Was haltet Ihr davon? Kann das den Webradiomarkt nach vorne bringen und zum Massenthema werden lassen? Was bedeutet das für radio.de?
Verlag entwickelt Webradio für Bild.de
Axel Springer will stärker im Radiogeschäft mitmischen. Derzeit arbeiten die Berliner an einem Pilotprojekt für ein neues Web- Angebot: dem Radiomat.
Springer möchte so die Verweildauer der Bild.de-Nutzer erhöhen.
In den deutschen Radiomarkt kommt Bewegung. Der Berliner Zeitungskonzern Axel Springer plant den Start eines webbasierten Radio-Angebots unter dem Namen Radiomat, das offenbar Teil des Online-Angebots des Springer- Flaggschiffs Bild werden soll. Dies erfuhr der Kontakter aus Verlagskreisen. Bereits seit Monaten arbeitet Jens Müffelmann, Leiter der elektroni- schen Medien, an dem Entwicklungsprojekt. Es soll bereits weit fortgeschritten sein. Ob der Konzern es umsetzt, ist noch nicht ent- schieden, in Branchenkreisen ist aber von einem Start in den nächsten beiden Monaten die Rede. Hinter dem Vorhaben steckt die Idee, die Verweildauer der Nutzer bei Bild.de zu erhöhen. Damit soll die Online-Plattform des Springer-Flaggschiffs für die werbungtreibende Industrie attraktiver werden.
An einem Vermarktungskonzept für Radiomat arbeitet offenbar Jan Bechler,
Projektleiter New Business bei Springer. Bechler war zuvor in gleicher Position beim Radio Marketing Service (RMS) tätig, einer der größten Vermark- tungsgesellschaften für Radiostationen in Deutschland. Um das Vorhaben tech- nisch umzusetzen, hat der Medienkonzern den Anbieter Regiocast an Bord geholt, der mit 90elf Deutschlands ers- tes Fußball-Radio betreibt.
Größter Konkurrent für Springer auf dem Markt ist unter anderem radio.de, hinter dem die Häuser WAZ und Mad- sack stehen. Ein Sprecher von Springer bestätigt das Vorhaben. Er will sich aber zu Einzelheiten nicht äußern.
Quelle: Kontakter vom 14.3.
Verlag entwickelt Webradio für Bild.de
Axel Springer will stärker im Radiogeschäft mitmischen. Derzeit arbeiten die Berliner an einem Pilotprojekt für ein neues Web- Angebot: dem Radiomat.
Springer möchte so die Verweildauer der Bild.de-Nutzer erhöhen.
In den deutschen Radiomarkt kommt Bewegung. Der Berliner Zeitungskonzern Axel Springer plant den Start eines webbasierten Radio-Angebots unter dem Namen Radiomat, das offenbar Teil des Online-Angebots des Springer- Flaggschiffs Bild werden soll. Dies erfuhr der Kontakter aus Verlagskreisen. Bereits seit Monaten arbeitet Jens Müffelmann, Leiter der elektroni- schen Medien, an dem Entwicklungsprojekt. Es soll bereits weit fortgeschritten sein. Ob der Konzern es umsetzt, ist noch nicht ent- schieden, in Branchenkreisen ist aber von einem Start in den nächsten beiden Monaten die Rede. Hinter dem Vorhaben steckt die Idee, die Verweildauer der Nutzer bei Bild.de zu erhöhen. Damit soll die Online-Plattform des Springer-Flaggschiffs für die werbungtreibende Industrie attraktiver werden.
An einem Vermarktungskonzept für Radiomat arbeitet offenbar Jan Bechler,
Projektleiter New Business bei Springer. Bechler war zuvor in gleicher Position beim Radio Marketing Service (RMS) tätig, einer der größten Vermark- tungsgesellschaften für Radiostationen in Deutschland. Um das Vorhaben tech- nisch umzusetzen, hat der Medienkonzern den Anbieter Regiocast an Bord geholt, der mit 90elf Deutschlands ers- tes Fußball-Radio betreibt.
Größter Konkurrent für Springer auf dem Markt ist unter anderem radio.de, hinter dem die Häuser WAZ und Mad- sack stehen. Ein Sprecher von Springer bestätigt das Vorhaben. Er will sich aber zu Einzelheiten nicht äußern.
Quelle: Kontakter vom 14.3.