Vorweg: Was ich jetzt schreibe, ist mein subjektiver Eindruck eines Hörerlebnisses, das ich dennoch objektiv wiederzugeben versuche (man muss ja aufpassen, sonst gibt es bald wegen eines Postings hier Demonstrationen in ganz Deutschland wie nach dem letzten NDR-Tatort).
Gestern und vorgestern die "Berichte von heute" (23.30 h) vom WDR. Der Moderator begrüßt seine Hörer und liest die Schlagzeilen. Und ich mußte unwillkürlich denken: "Boah, krass, eh. Isch glaub den Typ sprischt voll kanak."
(Die Bezeichnung "Kanak" ist übrigens weder rassistisch noch diskriminierend; auch Linguisten benutzen sie!)
Mir fiel vor allem das "r" auf; irgendwie gerollt, aber eben nicht wie es Carolin Reiber tut, sondern eben "kanak". Nun bin ich, was derartig stark ausgeprägte Sprachfärbungen/ Dialekte bei (Radio-)Moderatoren und Sprechern angeht, vielleicht besonders aufmerksam (weil allergisch), aber wie seht ihr das!?
Ich kenne Leute in der Radio-Branche, denen man privat anhört, dass sie aus Sachsen oder Bayern kommen; sobald die aber on air sind, sprechen sie einwandfreies hochdeutsch.
Ich habe Programmchefs erlebt, die lassen manche Volontäre mit geringen Abweichungen vom "Standard-Hochdeutsch" nicht ans Mikro, ehe da nicht der Sprecherzieher tätig geworden ist.
Oder ist der Ali vom WDR (er hieß mit Vornamen wirklich so) nur der Beginn eines neuen "Zeitalters", im Zuge der "Multikulti-Gesellschaft"?
***
Und noch mal zur Klarstellung: Dieses Posting ist in keiner Form rassistisch gemeint, auch will ich den WDR-Moderator nicht angreifen, sondern nur das Thema zur Diskussion stellen (was man eben in einem Diskussionsforum so macht... ).
Gestern und vorgestern die "Berichte von heute" (23.30 h) vom WDR. Der Moderator begrüßt seine Hörer und liest die Schlagzeilen. Und ich mußte unwillkürlich denken: "Boah, krass, eh. Isch glaub den Typ sprischt voll kanak."
(Die Bezeichnung "Kanak" ist übrigens weder rassistisch noch diskriminierend; auch Linguisten benutzen sie!)
Mir fiel vor allem das "r" auf; irgendwie gerollt, aber eben nicht wie es Carolin Reiber tut, sondern eben "kanak". Nun bin ich, was derartig stark ausgeprägte Sprachfärbungen/ Dialekte bei (Radio-)Moderatoren und Sprechern angeht, vielleicht besonders aufmerksam (weil allergisch), aber wie seht ihr das!?
Ich kenne Leute in der Radio-Branche, denen man privat anhört, dass sie aus Sachsen oder Bayern kommen; sobald die aber on air sind, sprechen sie einwandfreies hochdeutsch.
Ich habe Programmchefs erlebt, die lassen manche Volontäre mit geringen Abweichungen vom "Standard-Hochdeutsch" nicht ans Mikro, ehe da nicht der Sprecherzieher tätig geworden ist.
Oder ist der Ali vom WDR (er hieß mit Vornamen wirklich so) nur der Beginn eines neuen "Zeitalters", im Zuge der "Multikulti-Gesellschaft"?
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Und noch mal zur Klarstellung: Dieses Posting ist in keiner Form rassistisch gemeint, auch will ich den WDR-Moderator nicht angreifen, sondern nur das Thema zur Diskussion stellen (was man eben in einem Diskussionsforum so macht... ).