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Doch kein sunshine live in NRW?

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Der Radiotor

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Gestern war ja Gesellschafterversammlung bei SSL, wo über den Einstieg bei EN verhandelt werden sollte. Interessanterweise ist seit heute morgen die News, dass SSL bei radio en senden will, von der Homepage verbannt worden. Was ist da los? Haben die Gesellschafter das Engagement gestern abgelehnt? Wer weiss mehr?
 
Du hast recht... Auf der <a href="http://www.sunshine-live.de" target="_blank">www.sunshine-live.de</a> Homepage steht nichts mehr! <img border="0" title="" alt="[Boah!]" src="eek.gif" />
 
So leid mir's für Radio EN tut, aber die Entscheidung der Gesellschafter von sunshine live ist eine nachvollziehbare. Die aktuelle Werbekrise, die nach jüngsten Schätzungen auch 2003 noch anhalten wird (bzw. es soll bis Sommer sogar noch mehr den Bach runtergehen), lässt jeden Medienkonzern heute dreimal die Frage aufkommen, ob weitere Zukäufe, wenn es sich zudem um riskante handelt, sinnvoll sind. Heute müssen Radiosender schauen, dass sie mit dem, was sie haben, überhaupt noch überleben können. Schade für alle, die sich auf sunshine live im Ruhrgebiet gefreut hatten. Es wäre eine richtige Wahl gewesen, sie kam aber zur falschen Zeit...
 
Damit ist für mich klar, das anscheinend nie in NRW die Konkurrenz es schafft und ernsthaft will,gegen Radio NRW in Oberhausen, mit 24 Stunden Mantelprogramm anzutreten.
Bei "Antenne AC" wollte RTL einsteigen, die Lfm-NRW war dagegen anscheinend.
Bei "Antenne AC" wollte "Radio Salü" mit "100,5-Das Hitradio" einsteigen-Radio Salü wollte nicht.
Und jetzt dies, die Retourkutsche,Das Aus von Sunshine Live in NRW.
Es wird wohl immernur RADIO NRW und WDR geben im Land.Leider...
 
Es würde schon längst viele, viele Radios neben radio NRW geben. Wenn das Mediengesetz geändert und damit potenziellen Investoren die Möglichkeit der Refinanzierung böte. Doch das ist nach den bisherigen Vorgaben nicht möglich.
 
Es ist leider wahr!!! Nach meinen Informationen hat die Gesellschafterversammlung von sunshine live tatsächlich dem Vertrag mit Radio en nicht zugestimmt. Jedoch soll es sich nicht um finanzielle Bedenken gehandelt haben. SSL hatte ein ausgeklügeltes Konzept, nach den Presseberichten der letzten Woche schien doch alles in trockenen Tüchern zu sein. Meine Vermutung: der mächtige WAZ-Konzern hat seine Verbindungen spielen lassen, um Konkurrenten aus anderen Bundesländern vom NRW-Markt auszuschließen. Rundfunkfreiheit??? Da kann ich nur lachen!!! Jedenfalls nicht in NRW! Wo ist eigentlich noch der Unterschied zur Gleichschaltung in ehemals kommunistischen Ländern?
 
<img border="0" title="" alt="[W&uuml;tend]" src="mad.gif" /> <img border="0" title="" alt="[W&uuml;tend]" src="mad.gif" /> <img border="0" title="" alt="[W&uuml;tend]" src="mad.gif" />
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Es gibt nur noch eine Lösung:

Ich werde mit der Geschäftsführung von Megaradio reden! Vielleicht können die irgendwie weiterhelfen.

Bericht folgt...
 
Schon irgendwie seltsam. Da gehen die Menschen an die Wahlurnen, wählen fleissig die SPD, und jammern dann rum, wenn sie auf der Straße stehen.

Sorry, Leute. Das Landesmediengesetz ist nun mal Schuld daran, dass sich hier nichts mehr rührt. Das Gesetz wiederum wurde von der , na ? - richtig - SPD zusammengewürfelt.

Es wird im EN-Landle wohl so aussehen, dass noch mehr Leute ihr Radiogerät abschalten ( während gleichzeitig die Hörfunknutzung zunimmt <img border="0" title="" alt="[L&auml;cheln]" src="smile.gif" /> ).
Schade um Radio EN und denen, die in den letzten Jahren fleissig waren.
Vielleicht gibt es ja noch in letzter Sekunde einen Rettungsanker !
 
Traurig, aber wahr. Ein "Sunshine-Radio EN" wird es nun auch nicht geben. Damit sind alle Mitarbeiter ab dem 1. Januar ohne Job!

Da verwundert nur ein Artikel vom Samstag, dem 14.12.02 im <a href="http://www.wittennet.de." target="_blank">www.wittennet.de.</a>
Darin steht, dass die WAZ-Tochter Westfunk dem Sender schon vor der SSL-Geschichte ein verkürztes Dreistunden-Programm angeboten hatte. Zwar unter der Vorraussetzung, einige Mitarbeiter zu entlassen, etc., aber so hätte es wenigstens weitergehen können.
Diese Hand aber wurde von den Verantwortlichen wohl ausgeschlagen, heisst es weiter.

Was soll man davon halten? Ich finde es merkwürdig!!!

<small>[ 14-12-2002, 16:10: Beitrag editiert von IM Radio ]</small>
 
Bei allem Respekt vor sunshine live (ich mag das Programm, weil es eben so erfrischend anders ist), aber: mit der Aktion haben sie sich echt lächerlich gemacht. Vor ein paar Tagen ging noch ein Foto rum, das einen optimistischen Ulli Hürter mit dem VG-Vorsitzenden im EN-Studio zeigt, auf einer Pressekonferenz einige Tage zuvor wurde dickster Optimismus verbreitet. Da frage ich mich: hat Hürter seine Gesellschafter nicht im Griff? Wie kann ein GF ohne die Zusage seiner Gesellschafter derart sicher sein, das es was wird. Oder kracht es im SSL-Gesellschafterkreis, der ohnehin ein Gemischtwarenladen a la Villa Kunterbunt ist. Wollen einige dort sogar die erfolgreiche Führungsriege abschießen, weil sie andere Vorstellungen eines Radioprogramms haben? Ich habe auf jeden Fall die Meldung über den SSL-Rückzug in NRW mit einigem Entsetzen aufgenommen. Bin mal gespannt, was jetzt mit den Frequenzen (technische Reichweite: ca. 2,8 Millionen potenzielle Hörer) geschieht. Mega Radio wird plötzlich gehandelt. Einer, von dem man bis jetzt noch gar nix gehört hat, würde vom Namen sehr gut passen: ENergy...lol Ich fürchte aber: im kommenden Jahr Zusammenlegung mit Radio Hagen und künftiger Zwei-Kreis-Sender.
 
Angemessen wäre sicherlich eine offizielle Stellungnahme von Sunshine Live.
Einfach die Meldung von der HP nehmen reicht nicht aus.

Ein guter Investor für Radio en wäre Radio/Tele FFH mit Harmony fm.
Rund um die Uhr ein Klasse-Oldie-Programm mit unaufdringlicher Moderation.
Darin liesse sich lokale Berichterstattung optimal eingliedern und Overspill kann trortdem genutzt werden.
Also, radio en, am Montag mal in Bad Vilbel anrufen !

Gruß nach EN

<small>[ 15-12-2002, 11:18: Beitrag editiert von Getränke-Hoffmann ]</small>
 
@It's meeee:

Meinst Du das Foto hier?

<a href="http://www.wittennet.de/news/index.php4?ide=ad2002-12-04-4522" target="_blank">http://www.wittennet.de/news/index.php4?ide=ad2002-12-04-4522</a>

Aber wer den Artikel ausführlich durchliest, der wird auch schon bemerkt haben, wo der Knackpunkt liegt. Ich zitiere:

"...Zuvor wird die RNO jedoch 1,5 Millionen Euro in Ausstattung, Werbung und den Sendebetrieb investieren. Und die Verluste von 800 Tausend Euro pro Jahr hinnehmen...." (Zitat Ende)

Und genau das war den Gesellschaftern in der momentanen Krisensituation einfach zu viel. Warum solche hohen Investitionen? Ganz einfach, weil mit weniger keine Genehmigung der LfM zustande gekommen wäre. So isses halt, das NRW-Mediengesetz. Pikant am Rande ist noch, dass die LfM von sunshine live sogar gefordert hat, eine Kirchensendung für den EN-Kreis zu produzieren. Eine Medienanstalt, die derart ins Programmgeschehen eingreifen will, so was gibt's halt nur in NRW.

@Keule:

Deine Idee mit Mega Radio ist gut gemeint. Aber denkst Du nicht, dass die Leute von Mega Radio schon längst auf die VG zugekommen wären, wenn sie tatsächlich ein Interesse hätten. Mega ist auf alles scharf, was man bekommen kann. Aber in EN müssten nach den Mediengesetzvorgaben mehr Gelder investiert werden als in der Zentrale in München. Das macht keiner mit.

Und Energy? Klar, die hätten vielleicht die Kohle. Aber auch hier kalkuliert man hart und klug. Und eine Geldschleudermaschine kann man sich auch dort nicht mehr erlauben, auch wenn das urbane Sendegebiet und die techn. Reichweite von fast 3 Millionen Leuten super in deren Konzept gepasst hätte.
 
@ Der Radiotor

Mein Ziel war es, Megaradio zu Informieren! Am Geld liegt es bestimmt nicht! Megaradio hat genug Kohle durch NBC GIGA. Ausserdem macht Megaradio schon ein lokales Programm für NRW (Studio Düsseldorf) Vielleicht habe ich Glück... <img border="0" title="" alt="[L&auml;cheln]" src="smile.gif" />

p.s. geht mal ins <a href="http://www.megaradio.net" target="_blank">www.megaradio.net</a> Forum. Unter Fragen und Antworten
 
@Keule: Deine Bemühungen in Ehren. Aber verfolgst Du die aktuelle Medienpresse? Es läuft nämlich nun tatsächlich darauf hin, dass die Sendegebiete neu zugeschnitten und ausgeschrieben werden. Sprich: Hagen und EN werden wohl zusammengelegt. Dazu wird Udo Becker, GF des Verbandes der BGs in NRW zitiert: "Es ist klar geworden, dass es Verbreitungsgebiete gibt, die wirtschaftlich nicht tragfähig sind".

Noch was: die Gesellschafter von SSL haben nicht nur den Einstieg bei EN abgelehnt, sondern sich ganz von NRW verabschiedet, wegen des "komplexen Zwei-Säulen-Modells" (laut Kress)
 
@Keule:
Glaubst Du, nur weil dort im Forum auf megaradio.net jemand geschrieben hat, dass er die Info weiterleiten will, sich jetzt was tun wird?

Es wird sich wohl jeder mögliche Investor sehr schwer tun, radio EN bzw. deren Frequenzen zu übernehmen, nachdem radio EN ein ganzes Jahrzehnt keinen Gewinn erwirtschaftet hat...

Wie It's meeee schon geschrieben hat, finde ich es auch, dass sunshine live sich absolut lächerlich gemacht hat. Erste die Pressemitteilung, dann die Pressekonferenz vor Ort und jetzt sowas. Ja und dann noch nicht mal ne Pressemeldung, dass es jetzt doch nichts wird...

Außerdem war es ja jetzt nach Aachen schon die zweite "Übernahme", die geplatzt ist...
 
Die LfM stellt ja jede Menge Fragen, wenn es um BG Änderungen wie im Fall von EN geht.
Besonders lächerlich hat sich der Geschäftsführer von SSL gemacht, ich könnte mir nicht vorstellen, das Frau S. aus OB sich dermaßen vorführen lassen würde. Die Geschichte nagt ein bisschen an der Glaubwürdigkeit von SSL und dessen Führung, es geht mal wieder um mangelnde Informationspolitik im eigenen hause, übrigens ein Dilemma unter dem m.M. nach sehr viele Sender leiden. Die eine Hand weiss nicht was die andere tut, vor allem in Angelegenheiten bei denen es um Geld geht, und das ist nun mal das Wichtigste bei privatwirtschaftlichen Unternehmen.
Ich finde es schade, dass die Risikobereitschaft momentan so gering ist, denn wer nichts wagt der nichts gewinnt. Mit neuen Konzepten wäre auch das Verbreitungsgebiet EN (und deren Überreichweiten!!) vermarktbar gewesen.
Die kommenden Entwicklungen auf dem Radiomarkt werden jedoch das schnuckelige NRW aus der Fassung bringen. Wenn wir an digitales Radio (mit vielen neuen Frequenzen) denken wird das 2 Säulen Modell eh mit Konkurrenz zu rechnen haben.
Das System ist ja teilweise noch verbohrter als die Öffis. Mir tut es leid für EN, vielleicht wird ja noch ein 3-stünder draus, das wär doch suuupi :(((((((((((((
Meine Meinung: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Meine Meinung ist ja eh, dass NRW einen Konkurrenten braucht mit anderer Verpackung und anderer Musikfarbe. NRW ist zu inhomogen für nur einen rahmenprogrammanbieter. Entweder so oder regionales Radioprogramm als 24 stünder....aber wir haben ja das ach so tolle landesmediengesetz, so dass dieser Traum nie in Erfüllung gehen wird.
Düsseldorf sei Dank, es lebe der Bürgerfunk
Frohes Fest!
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Ich habe gar nichts gegen Radio NRW und finde, die sollten als landesweites Privatradio zunächst auf den drei Frequenzen von BFBS (103, 96,5, 97,8) senden. Was den Lokalfunk angeht, so wäre es in NRW genauso möglich wie in BW, wo ja viel weniger Leute wohnen, unabhängige Radios wie RTL KA, SSL oder Radio Ton zu haben. Dafür wäre allerdings die Zusammenlegung der Lokalradios zu lebensfähigen Gebilden erforderlich: Radio Hagen mit EN, Wuppertal mit RSG, Düsseldorf mit Neuss u.s.w. Manche Frequenzen werden durch die zu geringe Leistung im Moment geradezu verschwendet. Die 97,6 Langenberg ist für 100 kW koordiniert, die 94,3 von Solingen, die 107,7 von Hagen, die 105,2 von Berg, die 106,9 von EU u.v.a. sind tolle Frequenzen, mit denen man was anfangen könnte...könnte, wenn wir nicht in NRW wären...
 
@raschwarz:

"I HAVE A DREAM"

Was glaubst Du, wie viele Radiomacher sich das, was Du vorgeschlagen hat, wünschen. Bei Sky, Energy u.a. kribbelt es seit langem heftig in den Beinen, aber unter den jetzigen Voraussetzungen rechnet sich der Einstieg in den NRW-Markt einfach nicht. Apropos landesweite Welle: in einer alten Ausgaben von "Die neue Medien" der Mediengesellschaft Ulm (eine meiner damaligen Studienklektüren) befand sich eine Auflistung von UKW-Frequenzen mit dem Vermerk "hierüber geplant: eine landesweite private Welle". Die Frequenzen:

Bonn-Venusberg 105,8 MHz - 50 kW
Aachen-Stolberg 92,7 MHz - 0,5 kW
Langenberg 97,6 MHz - 10 kW
Hochsauerland 100,9 MHz - 10 kW
Teutoburger Wald 88,1 MHz - 3 kW
Bielefeld 107,5 MHz - 70 kW
Münster-Baumberge 95,4 MHz - 6 kW

Tja: nix war's...
Unterdessen wird nun darüber spekuliert, dass sunshine live bald doch im Raum Aachen hörbar wird: Hitradio X 89,0 will die Schwetzinger im Falle eines Neustarts als Mantel übernehmen. Von Belgien aus hat man nun ma nix mit VGs und zwei Säulen zu tun. In diesem Sinne ein frohes Schaffen...
 
Träumen, spekulieren, hoffen, behaupten ist ja alles ganz nett. Wer kann das nicht verstehen.

Aber habt ihr Euch mal die Frage gestellt, warum kein ernsthafter Bewerber (sorry SSL war das nie)in nrw auf der Matte steht?
 
Gerade in der WAZ gelesen:

Appell für Erhalt des Bürgerfunks

Krankenhausfunk, Antenne Witten und Megaherz bitten die Veranstaltergemeinschaft von Radio EN eindringlich, nach neuen Möglichkeiten zu suchen, um die lokale Sendeversorgung der Bürger zwischen Witten und Breckerfeld zu sichern.

"Wenn es zur Funkstille im Kreis kommt, wird es automatisch keinen Bürgerfunk mehr geben", so Christian Lukas von Antenne Witten. Das bedeute weniger Informationen und Meinungen und wäre außerdem ein erzwungenes Ende für den Offenen Kanal - und somit nicht im Sinne des Landesmediengesetzes.

Rudi Müller von Megaherz bedauert, dass im Falle einer Auflösung, "chronisch Kranke eine Informationsmöglichkeit weniger haben". Seit zehn Jahren produziert er mit Selbsthilfegruppen aus dem Kreis Sendungen. Der Krankenhausfunk befürchtet ein Ende des Engagements der Bürger, selbst Sendungen zu machen.

Auch die Gewerkschaften Deutscher Journalistenverband (DJV) und Deutsche Journalisten-Union (dju in Verdi) bedauern den Ausstieg der Betriebsgesellschaft Westfunk (eine WAZ-Tochter) zum 31. Dezember 2002 aus dem Lokalradio für den EN-Kreis. Neun Städte, darunter Witten und Hattingen, hätten dann keinen Sender mehr. Das große Engagement der Beschäftigten bei Radio EN - bis zur letzten Minute - verdiene Respekt und Unterstützung. Auch werde, so DJV und dju in einer gemeinsamen Erklärung, "eine medienpolitische Chance vertan". Die Verantwortlichen in Wirtschaft und Politik seien aufgefordert, den EN-Kreis nicht zu einem "weißen Fleck in der Radio-Landschaft" zu machen.

Und kress.de schreibt:

Kalte Füße bekommen
haben die Gesellschafter von Sunshine Live. Der Jugendsender aus dem nordbadischen Schwetzingen wird nicht wie ursprünglich von Sunshine-Live-Chef Ulrich Hürter geplant beim nordrhein-westfälischen Lokalradio Radio en einsteigen. Die Sunshine-Gesellschafter lehnen grundsätzlich einen Einstieg in das komplexe nordrhein-westfälische Zwei-Säulen-Modell ab. Damit werden zum Jahresende die Lichter bei Radio en ausgehen.
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<img border="0" title="" alt="[Entt&auml;scht]" src="frown.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Entt&auml;scht]" src="frown.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Entt&auml;scht]" src="frown.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Entt&auml;scht]" src="frown.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Entt&auml;scht]" src="frown.gif" />
 
Mir kommen die Tränen - kein Bürgerfunk mehr? Ist ja quasi wie Weltuntergang... Das hören doch eh nur die Macher und ihre Freunde. Wenn dann so 'n Mist wie die "Meilensteine" in Köln nicht mehr über die Antenne geht, dann hat so eine Senderschliessung wenigstens EINEN positiven Aspekt...

P.S.: Es möge sich nicht ausnahmslos jeder Bürgerfunker angesprochen fühlen - dass es auch gute Sendungen gibt, weiss ich wohl. Leider liegt deren Anteil im einstelligen Prozent-Bereich.

<small>[ 21-12-2002, 15:49: Beitrag editiert von wurstsalat ]</small>
 
Die ernsthaften Interessenten stehen nicht auf der Matte,sie hocken im Gebüsch !
Lasst doch Radio en mal weg vom Fenster sein,Funkstille,aus und vorbei.
Was dann ?
Die Frequenzen einfach so verkommen zu lassen, das wird nicht geschehen - sie werden neu ausgeschrieben.
Bevorzugter Bewerber ist zwar lt.Gesetz der Deutschlandfunk, was aber nicht heisst, dass immer und alle Frequenzen auch an DLF oder DRadio gehen.
Und wenn dann ein Energy oder SSL oder wer auch immer diese Frequenzen bekommt, bekommt er sie ohne VG und ohne nervige und kostspielige Auflagen.
Keine dauernden Lokalnachrichten, keine aufwendigen Beiträge und schon mal gar kein Börjerfonk.Einfach billiges Programm, gemacht von Praktikanten und Hiwis.
Herz, was willst du mehr.
Und die Hörer bekommen dann doch die Abwechslung, die sie hören können.
 
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