Vielleicht mal hier anklopfen:wird in lastschwacher Tagesrandzeit ein Telefonat mit Moorfleet geführt
Und das war nicht das TV-Debut. Da findet sich noch älteres:
Ab 3:22, aber nur wenige Sekunden.
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Vielleicht mal hier anklopfen:wird in lastschwacher Tagesrandzeit ein Telefonat mit Moorfleet geführt
Genau, das wäre sehr hilfreich. Denn wenn das so wäre, konnte diese interne Steuergeschichte nicht so wichtig gewesen sein.@al3x135: gibt es einen Link auf eine solche Sendung mit "kerbfreien" Jingles? Welche Sendung soll ich mir anschauen?
Ich habe soeben nachgefragt, das war offenbar die Aufnahme von Rias1.de, bei der herumgepfuscht worden ist. Da muss ich euch leider enttäuschen@al3x135: gibt es einen Link auf eine solche Sendung mit "kerbfreien" Jingles? Welche Sendung soll ich mir anschauen?
Nee, gar nicht, das macht die Sache einfacher.Da muss ich euch leider enttäuschen
Was man aber auch bei deinen Anhängen, @Zwerg#8, sieht, ist dass die Kerbe nicht immer genau bei 10kHz ist.
Wenn alle Aufnahmen von verschiedenen Tapedecks sind, könnte man das noch auf die Geschwindigkeit schieben, allerdings ist auch einigen Leuten in der Suche des Liedes das Schwanken der Kerbe aufgefallen.
Soweit ich das gesehen habe, haben die das sogar schon in Graphiken übertragen und laut deren Aussagen verschiebt sich diese Linie wohl um 1,... Hz pro Tag. Inwiefern das stimmt ist die nächste Sache.
Nur über den Sender HH-Moorfleet klangen alle NDR-Programme frei und sehr angenehm
Aber, wir sollten dennoch nicht gleich jede Bewegung der Kerbe direkt auf Geschwindigkeitsschwankungen schieben, denn - warum sehen sich die einzelnen Schwankungen so ähnlich. Da ergibt sich doch in etwa ein Muster.Hier mal eine Beobachtung der "Bewegung" des Phänomens über Zeit.
Hier mal eine Beobachtung der "Bewegung" des Phänomens über Zeit.
Irgendwelche Störkomponenten. Wo auch immer her. Möglichkeiten für so etwas gibt es genug. Und sei es am Ende beim Digitalisieren mit einer onboard-Soundkarte passiert. Eine präzise Kerbe ist wesentlich schwieriger zu erzeugen.Da sieht es aber nicht nach einer Kerbe aus, sondern nach einer Beule.
Laut Grafik: Pilotton bei ca. 18800 Hz statt 19000. Kerbe bei ca. 9900 Hz. Also original (der Pilotton ist Referenz) Kerbe bei 19000/18800 * 9900 = 10005 Hz. Passt perfekt.Hier, so sieht der Mitschnitt vom HR, 1984 aus. Der Peak vom 19kHz Pilotton ist nicht ganz da, wo er sein soll
Eben. Und wenn man eine Kassettenseite durchlaufen lässt, wird das Bremsmoment des Abwickels mit fortschreitender Zeit immer geringer - vor allem bei Kassetten mit schwergängigen Wickeln. Der Capstan zieht mit der Andruckrolle das Band vom Abwickel. Hat er Schlupf oder einen schwachen Motor, wundert mich nicht, dass die Bandgeschwindigkeit am Ende höher ist als am Anfang. Passiert das beim Digitalisieren heftiger als damals bei der Aufnahme, bekommen wir mit der Spielzeit aufsteigende Kerb-Frequenz. Der umgekehrte Fall ist auch möglich. Einzige Referenz ist und bleibt der Pilotton. Der hat gefälligst bei 19 kHz zu sein, ansonsten muss proportional korrigiert werden.Bei Kassettendecks gibt es Schlupf zwischen Capstan, Band und Andruckrolle. Weiterhin ändert sich das Drehmoment am Aufwickeldorn bzw. Abwickeldorn, je nachdem, wieviel Band auf den Spulen ist.
Das halte ich auch für garnicht mal so blöd...erstmal die Ursache ... herausfinden
War auch eine Fremdaufnahme, ebenso wie der Rest meiner digitalisierten NDR-Aufnahmen.Laut Grafik: Pilotton bei ca. 18800 Hz statt 19000. Kerbe bei ca. 9900 Hz. Also original (der Pilotton ist Referenz) Kerbe bei 19000/18800 * 9900 = 10005 Hz. Passt perfekt.
Die analogen Post-TF-Systeme hatten für die 15kHz-Ton-Kanäle keine besonders steilen Filter. Auf die relativ hohe Bandbreite von 48kHz (TF-Primärgruppe) für 2 Tonkanäle ( = 24kHz/Kanal) habe ich oben schon hingewiesen. Siehe auch unten zur "48 kHz-Frage"
- Der NDR hat um 1980 definitiv Programm über TF-Leitung übertragen. Erkennbar waren die „TF-Audios“ an der relativ steilen 15-kHz-Bandbegrenzung und den Überschwingern auf dem Aussteuerungsmesser. Sowohl die TF-Leitungen als auch die nachfolgenden 2 Mbps-Systeme vom Typ PCM30 wurden damals von der Bundespost betrieben. Über PCM30 wirkten ähnlich steile (13polige) 15-kHz-TP-Filter. Es gab auch Programm-Austauschleitungen zwischen den Funkhäusern in dieser Technik.
In der Ü-Technik der Post gab es definitiv keine TF-Systeme mit Inband-Piloten/Regelung.
- Die 10-kHz-Pilottontechnik muss dann wohl in einer anderen Postleitung angewendet worden sein oder es handelte sich dort einfach nur um eine Störfrequenzunterdrückung (?).
(Mit Hilfe einer Inband-Pilotton-Referenz aus Frequenz & Amplitude war es möglich den Audiopegel als auch die Tonhöhe am Leitungsende zu korrigieren. Eine Tonhöhenkorrektur war offenbar in den analogen TF-Systemen wegen der Frequenzverschachtelung der Tonkanäle beim Heruntersetzen ins Basisband erforderlich.)
Ob es möglicherweise besondere "10kHz-Schweinereien" bei DSR und ggf. "SCPC" für Modulations-Zuführung zu Sendern und Kabel-Kopfstellen gab, ist mir nicht bekannt.Ich wurde mit der 10-kHz-Problematik in der anfänglichen analogen Programmzuführung zu DSR konfrontiert, weil eins der Radioprogramme im Kopfhörer recht wirr geklungen hat. Nachdem der „Postmann“ beide Audiokanäle symmetrisch mit einem Saugfilter bestückt hatte war der Stereoeffekt ok. Vielleicht handelte es sich auch nur um ein Sperrfilter für ein 10 kHz-Störprodukt im Kanal.
In der analogen TF-Technik wurde/wird Einseitenband-Modulation mit unterdrücktem Träger verwendet.48 kHz? modulierte Trägerfrequenz?
Da hat es wohl Verwirrungen gegeben. Das Beispiel mit partiell fehlender Kerbe ist wohl nachträglich montiert worden, um einen historischen Mitschnitt zu "komplettieren". In einer NDR-Hitparade konnte ich die kerbe auch bei der Moderation finden, siehe https://www.radioforen.de/index.php?threads/10-khz-linie-bei-ndr-2-in-den-80ern.44996/post-872594 .Unabhängig von meinen Darstellungen lassen die Hinweise der Kollegen bzgl. wechselnder An-und Abwesenheit der Kerben während laufender Programme, nur den Schluss zu, dass die Übertragungssysteme als ursächlich für diese Kerb-Effekte auszuschließen sind.
Der seitens eines reddit-Users verlinkte Mitschnitt von RIAS 2 ist das Ende der letzten Ausgabe der "Berlin Charts" mit Gregor Rottschalk. Dazu heißt es hier:Weißt du, von wann die RIAS 2 Mitschnitte sind?
Zu dieser Zeit im 3. Programm.HR (3?*): 1984
[…]
(*auf welchem Sender des HR wurde die Hitparade International übertragen?)