Die LfM stellt ja jede Menge Fragen, wenn es um BG Änderungen wie im Fall von EN geht.
Besonders lächerlich hat sich der Geschäftsführer von SSL gemacht, ich könnte mir nicht vorstellen, das Frau S. aus OB sich dermaßen vorführen lassen würde. Die Geschichte nagt ein bisschen an der Glaubwürdigkeit von SSL und dessen Führung, es geht mal wieder um mangelnde Informationspolitik im eigenen hause, übrigens ein Dilemma unter dem m.M. nach sehr viele Sender leiden. Die eine Hand weiss nicht was die andere tut, vor allem in Angelegenheiten bei denen es um Geld geht, und das ist nun mal das Wichtigste bei privatwirtschaftlichen Unternehmen.
Ich finde es schade, dass die Risikobereitschaft momentan so gering ist, denn wer nichts wagt der nichts gewinnt. Mit neuen Konzepten wäre auch das Verbreitungsgebiet EN (und deren Überreichweiten!!) vermarktbar gewesen.
Die kommenden Entwicklungen auf dem Radiomarkt werden jedoch das schnuckelige NRW aus der Fassung bringen. Wenn wir an digitales Radio (mit vielen neuen Frequenzen) denken wird das 2 Säulen Modell eh mit Konkurrenz zu rechnen haben.
Das System ist ja teilweise noch verbohrter als die Öffis. Mir tut es leid für EN, vielleicht wird ja noch ein 3-stünder draus, das wär doch suuupi
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Meine Meinung: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Meine Meinung ist ja eh, dass NRW einen Konkurrenten braucht mit anderer Verpackung und anderer Musikfarbe. NRW ist zu inhomogen für nur einen rahmenprogrammanbieter. Entweder so oder regionales Radioprogramm als 24 stünder....aber wir haben ja das ach so tolle landesmediengesetz, so dass dieser Traum nie in Erfüllung gehen wird.
Düsseldorf sei Dank, es lebe der Bürgerfunk
Frohes Fest!
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