Mannis Fan
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Während Dein Posting ein sachlich-nüchterner Diskussionsbeitrag war ...Sorry, das war eben keine Satire, sondern Propaganda.
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Während Dein Posting ein sachlich-nüchterner Diskussionsbeitrag war ...Sorry, das war eben keine Satire, sondern Propaganda.
Da sind wir schon wieder bei der politischen Verallgemeinerung, und damit bei einem Kern des Problems. In jüngerer Zeit habe ich übrigens das Gefühl, daß es an die hundert Mal mehr Konservative/Rechte gibt, die sich darüber beschweren, von Linken mit Nazis in einen Topf geworfen zu werden, als es Linke gibt, die Konservative oder Rechte mit Nazis in einen Topf werfen.Heute gibt es die DDR nicht mehr. "Drüben" ist also weg. Also wird ein neues Totschlagargument bemüht: DIe Nazi-Keule. Egal was man für eine Meinung hat - sobald sie nicht mit der Meinung anderer konform geht, ist man Nazi. Oder zumindest Rechtsradikaler.
Halte ich leider für eine realistische Einschätzung, denn das Werkzeug des Vorschlaghammers, mit dem wegen eines 1:42-Minuten-Beitrags gleich gegen die Freiheit der Satire oder sogar gegen den kompletten öffentlich-rechtlichen Rundfunk gedroschen wird, ist traditionell kein linkes. Heißt nicht, daß die Linken oder die politische Neutralen nichts zu dieser Diskussion beigetragen haben, ganz im Gegenteil, aber befeuert wurde die Diskussion eher von rechts.In diversen Kommentaren in Tageszeitungen - ich arbeite mich gerade durch den "Tagesspiegel" - gibt es gleichartige Tendenzen: Dort werden die Diskussionen über die "Umwelt-Sau-Omis" sofort (offenbar reflexgesteuert) als "rechtspopulistisch korrekt" bezeichnet. Geht's noch?
Nein. Du müßtest Dir den Dummheits- oder Rechtspopulisten-Vorwurf gefallen lassen, wenn Du was erzählen würdest von wegen "Ich kriege wahrscheinlich weniger Rente, weil die ganzen Migranten das Geld auffressen, das mir sonst auf meine Rente aufgeschlagen würde".Wenn ich mich öffentlich äußere, dass ich Angst vor einer weitergehenden Kürzung meiner in wenigen Jahren anstehenden Rente habe, muss ich mir dann Nazi-Vorwürfe gefallen lassen? Weil ich dann sage, dass der Sozialstaat jämmerlich versagt hat?
Tucholsky in allen Ehren, wirklich, aber diesbezüglich ist er leider selbst nicht konsequent und keilt viel zu oft gegen einzelne Entwicklungen oder seinerzeit politisch aktive Personen aus, die sein Gift aber eigentlich gar nicht wirklich verdient haben. Zur Einschätzung der Satire und Tucholskys Aussage darüber verweise ich auf einen seiner satirischen Nachfolger: als Loriot sich (was mehr als einmal geschah) mit dem Vorwurf konfrontiert sah, in seinem Werk zu wenig Politiker aufs Korn genommen zu haben (wahlweise auch: unpolitisch zu sein), hat er sich immer mit anderen Worten, aber sinngemäß so geäußert, daß die Satire sich gegen die Macht richte, in einer funktionierenden Demokratie diese Macht aber eben beim Wähler liege und nicht bei den Politikern, die irgendwo eine Show für die Wählerschaft abziehen. Insofern muß sich die Satire also gegen das Volk richten.Satire darf nicht alles, Satire muss sich gegen diejenigen richten, die die Macht haben, aber nicht gegen Minderheiten. Einfach mal bei Tucholsky nachlesen!
Sind wir hier schon wieder bei den Pauschalurteilen?Und zum Kinderchor (und den dafür verantwortlichen Erwachsenen) [...]:
Ja, die "Tafeln", die auf dem Traumschiff gereicht werden ... Daß es Armut unter Deutschlands Rentnern gibt, bestreite ich nicht. Aber Du bestreitest im Gegenzug bitte auch nicht, daß es auch Rentner gibt, die von einer Kreuzfahrt zur nächsten planen und es sogar solche Kreuzfahrtschiffe gibt, auf denen die ältere Generation vorherrscht, weil diese von der jüngeren Generation dort geendlagert wird, weil ein Platz auf einem Kreuzfahrtschiff mitunter günstiger ist als ein altersgerechter Platz im Seniorenheim. Und an der Stelle reden wir nochmal über die Umweltsäue.Wer hat schon mal folgende Szene an der Supermarktkasse erlebt? Da steht eine grauhaarige Dame und soll 6,23 Euro für ihren Einkauf zahlen (u. a. auch für die Billig-Wurst oder das Billig-Kotelett). Sie macht ihre Geldbörse auf und kramt umständlich das nötige Kleingeld heraus. Warum macht sie das? Warum legt sie nicht einfach einen Geldschein auf den Tisch? Weil sie keinen Geldschein hat! Mehr als die paar Euro und Cent in Münzen hat sie nicht. Sie kann sich keine Bio-Wurst oder Öko-Kotelett mit Preisaufschlag leisten. Denn am Ende von ihrer Mindestrente ist noch verdammt viel Monat übrig. Diese alten Menschen gehen (!) dann irgendwann zu den "Tafeln". Und müssen sich als "Umwelt-Sau-Omis" beschimpfen lassen.
Weil die AfD die Diskussionskultur bekannterweise erfunden hat? Ausgerechnet die Partei, die in der Vergangenheit phasenweise wirklich für ALLES an Problemen die Flüchtlinge und Migranten als Sündenbock ausgemacht hat? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen ich über Friedrich Hollaenders "An allem sind die Juden schuld" gelacht habe. Vor ein paar Wochen ist mir aufgefallen, daß ich bei dem Lied zu nicken angefangen habe, weil ich mittlerweile das Gefühl habe, nachvollziehen zu können, auf welcher Basis dieses Lied gewachsen ist, und es ist verdammich im Jahr 2019 keine wirklich beruhigende Feststellung.Durch eine Vorgabe, wie eine Debatte stattzufinden hat, lösen wir die Probleme nicht. Wir spalten die Diskussion nur - und wundern uns dann, dass eine Partei wie die AfD solchen Zulauf hat.
Perfide Frage.
Diese Fälle gibt es zweifellos und sie sind auch anzuprangern. Es gibt da allerdings ein großes Aber. Es sind nach Berechnungen der Rentenversicherung momentan nur knapp über 3 Prozent aller Senioren, die auf Grundsicherung angewiesen sind. Das vor allem von der AfD gern bemühte Bild vom massenweise bettelnden und Flaschen sammelnden Senior ist insofern ziemlich weit hergeholt, zumindest was die momentane Situation angeht. Rentnern von heute geht es insgesamt so gut wie nie. Und diese heutige Seniorengeneration kann da durchaus stolz drauf sein, denn wenn wir dann soweit sind für die Rente, werden wir diesen Luxus nicht mehr haben, jedenfalls nicht was den Bezug staatlicher Rente angeht. Bis zum Jahr 2030 wird sich die Zahl der von Altersarmut bedrohten Senioren "nur" auf gut 5% erhöhen. Das hört sich erstmal wenig an, würde aber konkret rund 1 Mio. Leute betreffen.Wer hat schon mal folgende Szene an der Supermarktkasse erlebt? Da steht eine grauhaarige Dame und soll 6,23 Euro für ihren Einkauf zahlen (u. a. auch für die Billig-Wurst oder das Billig-Kotelett). Sie macht ihre Geldbörse auf und kramt umständlich das nötige Kleingeld heraus. Warum macht sie das? Warum legt sie nicht einfach einen Geldschein auf den Tisch? Weil sie keinen Geldschein hat!
Wenn es eine Vorgabe gäbe wie diese Debatte stattzufinden hätte, würde sie dann so stattfinden wie sie gerade stattfindet? Ich glaube eher nicht. Manche "Argumente" gegen dieses Lied sind so platt und scheinheilig, dass man sich eigentlich darüber amüsieren müßte.wir haben in diesem Land viele Probleme. EU-Krise, Flüchtlingsproblem, Wohnungspreise, Renten, Pflegenotstand, Klimaschutz. Es sind teilweise extrem schmerzhafte Probleme. Durch eine Vorgabe, wie eine Debatte stattzufinden hat, lösen wir die Probleme nicht. Wir spalten die Diskussion nur - und wundern uns dann, dass eine Partei wie die AfD solchen Zulauf hat.
Das würde ich voll und ganz unterschreiben. Das funktioniert aber leider nur, wenn man es auch will. Den meisten Leuten, die sich jetzt über dieses im Grunde völlig belanglose Video aufregen, merkt man nur leider zu sehr an, dass sie sich nur des Aufregens wegen aufregen. Es geht da nicht wirklich um den Kinderchor oder gar um das Lied.Spaltet nicht! Redet miteinander! Löst die Probleme!
Ihr solltet inzwischen wissen, dass wir Threads nicht auf bloßen Zuruf hin schließen.
Nö. Nicht die Welt geht unter, sondern die Nazis wollen auch damit versuchen, das noch bestehende, auf dem Grundgesetz (und damit auf den Lehren des zweiten Weltkrieges) basierende Deutschland sturmreif zu schießen. Das ist nur eine weitere Maßnahme zur Steigerung der Volkspsychose. Die grausige Humorbefreitheit tut ihr übriges dazu. Zum Lachen muss man ja inzwischen in Deutschland sowieso in den Keller gehen.Die Welt geht unter weil ein Kinderchor ein sarkastisches Lied über Senioren singt? Das kann doch nicht euer Ernst sein!
Ganz sicher, daß Deine vorkochende, insektenhotelbauende Mutter und Du nicht wesentlich dazu beigetragen haben, daß die Kinder Klassenfahrten durch die Weltgeschichte absolvieren konnten, Klamotten von Primark am Arsch tragen und mit Smartphones ausgestattet sind, mit denen sie über Fridays For Future posten können? Der ökologische Fußabdruck der FFF-Generation ist so groß, weil Du und ich und viele andere den Standard für die Schuhgrößen immer weiter nach oben gesetzt haben. Sprich also bitte nicht diesbezüglich von "selbstgerecht", denn das ist Scheinheiligkeit obersten Grades.Und was die hyperselbstgerechte Generation Greta angeht: die haben mit 16 bereits einen ökologischen Fußabdruck, den meine radfahrende, marmeladegläsersammelnde, für die ganze Woche vorkochende, insektenhotelbauende Mutter nicht mit 70 hat. Man muss das erst einmal bringen: Klassenfahrten quer durch die Weltgeschichte, Klamotten von Primark am Hintern und dann aber mit Smartphone für Fridays for Tralala posten.
Du kennst aber ihre Finanziers. Das sind dieselben Menschen, die eigentlich mündig genug sein sollten, um zu erkennen, ab wann sie ihren Schutzbefohlenen Grenzen setzen. Und das sind eigentlich auch diejenigen, die dafür sorgen müßten, ihren Kindern eine vernünftige Welt zu hinterlassen und nicht ein Pulverfaß, an dem schon die Lunte brennt.@Skywise: Ich kenne keine Eltern, die ihre Kinder zwingen, Plastikpopel von Primark zu kaufen, sich massenhaft immer die neueste plastikverpackte Schminke ins Gesicht zu klatschen und immer nach dem neuesten Smartphone zu plärren
Also kennst Du ausschließlich unmündige Erwachsene, die nicht in der Lage sind, sich gegen ihre Kinder durchzusetzen oder ihnen etwas auf die Lebensreise mitzugeben? Wie extrem kann man eigentlich das Versagen der eigenen Generation noch betonen?Ich kenne aber massenhaft Jugendliche, die Anfälle kriegen, wenn Mama und Papa sie nicht durch die Gegend kutschieren.
Höre ich da etwa Neid auf die aktuelle FFF-Generation heraus?Ich bin nicht einen Tag zum Kindergarten oder zur Schule gefahren worden in meinem Leben. Nicht einen Tag.
Und abermals schiebst Du das Versagen der älteren Generation der jüngeren in die Schuhe. Wenn die Älteren ihren Sprösslingen nicht erzählen, daß sie auch ohne Hochglanz-Makeup existieren können, und daß der Typ, wenn er nicht mit einem Grübchen umgehen kann, das bestimmt auch nicht mit der restlichen Tochter schafft, dann glauben die Kiddies den Scheiß, den Bibi da erzählt, genauso wie sie halt glauben, daß das Leben als Top-Model oder Superstar absolut nicht anstrengend sei oder daß man dafür nichts können müsse. Daß da irgendwas radikal falsch läuft in der Vermittlung von Werten und Know-How, ist ja so neu auch nicht, aber das ist nicht die Schuld der Jugend. Wenn die ihre Grenzen austesten kann, dann testet sie ihre Grenzen aus, und wenn man ihnen nicht sagt, daß da einer mächtig Blödsinn erzählt, dann glauben die das am Ende auch noch, weil sie nicht über genügend Erfahrung oder das notwendige Hintergrundwissen verfügen. Sag' bitte allen Eltern, von denen Du gerade gesprochen hast, einen schönen Gruß von mir, und sie sollen gefälligst ihre Hausaufgaben machen, anstatt sich von ihren eigenen Blagen vorführen zu lassen! Die Monster, die Du beschreibst, sind deren Gezücht und Erzeugnis und nicht fix und fertig vom Klapperstorch hinter den FFF-Transparenten abgesetzt worden.Wenn hingegen Beauty Bibis neueste Instagram-Kosmetikempfehlung, sinnfrei aber mit großem Verpackungsaufwand versehen, am nächsten Tag in jedem Drogeriemarkt in Deutschland ausverkauft ist (und genau das passiert ja auch, wenn man dem Chef von DM Glauben schenken mag),
Süß, fühlst du dich etwa als Nazi angesprochen? Das war zwar nicht meine Absicht, läßt aber tief blicken. Es geht hier um den Kommentar von Wagner. Und der spricht explizit von denen, die die Trümmer nach dem (zum Glück) verlorenen 2.Weltkrieg weggeräumt und uns mit Schmackes in Richtung Fettleibigkeit und Wegwerfgesellschaft gebeamt haben.@Berlinerradio: Ich weiß, es ist sehr modern, an jeder Ecke ständig "Nazi" zu plärren und damit intellektuellen Tiefgang zu simulieren
Der ein - oder andere KZ Wärter sitzt noch heute auf der Anklagebank, um zu leugnen....Damit du mich nicht wieder (bewußt) falsch verstehst: Du bist natürlich nicht gemeint. Du bist ein ganz feiner Kerl.Wer heute 80 ist, ist allerdings so um die 1940 geboren. Ich weiss, Du wärst da wahrscheinlich schon ein ausgebuffter Widerstandskämpfer gewesen, aber die Kleinkinder, die die heutige Oma-Generation bilden, waren da wohl nicht so weit.
Ist doch alles nur Satiere.Wie sagt weiter oben @FunkerVogt so zutreffend: "Die Diskussionskultur ist dermaßen in der Gosse ..." Und das kann man hier gerade live und anschaulich in diesem Faden besichtigen.
Das tue ich nicht. Da Du nicht wissen kannst, welche Haltung ich zu sogenannten "Andersdenkenden" in jedem möglichen Einzelfall pflege, steht Dir auch nicht zu, zu behaupten, ich würde Andersdenkende pauschal als "Nazis" bezeichnen.Du hast es Dir ja auch schon ganz hübsch bequem gemacht in der Angewohnheit, Andersdenkende pauschal als "Nazis" zu bezeichnen
Wieder falsch. Ich musste diesen Namen jetzt erst googeln. Ich kenne diesen Mann nicht und sein Tun ist mir ebenfalls unbekannt. Also kann ich kein "Fanboy" sein.bist aber am Ende auch nichts Besseres als ein Fanboy von Ralf Stegner und Co.
Übern Atlantik zu schwimmen ist tatsächlich ziemlich aussichtslos. Segeln ist auch nicht für jeden handhabbar. Aber man muss nicht überall physisch hinkommen, mitunter kommen andere auch zu einem selbst oder man trifft sich an einem Ort (ja, auch dazu wird mit heute üblichen Verkehrsmitteln angereist, ich weiß...). Hast Du schon mal mit mehr als 300 Menschen aus über 50 Nationen zusammen eine knappe Woche getagt, Vorträgen gelauscht (und die Vorträge auch mitgeschnitten, weil Du das Mischpult unter Deinen Fingern hattest), Live-Schaltungen auf mehrere Kontinente eingerichtet (so richtig auch mit Lötkolben, um noch N-1-Summen für die Rückleitung abgreifen zu können), gemeinsam am Lagerfeuer (CO2!!!) gesessen und gefeiert, gemeinsam Nacktbaden im Bach gegangen, gemeinsam vegetarisch gekocht und genussvoll gegessen? Ich habe. Mit Menschen aus Schweden und Kenia, aus Japan und Tansania, aus den Niederlanden und Togo, aus Australien und Israel, aus Spanien und ex-Jugoslawien, aus ...Als echter Klimaschützer kommt man einfach viel zuwenig rum in der Welt.
Was falsch ist. Wenn es tatsächlich um das Thema "Zerstörung des eigenen Lebensraumes durch menschliches Handeln" gehen sollte, muss man das ernst nehmen und darf es nicht politisieren. Naturgesetze zu politisieren ist das ziemlich vollidiotischste, was man tun kann. Die richten sich nämlich nicht nach Mehrheitswillen, die waren immer schon da und werden auch noch da sein, wenn wir uns ausgerottet haben. Eine solche unbezwingbare "Macht" sollte man dringend ernst nehmen - und darum auch alle, die mahnen, diese Macht ernst zu nehmen. Selbst wenns irgendwelche WDR-Mitarbeiter sind, die den Versuch, zu mahnen, wohl ziemlich verkackt haben.WDR-Redakteure veröffentlichen ein bissiges Statement in Form einer Satire, und für viele ist klar: Links-grün-versiffte Bessermenschen, die das Volk indoktrinieren wollen. Also könne man sie nicht ernst nehmen.
Was auch falsch ist. Viel zu lange (und heute noch) nimmt die Mehrheit der Bevölkerung nicht ernst, in welcher Gefahr sich diese Gesellschaft befindet. Für mich zeigt der aktuelle Fall wieder: wir stehen, nun offenbar nicht nur in Ostdeutschland, sondern auch in Westdeutschland, an der Schwelle zu einem Bürgerkrieg. Und so leid es mir tut, den sehe ich tatsächlich kommen, wenn nicht ein wie auch immer geartetes "Wunder" (ich habe wirklich keine Ahnung, wie das gelingen sollte) geschieht.Über 15000 Menschen machen ihrem Unmut darüber Luft, und ihnen wird unterstellt, rechter Mob zu sein, der keinen Humor hat und sich nur über Kleinigkeiten aufregt. Also könne man sie nicht ernst nehmen.
Umwelt-Themen sind aber keine politischen Themen, sondern naturgesetzliche Themen. Damit sind sie nicht verhandelbar und nicht durch Wähler-Votum veränderbar. Punkt. Aus. Das ist eine knallharte Diktatur, bei der unsere (noch) demokratischen Handwerkszeuge komplett versagen und deshalb nicht angewendet werden dürfen.Daher ist meine Meinung: aus der Mitte der Politik hätte das verhindert werden sollen oder können......und nur von dort bekommen wir das auch wieder hin......überlassen wir es auch nur einer Seite, bzw. schlägt sich die Mitte auch nur auf eine der beiden Seiten wird es noch schlimmer.
Das bekommt man nicht mehr zusammen. Wie will man diejenigen, die die bedingungslose Gültigkeit der Naturgesetze anerkennen und sich in Verzweiflung gegen diejenigen, die Naturgsetze leugnen oder als "ausleg-, aussitz- und verhandelbar" betrachten, wehren, mit denjenigen zusammenbringen, die die bedingungslose Gültigkeit der Naturgesetze leugnen? Gibt es einen Konsens zwischen Realität und Psychose? So eine Art "halbe Psychose", die allen gleich stark weh tut?Wie wir die jetzige schon in Teilen gespaltene Gesellschaft wieder zusammenführen können.........so wie es jetzt in Teilen läuft auf jeden Fall nicht.
Formal hat all das tatsächlich absolut nichts mit Politik zu tun und damit auch nichts mit einem rechts/links-Schema. Es geht um Naturgesetze.Beim Thema Klima wünsche ich mir einfach eine viel kritischere Betrachtung aller Forderungen. Ich will Diskussionen zwischen den Befürwortern und Kritikern und keinen medialen Ausschluss wie es eine grüne Politikerin nach englischem BBC Muster wünscht, denn hier geht es nicht um rechtes Gedankengut.
Ganz richtig. Es geht um unsere Existenz. Und die wird schnell enden, wenn wir so weitermachen wie bisher. Mobilität, die über das, was wir auf unseren eigenen Füßen erledigen können, hinausgeht gilt uns als "Grundrecht" - ist aber höchstens nur so lange eine Art von "Recht", wie wir dabei weder uns noch andere schaden. Und das tun wir.Es geht hier schließlich auch um wichtige Fragen wie z.B. unserer stabilen Energieversorgung, es geht um unsere Mobilität, Autoindustrie und vor allem geht es bei den Menschen um den Geldbeutel, die Existenz......
Ist sie in nicht unerheblichen Teilen der Bevölkerung tatsächlich. Andere Teile wiederum diskutieren überhaupt nicht. Aus meinem Freundeskreis und deren familiären Umfeld bin ich beispielsweise der einzige, der überhaupt irgendwo öffentlich schreibt. Auch wenn ich keine Social-Media-Accounts habe, bin ich doch immerhin hier. Meine 2 besten Freunde sind das nicht. Der eine lebt ein Leben, wie es jemand lebt, der keine wirklich starke Verbindung zum Planeten hat, sondern nur "im Kopf" weiß, was naturgesetzlich in der "Hausordnung" des Planeten steht. Etwas nur im Kopf zu haben, genügt nicht, um sein Leben danach auszurichten. Dazu muss eine tiefere Verwurzelung vorhanden sein. Ist sie bei ihm nicht. Da fährt man auch 2 mal im Jahr mit der Familie mit dem Diesel-PKW von Mitteldeutschland nach Österreich in den Urlaub. Einsteigen in die "Diskussionskultur" würde er nicht, weils ihm zu billig wäre und ihm seine Zeit dafür zu wertvoll wäre. Die andere Freundin hat eine tiefe Verbindung mit dem Planeten und dem Leben auf ihm. Entsprechend ist sie Vegetarierin, die Familie (mit 3 Kindern) hat kein Auto und versucht, soweit es für einen Bewohner eines Industriestaates möglich ist, ressurcenschonend zu leben.aber die Diskussionskultur ist billig gesagt mittlerweile dermaßen in der Gosse
Es gibt keine "Generation Greta". Das haben die Medien daraus gemacht, damit was griffiges da ist. Es gibt in der jungen Generation einfach Menschen, die es nicht mehr hinnehmen wollen, dass ihre Zukunft aufs Spiel gesetzt wird. Das besondere daran ist halt dass es junge Menschen sind, teils nichtmal volljährige Menschen. Absolut betrachtet sind sie aber auch in der Minderheit - sonst wären nicht so "wenige" aktiv. Die Mehrheit macht das, was ihre Eltern auch mehrheitlich machen: ohne Verbindung zur Lebensgrundlage einfach weiter prassen.Wenn hingegen Beauty Bibis neueste Instagram-Kosmetikempfehlung, sinnfrei aber mit großem Verpackungsaufwand versehen, am nächsten Tag in jedem Drogeriemarkt in Deutschland ausverkauft ist (und genau das passiert ja auch, wenn man dem Chef von DM Glauben schenken mag), dann richtet das "Generation Greta" schon ganz alleine an.
Falsch: Die Maus belehrt nicht, sie lehrt! Solcherlei Lapsus bin ich gar nicht von Dir gewohnt.Was kann der WDR? Belehren! Mit der Maus machen sie für das Kinder ganz gut.
Südfunk, noch eins rauf!!! Du beherrschst sogar die U-Deklination. Guten Rutsch, auch! OOSolcherlei Lapsus bin ich gar nicht von Dir gewohnt.
Es heißt "Vorsätze fürs neue Jahr" und nicht "Vorurteile fürs neue Jahr".Altersbezüge verzehnfacht