hallo kollegas,
ich hätte mal - rein aus interesse - eine frage zum multiplexsignal bei ukw. im prinzip ist mir die funktionsweise schon klar:
bis 15 khz hat man auf dem träger das summen-monosignal (l+r) um volle monokompatibilität zu erreichen.
links und rechts des unterdrückten 38 khz-trägers hat man jeweils das differenzsignal l-r.
durch die summierschaltungen
(l + r) + (l - r) = (2) l
(l + r) - (l - r) = (2) r
erhält man wieder die jeweiligen links/rechts kanäle.
allerdings stellen sich mir dabei folgende fragen:
1) warum moduliert man das differenzsignal gleich zwei mal auf? das erhöht doch die bandbreite des sendesignals unnötig, oder?
2) warum moduliert man überhaupt die differenzsignale auf? man könnte doch, theoretisch, auch links von 38 khz den linken audiokanal und rechts davon den rechten audiokanal aufmodulieren? beim empfangsseitigen dekodieren könnte somit das summensignal gänzlich ausser acht gelassen werden und würde damit die störfestigkeit erhöhen.
die entwickler werden sich damals bestimmt was dabei gedacht haben, warum sie das genau so machen. allerdings würde mich interessieren, WAS sie sich dabei gedacht haben und was die vorteile dieser methode sind gegenüber meinen gedankengängen.
spezialisten vor!
ich hätte mal - rein aus interesse - eine frage zum multiplexsignal bei ukw. im prinzip ist mir die funktionsweise schon klar:
bis 15 khz hat man auf dem träger das summen-monosignal (l+r) um volle monokompatibilität zu erreichen.
links und rechts des unterdrückten 38 khz-trägers hat man jeweils das differenzsignal l-r.
durch die summierschaltungen
(l + r) + (l - r) = (2) l
(l + r) - (l - r) = (2) r
erhält man wieder die jeweiligen links/rechts kanäle.
allerdings stellen sich mir dabei folgende fragen:
1) warum moduliert man das differenzsignal gleich zwei mal auf? das erhöht doch die bandbreite des sendesignals unnötig, oder?
2) warum moduliert man überhaupt die differenzsignale auf? man könnte doch, theoretisch, auch links von 38 khz den linken audiokanal und rechts davon den rechten audiokanal aufmodulieren? beim empfangsseitigen dekodieren könnte somit das summensignal gänzlich ausser acht gelassen werden und würde damit die störfestigkeit erhöhen.
die entwickler werden sich damals bestimmt was dabei gedacht haben, warum sie das genau so machen. allerdings würde mich interessieren, WAS sie sich dabei gedacht haben und was die vorteile dieser methode sind gegenüber meinen gedankengängen.
spezialisten vor!
