Ich beteilige mich hin und wieder, eigentlich eher auf Meta-Ebene interessiert, an Onlinemusikresearches diverser Radiosender.
Dabei sind mir einige Schwächen in den Panels aufgefallen. Abgesehen von der Auswahl der Antwortmöglichkeiten wird schon bei der Auswahl der Befragten bisweilen recht unseriös vorgefiltert.
Gebe ich an, einen Sender nicht regelmässig zu hören, falle ich aus der Zielgruppe. Gefällt mir die Musikmischung der Programme nicht besonders, ebenfalls.
Das heißt, die entsprechenden Anbieter befragen nur Personen, denen das Programm ohnehin gut gefällt und die es regelmäßig hören. So kann man auch im eigenen Saft schmoren. Ich glaube, das könnte ein Grund dafür sein, dass viele der Programme dauerhaft gleich und einander so ähnlich klingen. Man bemüht sich gar nicht mehr um potentielle Hörer, denen aktuell das Musikprogramm wenig zusagt und die deshalb selten einschalten. Vielleicht hat ja jenen früher dasselbe Programm mal besser gefallen?
Ich vermute mal, bei solchen Methoden wird die Gruppe der Nicht-Radiohörer immer größer. Mein Radiokonsum ist selbst enorm zurückgegangen, von früher über 8 Stunden täglich auf mittlerweile meist nur noch 1-2 Stunden, an manchen Tagen sogar 0.
Dabei sind mir einige Schwächen in den Panels aufgefallen. Abgesehen von der Auswahl der Antwortmöglichkeiten wird schon bei der Auswahl der Befragten bisweilen recht unseriös vorgefiltert.
Gebe ich an, einen Sender nicht regelmässig zu hören, falle ich aus der Zielgruppe. Gefällt mir die Musikmischung der Programme nicht besonders, ebenfalls.
Das heißt, die entsprechenden Anbieter befragen nur Personen, denen das Programm ohnehin gut gefällt und die es regelmäßig hören. So kann man auch im eigenen Saft schmoren. Ich glaube, das könnte ein Grund dafür sein, dass viele der Programme dauerhaft gleich und einander so ähnlich klingen. Man bemüht sich gar nicht mehr um potentielle Hörer, denen aktuell das Musikprogramm wenig zusagt und die deshalb selten einschalten. Vielleicht hat ja jenen früher dasselbe Programm mal besser gefallen?
Ich vermute mal, bei solchen Methoden wird die Gruppe der Nicht-Radiohörer immer größer. Mein Radiokonsum ist selbst enorm zurückgegangen, von früher über 8 Stunden täglich auf mittlerweile meist nur noch 1-2 Stunden, an manchen Tagen sogar 0.