Von J. SCHAEFERS: Weil ein kräftiger Griff in die Gitarrensaiten den Dudelfunkgewohnten Hörer zum Umschalten bewegt, hatte hr3, per Programmreform die Kultsendung „Hard 'n´ Heavy" abgesetzt. Der Aufschrei der Fans war groß. Und siehe da: Der Sender rudert zurück. „Ab November gibt's wieder Hard'n'Heavy mit Christoph Habusta", kündigt Wellenchef Jörg Bombach an. Nicht wöchentlich zwar, aber immerhin am ersten Freitag jeden Monats, 23 bis 3 Uhr. „Bombi": „Die Hörer-Resonanz war so groß, dass wir reagiert haben." Gerettet ist auch das letzte musikjournalistische hr3-Kleinod: „hr3-Rebell" (So., 22 Uhr). Die anspruchsvollen Themenabende mit Volker Rebell (56) haben die „Probezeit" überstanden. „Er hat alle Ziele weit übertroffen. Das hr3-Forum quillt über, das Telefon steht nicht still."
Rebell, der im Hauptberuf eine gut gehende Firma für Spezial-Präzisionsgewindeschneidewerkzeuge in Offenbach führt und stets per Fahrrad zum Sender fährt, stillt offenbar ein tiefes Bedürfnis der „bewussten" Radio-Hörer: Hintergründiges fernab des Einheits-Breis.
Quelle: Bild Frankfurt vom 27. Aug. 2004
--
Also so überwältigend gut waren die Hörerzuschriften für das "neue hr3" wohl auch nicht. Bei diesem Gute-Launedudelfunkprogramm könnte man fast den Eindruck bekommen, dass die ganze Welt von diesem Sender begeistert ist.
Ist es der einzige Schritt zurück? Kommt da vielleicht noch mehr?
Rebell, der im Hauptberuf eine gut gehende Firma für Spezial-Präzisionsgewindeschneidewerkzeuge in Offenbach führt und stets per Fahrrad zum Sender fährt, stillt offenbar ein tiefes Bedürfnis der „bewussten" Radio-Hörer: Hintergründiges fernab des Einheits-Breis.
Quelle: Bild Frankfurt vom 27. Aug. 2004
--
Also so überwältigend gut waren die Hörerzuschriften für das "neue hr3" wohl auch nicht. Bei diesem Gute-Launedudelfunkprogramm könnte man fast den Eindruck bekommen, dass die ganze Welt von diesem Sender begeistert ist.
Ist es der einzige Schritt zurück? Kommt da vielleicht noch mehr?