AW: Dudelfunk: Argumente pro und contra - wie ist es dazu gekommen?
Ich denke zum sog. "Dudelfunk" ist es gekommen, weil fast alle Privatradios in Deutschland zusammenarbeiten und es keine echte Alternative an Privatsendern auf dem UKW-Netz gibt.
Der Kleine Nils z. B läuft auf 7 oder 8 Sendern in Deutschland z. Z.
Was auch nicht sein darf ist, dass Playlisten unter den Musikredaktionen ausgetauscht werden, ganz besonders zwischen SWR 3 dem angeblichen Kultsender der mehr und mehr zum Privatradio mutiert und Radio NRW.
Es ist kein Zufall das in der Stunde mindestens 4 Lieder die auf SWR 3 laufen auch auf Radio NRW laufen, und das mehrere male am Tag.
Ich war mal ein riesenfan von SWF 3 und habe die ersten Stunden und Wochen von SWR 3 verfolgt, bin von dem Programm mittlerweile mehr als enttäuscht.
Habe auf Radio Wuppertal einen Beitrag gehört und fünf Minuten später lief der selbe auf RPR 1.
Es muss sich grundsätzlich etwas ändern mehr private Wettbewerber, Ausschreibung neuer UKW-Frequenzen insbesondere in Nordrhein Westfalen wo der WDR noch immer zahlreiche ungenutzte Frequenzen hortet, Änderung der Landesmediengesetze, die Landesmedienanstalten müssten sich damit beschäftigen wie man in den Ländern attraktives Radio und für jeden hörbar gestalten kann, angebliche Private Radioveranstalter wo der öffentlich-rechtliche-Rundfunk mit beteiligt ist, sind für mich keine Privatsender sondern ein 7. öffentlich-rechtliches Programm.
Scheinbar wollen die hohen Herren nichts ändern, weil sie meiner Meinung nach Angst vor ernstzunehmener Konkurenz haben.