Der rbb spart sich zu Tode...

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AW: Der rbb spart sich zu Tode...

Gut, also fortan Mario Barth und Dieter Bohlen auf allen öffentlich-rechtlichen Kanälen, hauptsache die Masse ist glücklich. Wie kommt ihr eigentlich darauf, die Mitte der Gesellschaft würde aus lauter völlig verblödeten Schwachköpfen bestehen?
 
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Nein, das meinen wir nicht.... Irgendwie reden wir alle aneinander vorbei bzw. hat jeder von den Diskussionsteilnehmern ein anderes Radio und eine andere Musikmixtur vor seinem geistigen Auge (bzw. Ohr). Ob der rbb nun mit einer Welle gezielt das mainstream-Publikum angreifen oder zusätzlich eine top-40-Welle rtl entgegensetzen soll(te), bliebe offen.
Ich stimme zu, wenn der ÖR allgemein auch die Pflicht hat, die "Mitte" zu erreichen. Das hatte der ÖR bis circa 1986 geflissentlich versäumt. Aber nicht mit allen Wellen... und nicht auf allen Wellen (ÖR oder privat) das Mini-Angebot an Musik. Ich setze immer noch darauf, daß die berühmte Gegenbewegung sicherlich kommen wird.
"radiowaves" hat mit seiner kritik in vielem Recht. Nur sieht er es zu verbissen und überall gezielte und volle Absicht dahinter, ein ganzes Volk peu a peu systematisch zu verdummen und blöd zu halten. dem kann ich nicht folgen. wenn dem so wäre, würde es schon heute keinen DLF, kein radioeins, kein DLR, kein hrINfo usw. usw. geben....
Irgendwo fehlt mir bei dieser (und vielen anderen) Diskussion(en) die berühmte Mitte. Hier wird nur schwarz-weiss bzw. entweder-oder diskutiert.
 
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Gut, also fortan Mario Barth und Dieter Bohlen auf allen öffentlich-rechtlichen Kanälen, hauptsache die Masse ist glücklich. Wie kommt ihr eigentlich darauf, die Mitte der Gesellschaft würde aus lauter völlig verblödeten Schwachköpfen bestehen?

Davon hat keiner gesprochen! Auch wenn Übertreibung veranschaulichen hilft, dieser Beitrag ist unsachlich und entbehrt jeder Grundlage.
 
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So wirkt es für mich aber, dass der ÖR immer auch noch die versorgen müsste, welche vom Privatfunk schon ein Überangebot bekommen! Wie gesagt, und da wiederhole ich mich, die Meisten hören in meinem hamburger Umkreis gar kein Radio, egal welche Zielgruppe oder Altersklasse, weil sie Radio einfach für Dreck halten, und wenn ich hier in Hamburg das Radio einschalte verstehe ich auch gut warum, wenn ich in Berlin bin höre ich die gleichaltrigen wie sie wenigstens noch Motor FM, Fritz oder zumindestens noch Kiss FM hören und die reiferen hören radioeins!

Kann man gar nicht glauben aus wievielen Autos ich schon radioeins habe klingen hören! Ich persönlich schätze radioeins, aber mir ist es irgendwie zu anstrengend, obwohl ich selbst hin und wieder auch gern FM4 höre!
 
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Ich höre noch Unterschiede zwischen ffh und hr3. Noch. Mehrheitlich laufen auf beiden Sendern aber die gleichen wenigen Titel. Bei hr3 ist nur abends mehr Abwechslung.
Kann man aber wirklich erwarten daß der hr kampflos freiwillig ein Popprogramm der privaten Konkurrenz überlässt? Ich halte das für ein Wunschdenken.
 
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Erinnert Ihr Euch noch an meinen Aprilscherz von vor drei Monaten? Und an die wenig später bekannt gewordenen Szenarios von der möglichen Halbierung des RBB-Rundfunkangebots - jedoch nur als Extremplan.

Wenn ich mir die aktuellen Artikel von Tagesspiegel und Radioszene lese, scheint sich die Realität dem nun anzunähern: Zwei der sechs RBB-Radiowellen sind finanziell kaum zu halten und müssten entweder völlig eingestellt, in eine Kooperation (wahrscheinlich mit dem mdr) oder drastische Einsparungen im Etat hinnehmen - falls inhaltlich einer Einstellung wohl gleichkäme. Welche Programme betroffen wären, ist offiziell nicht bekannt. Die Intendantin will Kooperationen zunächst aber nur beim Nachtprogramm prüfen. Auch die regionalen Fernsehsendungen Abendschau und Brandenburg aktuell sind wohl vorerst gesichert.

Auch mein Aprilscherz-Szenario von der Konzentration der Standorte scheint kein Scherz mehr zu sein. Zur Erinnerung: In meiner Fake-Meldung vom April zog der RBB alle Einheiten aus Berlin nach Potsdam ab; im real existierenden RBB ist nun die Trennung in einen reinen Fernsehstandort (vermutlich Potsdam) und einen reinen Radiostandort (vermutlich Berlin) im Gespräch. Ironischerweise hatte man (wenn ich mich richtig erinnere) aus Spargründen erst vor wenigen Jahren Radio- und Fernsehinformation in einem gemeinsamen Newsroom im Berliner HdR zusammengelegt. Das würde durch die Trennung in einen Radio- und einen Fernsehstandort wieder obsolet.

Immerhin scheint der Geschäftsführung bewusst zu sein, dass Einsparungen am Programm nicht gleichbedeutend mit monetären Einsparungen im gleichen Umfang sind - dafür sind die programmunabhängigen Kostenfaktoren bei der Anstalt zu hoch. So habe die Einstellung von Radio Multikulti am Ende nur zwei Millionen Euro (pro Jahr?) gebracht.

Habt Ihr weitere Informationen, wie es weitergeht, beim RBB?
 
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Aber sollte man in so einem Falle nicht irgendwann mal die generelle Existenzfrage stellen? Welche Daseinsberechtigung hätte eine Rundfunkanstalt (zumal eine öffentlich rechtliche), die sich kein Programm mehr leisten kann? Wäre in einem solchen Fall eine Fusion mit einer Nachbaranstalt (in welche Richtung auch immer) dann nicht die angezeigtere Variante als nur noch sich selbst zu verwalten und scheibchenweise abzuwickeln? Für einen so großen Raum wie Berlin-Brandenburg (resp. die Bundeshauptstadt) halte ich einen ÖR Programmoutput, der quantitativ irgendwann wohl mit dem von Radio Bremen vergleichbar sein dürfte, für nicht akzeptabel.
 
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Nur mal so ein Vergleich:
Code:
	Mitarbeiter   Einnahmen/Jahr   davon GEZ-Geb.   Ausgaben/Jahr
RBB     1650           408,8 Mio €      342,2 Mio €      399,9 Mio €
MDR     2014           670,5 Mio €      559,1 Mio €      685,3 Mio €
WDR     4210          1342,7 Mio €     1099,2 Mio €     1354,9 Mio €

Die RBB-Zahlen sind von 2006, die vom MDR von 2007, die vom WDR von 2008. Außerdem werden bei den Mitarbeitern privatwirtschaftlich organisierte Tochtergesellschaften und Auftragnehmer wohl nicht berücksichtigt, was vor allem beim Outsourcing-Deutschlandmeister MDR zum tragen kommen dürfte.
 
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Tja, wenn der RBB auf UKW so austauschbar wäre wie einige seiner Nachbaranstalten, dann hätte ich keine Sorgen wegen seiner Zukunft - sie wäre mir egal. Der RBB hat aber einige Perlen zu verlieren oder anders gesagt: in einigen Bereichen hat der RBB als einzige Anstalt noch etwas, das öffentlich-rechtliches Geld rechtfertigt. Es wäre finster, genau dies jetzt zu opfern. Andersrum wird ein Schuh daraus: der RBB muß diese Perlen erfolgreich in andere Anstalten exportieren. Ein Radio Eins statt Jump kostet zwar tatsächlich möglicherweise Hörer in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (und ich bekomme sicher wieder Prügel ob des Vorschlages), aber auch in diesen 3 Ländern leben intelligente Menschen, die sich nicht anprollen lassen wollen, obwohl sie nicht Klassik-sozialisiert sind. Und für die anderen toben wahrlich genug Privatfunker.
 
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der RBB muß diese Perlen erfolgreich in andere Anstalten exportieren. Ein Radio Eins statt Jump kostet zwar tatsächlich möglicherweise Hörer in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (und ich bekomme sicher wieder Prügel ob des Vorschlages), aber auch in diesen 3 Ländern leben intelligente Menschen, die sich nicht anprollen lassen wollen, obwohl sie nicht Klassik-sozialisiert sind.
Meine Unterstützung hättest Du dafür! Das Problem bei einer mdr-rbb-Kooperation dürfte nur sein, dass klar ist, dass der ohnehin schon kleinere Partner, wenn er hier als Bittsteller auftritt, wohl kaum auf Augenhöhe verhandeln kann. Und im mdr-Land haben alle drei Ministerpräsidenten - wie schon zur mdr-Gründung - ein schwarzes Parteibuch. Sendungen à la Chaosradio oder diverse von Radio Eins, die die Bevölkerung potentiell aufwiegeln könnten, dürften ihnen schwer zu vermitteln sein.
 
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Na ja, es geht ja nicht darum ob dort auch intelligente Menschen gibt, lieber Radiowaves, ich denke einfach dass die Mehrheit nicht aus grenzdebilen Jump-Hörern bestehen kann!
Der mdr hat halt nicht soviele UKW-Kapazitäten und nach diesem Vertrag von 2004 dürfen die ARD-Anstalten nicht weitere UKW-Programme via UKW verbreiten!
Da stellt sich für mich dann die Frage womit man Jump ersetzen könnte, Jump durch radioeins, Jump durch Fritz? Was würde aus der Sputnik-Kette?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Berlin, die Bundeshauptstadt vom mdr oder NDR versorgt würde und Franchise (wie es ja mittlerweile so "schön" heißt) betreiben wird!
Eher glaube ich dass Programme dann eingestellt statt übernommen würden, aber wo sollte man da anfangen?
radioeins ist Marktführer und dann doch irgendwie unantastbar, Fritz schwächelt zwar in der angepeilten Zielgruppe ist aber dennoch eine nicht zu vernachlässigende Marke mit Profil, wohl noch die Einzige in der ARD!
Nach wie vor sollte der rbb lieber bei Kultur- und Infoprogrammen einsparen und dann Figaro übernehmen um mit NDR oder mdr ein gemeinsames Infoprogramm zu veranstalten, mit der Obrigkeit dann auch gern woanders!
 
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Der mdr hat halt nicht soviele UKW-Kapazitäten
Solange der mdr genug Frequenzen hat, um auch ein Dschamp über den Äther zu bringen, ist das Argument, der mdr hätte nicht genügend UKW-Kapazitäten, für mich ein ungültiges.

Aber eigentlich wollte ich hier nicht den nächsten (xten) Flamewar Jump vs. Radio Eins anzetteln, sondern darüber diskutieren, wie es beim RBB weitergeht.
 
Radioforen.de hyperventiliert sich zu Tode ...

Wenn ich mir die aktuellen Artikel von Tagesspiegel und Radioszene lese

Die Pressemitteilung des RBB kann man auch ohne Umschweife auf http://www.rbb-online.de/unternehmen/presse/presseinformationen/2010/rbb_ruestet_sich_fuer.html lesen ...


Habt Ihr weitere Informationen, wie es weitergeht, beim RBB?

Könnt Ihr denn alle nicht lesen? Namentlich den letzten Absatz?


Übrigens auch diesen Satz: „Der rbb ist der erste Sender der ARD, der sich so tiefgreifend mit Zukunftsszenarien befasst.“

Mit anderen Worten, die Wurst-Käse-Szenarien für MDR, HR, SR und RB hat noch niemand kalkuliert. Zum Beispiel einen Dornbusch mit nur noch vier oder drei Radioprogrammen ...
 
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Andersrum wird ein Schuh daraus: der RBB muß diese Perlen erfolgreich in andere Anstalten exportieren. Ein Radio Eins statt Jump kostet zwar tatsächlich möglicherweise Hörer in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (und ich bekomme sicher wieder Prügel ob des Vorschlages), aber auch in diesen 3 Ländern leben intelligente Menschen, die sich nicht anprollen lassen wollen, obwohl sie nicht Klassik-sozialisiert sind. Und für die anderen toben wahrlich genug Privatfunker.

Ich wohn in Sachsen-Anhalt und höre viel Radio Eins und Fritz. Jump habe ich schon über 5 Jahre nicht gehört. Irgendwie vermiss ich den Sender auch garnicht.
Also Jump könnte von mir aus gleich morgen eingestampft werden.. Bloß davon hätte ja der RBB nichts. Die müssen doch einsparungen vornehmen.
RBB hat jetzt noch 6 Sender.

Antenne Brandenburg
Berlin888
Fritz
Radio eins
inforadio
kulturradio

Wenn 2 Sender verschwinden müssten dann wüsste ich sofort welche es sein könnten. Nämlich die beiden letztgenannten.
Was aber wärem, wenn 3 Sender dran glauben müssten?
Dann wären es inforadio, kulturradio und vielleicht Berlin 888?
Das kann ich mir aber beim besten willen nicht vorstellen, dass 888 dran glauben müsste. Vielleicht doch fritz oder radio eins?
Auf alle fälle ist man ziemlich in der zwickmühle.
 
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Könnt Ihr denn alle nicht lesen? Namentlich den letzten Absatz?
Im allgemeinen schon; allerdings fehlt in der PM - ebenso wie in den Artikeln - der Hinweis, welche Programme konkret betroffen wären. Und wie: Einstellung, Kooperation, Zusammenlegung oder Entkernung?

Das einzig halbwegs konkrete, was ich gelesen habe, ist, dass das Inforadio künftig nicht mehr durchsenden wird. Aber dabei wird's ja nicht bleiben.
 
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Generell sollten alle ÖR-Anstalten ihre Kultur-und Informationswellen einstampfen und dafür DLF und DKultur ausbauen bzw. stärken!
 
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Einspruch!

SWR2 & SWR cont.ra möchte ich keinesfalls missen, was aber nicht heißt, dass das Deutschlandradio vernachlässigt werden sollte.
 
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Okay, das kann ich nicht beurteilen, mir ist auch schon zu Ohren gekommen dass es bessere Kultur-und Wortprogramme als diese vom NDR geben soll (nur die "kenne" ich ja so richtig), aber es reicht doch, dass es eine bundesweite Info- und eine bundesweite Kultur-und Klassikwelle geben sollte!

Ergänzend könnten die Anstalten dann ja auch digitalem Wege ihre Info- Kultur- und Klassikwellen verbreiten, die "Oberschicht" könnte dann auch eher in Digitalempfänger investieren und den Ausbau vorantreiben!
 
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Ich würde mich nicht einer "Oberschicht" zuordnen und trotzdem nicht auf ein vielfältiges, anspruchsvolles Programm verzichten wollen.

[...] aber es reicht doch, dass es eine bundesweite Info- und eine bundesweite Kultur-und Klassikwelle geben sollte!

Mit diesem Argument könnte man erst recht eine bundesweite, einheitliche Dudelwelle rechtfertigen!
 
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Ja, man könnte vieles rechtfertigen, und leider leisten sich viele ÖR-Anstalten auch mehrere Dudler, ich denke einfach dort könnte man als erstes sparen, da eine Doppelversorgung doch nicht notwendig ist und das Deutschlandradio in meinen Augen den besseren Job als die Länderanstalten machen, und ich zähle mich auch nicht zur Oberschicht und möchte auch nicht auf vielfältiges und anspruchsvolles Programm verzichten!
 
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Eine öffentlich-rechtliche Dudelwelle ist für mich überhaupt nicht zu rechtfertigen.
 
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Aber hallo, sicherlich muß eine öffentlich-rechtliche Anstalt auch Mainstream-Programme(du nennst es Dudler) anbieten. Zum einen Zahlen alle Gebühren - zum anderen gibt es doch ja wohl Unterschiede z. B. zwischen NDR 2 und ffn.
NDR 2 sendet Comedy vom feinsten (Frühstück bei Stefanie); bringt auch ausführlichere Nachrichtensendungen und veranstaltet keine Abzock-Gewinnspiele, was Kommerzsender wie ffn machen.
Über die RBB-Programme kann man geteilter Meinung sein: mir ist Radio 1 auf Dauer zu anstrengend, ich höre lieber NDR 2 - auch wenn jetzt das Gemotze wieder losgehen sollte.
 
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Generell sollten alle ÖR-Anstalten ihre Kultur-und Informationswellen einstampfen und dafür DLF und DKultur ausbauen bzw. stärken!

Ich möchte mich wiederholen:
Die ARD produziert 70 oder mehr Radiowellen. Warum noch ein Programm mehr? Wozu soll das gut sein? Mein Vorschlag: Die ARD stellt nur mehr 20 Wellen her. Jede davon bekommt den doppelten Etat - Qualität kostet schließlich. Ein Verzicht auf Werbung wäre auch nicht schlecht. Nach Adam Riese wird insgesamt trotzdem deutlich Geld eingespart. Mit der Einsparung der ersten 2 Jahre schenkt die ARD jedem Rundfunkteilnehmer ein Radio für mobilen Digitalempfang, damit er die 20 bundesweiten Programme auch hören kann. (Das leidige DAB Problem wird so gleich mit entsorgt.) Regionale und lokale Einsprengsel, Nachrichten und Sendungen sind natürlich ausreichend - sagen wir mal - in 10 Programmen enthalten.

Am Beispiel Klassik: Es gibt 2 bundesweite Klassik Wellen - Konkurrenz belebt das Geschäft. Regionale Elemente beispielsweise in BR Klassik oder NDR Kultur sind eh kaum vorhanden, bzw. würden sie kaum vermisst.


Der Hörer bekommt 3 mal mehr (ARD) Radio-Programme. Jede dieser Wellen kann aus dem Vollem Schöpfen - dank mehr Geld. Die GEZ RadioGebühr sinkt und ein kostenloses Radio mit besserem Empfanng und Klang gibts noch dazu. :)
 
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.. Bloß davon hätte ja der RBB nichts. Die müssen doch einsparungen vornehmen.
RBB hat jetzt noch 6 Sender.

Antenne Brandenburg
Berlin888
Fritz
Radio eins
inforadio
kulturradio

Wenn 2 Sender verschwinden müssten dann wüsste ich sofort welche es sein könnten. Nämlich die beiden letztgenannten.


DAS glaube ich so nicht! Es wird zu einer "Fusion" von Antenne Brandenburg und 88acht sowie Fritz und Radioeins kommen- meine Meinung!
 
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Warum tut sich der RBB so schwer mit dem Sparen, ist eh hier schon x-mal diskutiert worden:

Antenne Brandenburg und Radio Berlin zusammenlegen !!!(dabei Radioberlin als Regionalfenster wie Studio Cottbus etc im ansonsten guten Antenneprogramm unterbringen). Radio Berlin ist in seiner jetzigen Form austauschbar und überflüssig. Die Hauptnachrichten-und Verkehrsredaktionen zusammenlegen, Reaktionelle Beiträge mehr senderübergreifend einsetzen usw usw...
 
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