ricochet
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Warum werden in Deutschland eigentlich so wenig US-Countryhits gespielt? Die Countrycharts werden im deutschen Formatradio nahezu ignoriert, nur hr4 und Antenne Brandenburg spielen gelegentlich Titel aus den Beständen verflossener Countrymagazine ("Country Top 5" etc.). Bayern 1 spielt immer wieder mal ältere Scheiben aus den 80er- und 90er Jahren, z. B. von Eddy Rabbit und Ronnie Milsap.
Seit den 90er Jahren klingt Country eher poppig, rockig und bluesig und hat kaum noch was mit den Western-Schnulzen und Cowboy-Songs der 60er Jahre zu tun. Die Titel sind von einer handwerklichen Qualität und stimmlichen Brillianz, die man hierzulande nicht findet. Die Lieder sind ausdrucksstark, perfekt arrangiert und entsprechen weitgehend europäischen Musikvorstellungen. Country-Titel wie "If Tomorrow Never Comes" (Ronan Keating / Original: Garth Brooks) oder "I Swear" (All 4 One / Original: John Michael Montgomery) klingen als Remake nicht ansatzweise so gut wie im Original. Das deutsche Radiopersonal lehnt Country geradezu reflexartig ab, obwohl die meisten Verantwortlichen kaum Ahnung von der Szene haben. Worin liegt diese Abwehrhaltung begründet?
In den USA und Kanada ist Country populär wie eh und je. Besonders die Hits der 90er Jahre gelten dort heute noch als absolute Radiofavoriten. Warum hört man im deutschen Radio nie Titel von beispielsweise folgenden Interpreten:
Garth Brooks, Reba McEntire, Trisha Yearwood, Collin Raye, Brooks & Dunn, Lee Roy Parnell, Wynonna Judd, Michelle Wright, John Fogerty, Lee Ann Rimes, Linda Davis, Mindy McCready, Little Texas, Chely Wright, The Gibson Miller Band, Alabama, Martina McBride, Blackhawk, Rascal Flatts, Restless Heart, Jo Dee Messina, Neal McCoy, Hal Ketchum, Tim McGraw, Faith Hill, Bryan White, Kenny Chesney, James Bonamy, Tanya Tucker, David Kersh, Travis Tritt etc.
Seit den 90er Jahren klingt Country eher poppig, rockig und bluesig und hat kaum noch was mit den Western-Schnulzen und Cowboy-Songs der 60er Jahre zu tun. Die Titel sind von einer handwerklichen Qualität und stimmlichen Brillianz, die man hierzulande nicht findet. Die Lieder sind ausdrucksstark, perfekt arrangiert und entsprechen weitgehend europäischen Musikvorstellungen. Country-Titel wie "If Tomorrow Never Comes" (Ronan Keating / Original: Garth Brooks) oder "I Swear" (All 4 One / Original: John Michael Montgomery) klingen als Remake nicht ansatzweise so gut wie im Original. Das deutsche Radiopersonal lehnt Country geradezu reflexartig ab, obwohl die meisten Verantwortlichen kaum Ahnung von der Szene haben. Worin liegt diese Abwehrhaltung begründet?
In den USA und Kanada ist Country populär wie eh und je. Besonders die Hits der 90er Jahre gelten dort heute noch als absolute Radiofavoriten. Warum hört man im deutschen Radio nie Titel von beispielsweise folgenden Interpreten:
Garth Brooks, Reba McEntire, Trisha Yearwood, Collin Raye, Brooks & Dunn, Lee Roy Parnell, Wynonna Judd, Michelle Wright, John Fogerty, Lee Ann Rimes, Linda Davis, Mindy McCready, Little Texas, Chely Wright, The Gibson Miller Band, Alabama, Martina McBride, Blackhawk, Rascal Flatts, Restless Heart, Jo Dee Messina, Neal McCoy, Hal Ketchum, Tim McGraw, Faith Hill, Bryan White, Kenny Chesney, James Bonamy, Tanya Tucker, David Kersh, Travis Tritt etc.