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Die zentralen Radioprogramme Sputnik, Jump, Figaro und das Inforadio mit ARD Nachtversorgung werden in der Gerberstraße in Halle (Saale) produziert. Halle (Saale) liegt immer noch in Sachsen - Anhalt.
@olliver_55 : ich dachte immer das die ARD-Infonacht aus Dresden oder Leipzig konmt. Stimmt das nicht? Bitte um Aufklärung!
Auf der anderen Seite ist MDR Sputnik in Sachsen-Anhalt terrestrisch empfangbar.
Welche denn?
Und hat jemand konkrete Zahlen, wie sich die MDR-Mitarbeiterzahl auf die Standorte verteilt? Ich höre auch immer, dass Thüringen so benachteiligt sei gegenüber Sachsen und Sachsen-Anhalt, aber vermute, dass sich dies, wenn man den Kika berücksichtigt, relativiert.
Sachsen-Anhalt hat den Hörfunk mit Jump, Sputnik, Figaro und Info nicht nur in Halle, sondern auch das Landesprogramm in Magdeburg. Wenn MDR-Info aus Leipzig kommen soll, dürfen die da erstmal Studios bauen. Hörfunk gibt es da bis auf Ausnahmen (s.o.) bisher nicht.Sachsen-Anhalt hat den MDR-Hörfunk in Halle, und das MDR-Mittagsmagazin kommt aus Magdeburg. Der Wille-Plan sieht vor, dass MDR-Info nach Leipzig zieht und dort mit der Redaktion von MDR Aktuell fusioniert, und umgekehrt die Fernsehkultur nach Halle zieht und sich mit MDR Figaro vereint. Weil dadurch netto Leipzig stärker wird, ist auch Sachsen-Anhalt mit den Plänen nicht ganz glücklich.
Es sind ja nur fünf der sechzehn Bundesländer, die eine eigene Rundfunkanstalt für sich alleine haben.
Die ARD-Infonacht kommt aus der MDR-Zentrale in Leipzig. Das Programm wird aber von mehreren ARD-Anbietern gestaltet.
BayernIch komme auf neun!
Glaube ich nicht.Die ARD-Infonacht kommt aus der MDR-Zentrale in Leipzig.
"Hey, auf dem Marktplatz steht ein Promi!" - "Welcher denn?" - "Schau halt selbst nach!".
So genau wollte ich es gar nicht wissen.
Abwechselnd mit den Landesfunkhäusern Sachsen und Sachsen-Anhalt produziert das MDR LANDESFUNKHAUS THÜRINGEN zudem „Unterwegs in Thüringen“ (Samstag, 18.15 Uhr) sowie "Vor Ort um Vier" (Samstag, 16.00 Uhr), die als Live-Produktion von großen Ereignissen im Sendegebiet ausgestrahlt wird. Weiterhin aus Thüringen: das Freizeitmagazin "draußen" ( Mittwoch, 15.30 Uhr), der Gartenratgeber "MDR Garten" (Dienstag, 15.30 Uhr), die Büchersendung "Fröhlich lesen", alle drei Wochen "FAKT ist ...! Aus Erfurt" und "Unicato - das studentische Fiimmagazin des MDR Fernsehens".
Daneben kommen verschiedene überregional zu empfangende Sendungen aus dem MDR LANDESFUNKHAUS SACHSEN-ANHALT. In Zusammenarbeit mit den Funkhäusern in Dresden und Erfurt wird in Magdeburg das Ländermagazin "MDR um 11" produziert, das wochentags ab 11 Uhr die ersten aktuellen Informationen im MDR FERNSEHEN liefert. Unter dem Titel "Vor Ort um vier" sind samstags ab 16 Uhr Reporter aus den Landesfunkhäusern bei großen Ereignissen in der Region zu Gast. In Sachsen-Anhalt geht Madeleine Wehle bei Volksfesten, Festivals, Sportereignissen, einmaligen oder traditionellen Veranstaltungen auf Entdeckungstour. Ebenfalls im Wechsel mit Sendungen aus Sachsen und Thüringen im Programm sind das Freizeitmagazin "Unterwegs in Sachsen-Anhalt" (samstags, 18:15 Uhr) und der politische Talk "FAKT ist ...!", der montags ab 22:15 Uhr in Magdeburg Gesprächsgäste zu oft kontroversen Themen zusammenführt. Interessante Reportagen aus Sachsen-Anhalt gibt es dienstags ab 20:45 Uhr bei "Der Osten - Entdecke wo du lebst" sowie mittwochs ab 21:15 bei "Exakt - Die Story".
In Magdeburg produziert wird auch das samstags ab 19:50 Uhr ausgestrahlte MDR-Quiz "Quickie", zu dem Studiopublikum im MDR LANDESFUNKHAUS SACHSEN-ANHALT herzlich willkommen ist.
Neben dem täglichen SACHSENSPIEGEL werden im MDR LANDESFUNKHAUS SACHSEN u.a. folgende Sendungen produziert: "Fakt ist ...! - aus Dresden", "Biwak" und "Unterwegs in Sachsen".
Programm für die zweisprachige Oberlausitz
Das MDR-Studio Bautzen mit über 30 Mitarbeitern leistet mit seinem Programmangebot einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt und zur Pflege der sorbischen Sprache und damit für die gesamte Kultur in der Region. Der MDR sendet im Hörfunk wöchentlich 21,5 Stunden in obersorbischer Sprache aus dem Regionalstudio Bautzen und übernimmt darüber hinaus 6,5 Stunden niedersorbisches Programm des RBB pro Woche. Seit 2001 bietet das MDR LANDESFUNKHAUS SACHSEN außerdem das 30-minütige Fernsehmagazin "Wuhladko" in sorbischer Sprache. Und das "Sandmännchen" im MDR FERNSEHEN ist jeden Sonntag im Zweikanalton deutsch/sorbisch zu empfangen.
Deine leicht tendenziöse Darstellung stimmt inhaltlich an 2 Stellen nicht: Niedersachsen hatte den Staatsvertrag laut Bundesverfassungsgericht nicht fristgerecht gekündigt und war deshalb unwirksam. Ausserdem ging es den Flächenländern bei ihrer Kritik um die ungenügende Berücksichtigung einer regionalen Berichterstattung im NDR. Das wurde durch die Stärkung der Landesfunkhäuser erreicht. Den Vorfurf des Rotfunks würde ich heute als Rotgrünfunk als weiterhin berechtigt ansehen.Das hatte vor allem einen parteipolitischen Hintergrund. Niedersachsens CDU-Ministerpräsident Albrecht wollte sich als Macher profilieren und den CDU-Einfluss auf den in seiner Partei als Rotfunk verschrienen NDR stärken. Schleswig-Holsteins CDU-Ministerpräsident Stoltenberg hatte keine eigenen Ambitionen, ließ sich aber aus Parteiräson einspannen, und vereinbarte mit Albrecht, das rote Hamburg unter Klose aus dem NDR zu werfen. Dazu kündigte Schleswig-Holstein den NDR-Staatsvertrag in der Annahme, dieser werde dadurch aufgelöst, und man könnte aus den Teilen einen neuen Zwei-Länder-NDR ohne Hamburg basteln. Dagegen klagte Hamburg und bekam Recht - Kündigung heiße Austritt, nicht Auflösung. Daraufhin mussten sich die drei wieder zusammenfinden und als Kompromiss blieb der NDR erhalten, aber es wurden Landesfunkhäuser eingerichtet, und der NDR bekam für die nächsten zehn Jahre schwarze Intendanten.
Dem Link folgenWer noch?
Da möchte ich dann doch dagegenhaltenDeine leicht tendenziöse Darstellung stimmt inhaltlich an 2 Stellen nicht
Meiner Erinnerung nach hat Niedersachsen - ironischerweise - gar keine Kündigung ausgesprochen. Zuerst nicht, weil man die Kündigung durch Schleswig-Holstein für ausreichend hielt; später nicht, weil man sich des die Frist verpasst habens vergewahr wurde. Aber vielleicht hat ja jemand Lust, der genauen Antwort hinterherzugooglen.Niedersachsen hatte den Staatsvertrag laut Bundesverfassungsgericht nicht fristgerecht gekündigt und war deshalb unwirksam.
Das war bislang immer die Standardformulierung, wenn es darum ging, irgendwo in der politischen Republik den Einfluss auf den öffentlichen-rechtlichen Rundfunk zu stärken. Im Spiegel-Archiv ist in zeitgenössischen Artikeln recht schön dokumentiert, wie in den CDU-Jahren der NDR seine Journalisten für vorgebliche Linksabweichungen von der Neutralität gleich abgemahnt hat, sehr viel stärkere und gegen klare Richtlinien verstoßende Auswüchse nach rechts aber ohne Folgen blieben. Oder wie Leute über CDU-Zirkel in leitende Positionen gedrückt wurden.Ausserdem ging es den Flächenländern bei ihrer Kritik um die ungenügende Berücksichtigung einer regionalen Berichterstattung im NDR.
Was ist denn am NDR so rotgrün? Dass man den Jauch produziert, der wöchentlich die schwarz(-gelb)en Talking Points herunterbeten lässt und jedes aufklärerische Argument im Keim erstickt? Dass die Politmagazine mit den eigenen SPD-geführten Landesregierung viel härter umgehen, als es HR, BR, MDR (und zu CDU-Zeiten der SWR in BaWü) je wagen würden? Dass man im Rahmen von NDR Info eine in der ARD sonst völlig fehlende Rechercheredaktion aufgebaut hat, die schon einige krumme Dinger ans Licht gebracht hat?Den Vorfurf des Rotfunks würde ich heute als Rotgrünfunk als weiterhin berechtigt ansehen.
http://www.mdr.de/unternehmen/organisation/struktur/organigramm116.html schrieb:Regionalstudios & -büros Gera, Suhl, Heiligenstadt, Saalfeld, Eisenach, Weimar, Jena, Sondershausen