Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
... von
jedenfalls höre ich keine Spur ...
Sprechende Redakteure. Der "für den Norden zuständige" Redakteur des DLF will unbedingt ins Guiness Buch der Rekorde kommen - als Schnellsprecher. Dann gibt es noch solche, die übertreiben Heben und Senken der Stimme derart, dass man den Eindruck gewinnt, sie könnten mit diesem Trick darüber hinwegtäuschen, dass sie den Text garnicht verstehen. Und noch solche, bei denen schalte ich das Radio aus. Da drängt sich mir die Frage auf, wofür ich eigentlich Rundfunkgebühren bezahlen muss. Und dann noch für ARD ZDF und DLF. Mit dem Geld können sie sich keine vernünftigen Sprecher leisten? Wenn es denn für den Redakteur nicht möglich ist, den Text vernünftig einzusprechen, dann könnte er ja auch eine Text-to-Speech Engine nehmen und den geschriebenen Text sprechen lassen. Bei Radio Vera macht man das ja schon.Meijer, meinst Du jetzt sprechende Redakteure oder Berufssprecher?
Fast Zustimmung. Fast! M. E. ist es abhängig von der Qualität des Berufssprechers.Wenn es zu profesionell klingt, klingt es in manchem Zusammenhang etwas distanziert.
Das kann nicht dein Ernst sein, oder? Die Vehemenz, mit der du hier gegen ein paar Redakteure polterst und gar die Beliebtheit des DLF in Gänze damit in Verbindung bringst, ist schon auffällig. Bist du zufällig als Sprecher am Raderberg-Gürtel abgeblitzt?Meijer schrieb:Wieso sperrt sich der DLF so vehement gegen technische Neuerungen und läßt statt dessen lieber seine Sprecher-Laien auf die Allgemeinheit los, wo es sogar kostengünstiger wäre, bestimmte Skripte von einem Roboter vorlesen zu lassen?
Ja, das ist ein wichtiger Punkt. Das gilt nicht nur im Hörfunk oder im Fernsehen, sondern auch für Filme im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, so wie ich sie mache. Da muss man sich auch sehr genau überlegen, in welchen Fällen man Sprecher einsetzt, und wo nicht. Meine "Spreche" passt meistens sehr gut zu den Filmen, die ich mache. Für Nachrichten würde sie nicht passen. Es ist einfach ein Unterschied, ob ein Sprecher die Texte anderer Leute vorträgt, oder ob man seinen eigenen Text vorträgt, und man selbst beim jeweiligen Ereignis dabei war. Mal braucht man das eine, mal das andere. Ganz schwierig ist es mit Sprechern, die aus dem Schauspiel-Bereich kommen.Wenn es zu profesionell klingt, klingt es in manchem Zusammenhang etwas distanziert.
Ich kenne einen, der kann noch nicht mal seinen Namen richtig aussprechen. Aber ging es hier nicht um Sprecher?ich kenne da auch einen disponiblen Journalisten, der kann einfach die Buchstabenkombination ‘ur’ nicht sprechen.