereits zahlreich im Handel gibt, müssten erweiterte UKW-Radios erst gebaut werden....
Geht am Thema vorbei, weil es hier weniger darum ginge Sirius in D direkt zu nutzen (was technisch faktisch unmöglich wäre - nur das belegt dieser alte Link), als ein vergleichbares System in D, bzw. besser in der gesamten EU neu zu etablieren. Und (bislang im Sande verlaufene) Anläufe zu so etwas in Europa gab es durchaus schon seitens Alcatel (?) u.a. Das Handycap in Europa: die babylonische Sprachenvielfalt und sehr unterschiedliche Medienlandschaften - die man damit kontinentweit einheitlich bedienen müsste.
Naja, würde eher sagen, es fehlt da eine Lobby, die stark genug wäre. Es ist ja ansonsten eher so, dass Frequenzen des terrestrischen Fernsehens umgewidmet werden mit Verweis auf eine angebliche "digitale Dividende", weil die sich halt mit kommerziellen Diensten (LTE u.a. Varianten des mobilen Internets) besser vergolden lassen. Bei Band II/III sieht das zwar etwas anders aus, aber Einigkeit und Lobby für terrestrischen Hörfunk sehe ich nirgends.Da haben alle Länder der Erde was dazu zu sagen. Als erstes wird da ein Blick auf die bereits ausgewiesenen Rundfunkbänder Band III, IV und V gerichtet. Da wird festgestellt werden das dort noch genügend bereits international koordinierte Frequenzen nicht mit Sendern belegt sind. So ist international kein zusätzlicher Frequenz Bedarf zu Begründen.
wie der VPRT das Thema blockiert und Politiker und sogar Verbraucherschützer den Platzhirschen in den Hintern kriechen.
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass das UKW-Rundfunkband mehrfach erweitert wurde: Zuerst von 100 auf 102, später dann auf 104 und zuletzt auf 108 MHz, stelle ich mir die Frage, ob so eine negative Haltung gerechtfertigt ist.Liebe Freunde träumt ruhig noch etwas weiter. Die Frequenzen sind International dem mobilen Landfunkdienst zugeteilt. Wenn daraus Rundfunkfrequenzen werden sollen, müssten sie auf der Weltfunkkonferenz WRC der ITU umgewidmet werden. Da haben alle Länder der Erde was dazu zu sagen. Als erstes wird da ein Blick auf die bereits ausgewiesenen Rundfunkbänder Band III, IV und V gerichtet. Da wird festgestellt werden das dort noch genügend bereits international koordinierte Frequenzen nicht mit Sendern belegt sind. So ist international kein zusätzlicher Frequenz Bedarf zu Begründen.
Auf der anderen Seite: Jetzt, wo es sich abzeichnet, dass die Zukunft des Rundfunks sehr wahrscheinlich bei DAB+ liegt, wäre es mitunter sinnvoller, DAB+ zu favorisieren. Für den mobilen Empfang ist DAB+ am besten geeignet.
... und wer oder was soll die Ultrakurzwelle beerdigen? - Jetzt schreie ja nicht, wie das Radiotor in seinem Eingangsbeitrag im Faden "FAB in Bayern: Enttäuschung für die DABplus-Fraktion", nach dem Staat, denn ich kann mich ganz genau daran erinnern, dass du der Meinung bist, der Markt richte solche Dinge. Bevor der Markt solche Dinge richten kann, ist gefälligst die Infrastruktur nicht nur in den Ballungsgebieten auf einen entsprechenden Stand zu bringen und das gefälligst ohne Subventionen; es ist in meinen Augen nämlich (nicht nur in bei den Medien) unverschämt, die Subventionen voll abzufassen und sich sofort nach deren Auslaufen zu verabschieden!Ja, aber dazu müsste man erst die UKW beerdigen.
Das Problem mit dem BOS-Digitalfunk ist ja leider: er funktioniert nicht immer - und vor allem: nicht zuverlässig, so daß zusätzlich die alte Analogausstattung weiter vorgehalten werden muss. Vor allem in bestimmten Gebäuden gibt es starke Probleme damit.Internetradiofan schrieb:Leider ist Deutschland eines der rückschrittlichsten Länder im Hinblick auf die Digitalisierung des BOS-Funks.
...dass du der Meinung bist, der Markt richte solche Dinge
Und was ist mit jenen Ländern, die breits auf den digitalen BOS-Funk umgestiegen sind?Das Problem mit dem BOS-Digitalfunk ist ja leider: er funktioniert nicht immer - und vor allem: nicht zuverlässig, so daß zusätzlich die alte Analogausstattung weiter vorgehalten werden muss. Vor allem in bestimmten Gebäuden gibt es starke Probleme damit.
Eben genau deshalb, weil's die Bundesrepublik Deutschland ist. Schau doch einmal bei anderen Dingen, bei denen es hier Probleme gibt oder diese gesehen werden, über die Staatsgrenzen; vieles funktioniert dort (nahezu) reibungslos.Warum ist er offenbar nur in Deutschland störanfällig und andernorts nicht?
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.Und was ist mit jenen Ländern, die breits auf den digitalen BOS-Funk umgestiegen sind?
Warum ist er offenbar nur in Deutschland störanfällig und andernorts nicht?
Stimmt, aber wo genau hängts denn dann? Doch nicht am Endkunden!Wozu neue Frequenzen freigeben? Die Vergangenheit hat doch bewiesen, daß früher oder später auf JEDER neuen Frequenz ein Dudelfunkprogramm laufen wird, ganz egal für welches Format die Frequenz einst freigegeben wurde.
Selbst wenn in Berlin oder München noch 20 UKW-Frequenzen geschaffen werden würden, sie würden auf kurz oder lang ALLE mit 0815-Charts-Dudelfunk-Programmen belegt werden.
Gut dass der Hörer mittlerweile sagen kann: Ohne mich! Das wird auch die Gesellschafter der UKW-Platzhirsche mittelfristig zu einem Umdenken zwingen.