@homer: du sagst es... jedes (private) radio, welches erfolg haben will (und muss!!), kommt derzeit wohl an einem formatierten programm nicht vorbei. ein privates xxl wird es also wohl eher weniger geben! die frage ist aber immer nur: wie weit muss man mit dem formatieren gehen, um "wirtschaftlich" zu sein? ich denke hier ist - und wir bleiben in hessen, da mir auf anhieb kein vergleichbares programm einfällt - ffh wohld as beste beispiel. natürlich sind sie formatiert, aber "sinnvoll" formatiert. es wurden nicht alle inhalte zu gunsten von claims und promos "wegformatiert"... so kann man auch erfolgreich radio machen.
und: bitte fangt jetzt nicht wieder mit der grundsatzdiskussion a la "formatradio sit scheiße weil..." an.
@musifile: mit diesem satz hast du recht: "Gerade als Öffentlich Rechtlicher Sender könnten Sie doch dem Schritt den Sie gemacht haben noch einen folgen lassen, und das jetzige Schema beibehalten."
nur die ör können sowas... die haben ja doppelte einnahmequellen, und wenn es mit der werbung nicht mehr so läuft, wird eben die gez angehoben
und wenn man dann nach mitteldeutschland guckt, wo es eine werbefreie jugendwelle gibt... ts ts ts, wenn man's geld hat...
aber gerade habe ich eine idee: vielleicht sollte der hr noch hr.xxl1 hr.xxl2 hr.xxl3 - hr.xxl26 aufmachen, um ganz zielgruppenspezifische sender zu machen... einen für hessens raver, einen für die (blöden) hiphoper und black-music hörer, und dann eben über alle weiteren facetten der musik... und obendrein noch einen durchformatierten sender a la planet - dann würden wir ja schnell sehen, welches hr-schäfchen das rennen in der ma macht. es ist eben nicht immer die qualität, sondern manchmal auch die quantität