Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

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.... Es gibt viele Mechanismen, die zu vielleicht einseitiger Berichterstattung führen können, dazu bedarf es keiner Verschwörung..
Ja Stefan, sicher, auch ohne "vielleicht".
.... Nein, Chefredakteure sind nicht an Desinformation interessiert, ....
Youtube: "Zusammenkünfte deutscher Chefredakteure mit der Kanzlerin"
Claus Kleber in ZDF heute schrieb:
Pikant ist hier Clebers Überleitung von der Anwesenheit des (namenlosen) CIA-Chefs in Kiew zum "russischen Hauptmann von Köpenik".

Was meinst Du Stefan, ist die nicht bestens geeignet für Verschwörungstheorien ? :D
Wir sind etwas vom Thema abgekommen, denn das war ja nicht journalistische Information, sondern Agitation.
Zum Agitator Jebsen: Wie bequem ist doch so ein schönes "Taliban"-Feindbild, mit dem sich von den Unzulänglichkeiten des seriösen deutschen Journalismus wunderbar ablenken lässt. :cool:
 
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@doglife
Entschuldigt das eine das andere? Ich könnte genauso fragen, ob das versenden plumper Lügen durch das russische Fernsehen etwas mit Qualitätsjournalismus zu tun hat...
 
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Immer mit dem erhobenen Zeigefinger in der Gegend herum zu zeigen ist natürlich einfach. Schwieriger wird's dann schon wenn man Verbesserungsvorschläge bringen und Alternativen aufzeigen soll.
Nachdem das russische Staatsfernsehen schon mal weggefallen ist, was wäre denn dann die Lösung? Und bitte: Nicht KenFM ;)
 
Ich fände es schon mal einen Fortschritt, wenn man Vertreter des russischen Staatsfernsehens mit Vertretern der westlichen "freien" Presse live im deutschen Fernsehen/Radio aufeinander loslassen würde.
Aber man fällt ja gegenseitig über jeden her, der es wagt, Kontakte mit der anderen Seite zu pflegen, und vielleicht sogar freundschaftliche Kontakte (wie AltBuKa Schröder).
 
@doglife
Entschuldigt das eine das andere? Ich könnte genauso fragen, ob das versenden plumper Lügen durch das russische Fernsehen etwas mit Qualitätsjournalismus zu tun hat...
Nein, aber hier geht es doch um Demagogie - nichts Anderes macht Claus Kleber - auf GEZ-Kosten.
Insofern hat Ken Jebsen nichts falsch gemacht, nur war und ist seine Demagogie für die Verantwortlichen wohl falsch gefärbt.
 
Also ich würde das nicht als Demagogie bezeichnen, was der Kleber da macht. Er hat einen Standpunkt und den tut er kund. Kaeser nimmt ihm den Wind aus den Segeln und erklärt sachlich seine Beweggründe. Je länger das Interview wird, um so mehr gibt sich Kleber ein wenig der Lächerlichkeit preis, aber das ist letztlich sein Problem, wenn er das im Laufe des Gesprächs nicht selber merkt. Über die Art der Fragestellungen kann man sich freilich streiten, insbesondere zum Ende des Interviews hin, aber eins dürfte auch fakt sein: Andersrum betrachtet gibt es im russischen Fernsehen solche Interviews nicht. Oder dürfen dort EU-Leute in aller Seelenruhe erklären, warum sie jetzt gerade was gegen Rußland haben und damit evtl. den einen oder anderen Zuschauer zum Nachdenken bringen?
 
Bei Ken FM gibts weiterhin Infos, die man woanders nicht hört, hier im Gespräch mit Jürgen Elsässer:


Die NSU sei demnach eine Erfindung - eine Verschwörung der Geheimdienste.
 
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Seit dem skandalösen Interview zwischen Slomka und Gabriel darf wohl an der Interviewkultur des ZDF gezweifelt werden.
Vergleiche mit russischer Interviewkultur sind wenig hilfreich, denn dort scheint ja Großmachtstreben fröhliche Urständ zu feiern, das mit Pressefreiheit wenig im Sinn hat...
 
Und Dinge wie einst den Watergate-Skandal zu verursachen, wären heute nicht mehr möglich? Dann muss ich bei der Thematik NSA und Kanzler-Handy wohl gepennt haben.
Zumindest in Bezug auf den Verbleib der Person, die das an die Öffentlichkeit gebracht hat und dabei, wie die echte Aufklärung da ins Stocken gerät und sich auf Nebenkriegsschauplätzen wie eben jenem Kanzlerinnenhandy abgibt...

Zum eigentlichen Thema ist hier in der Tat alles schon gesagt, nur noch nicht von jedem. Aber ich kann mir doch folgenden Kommentar nicht verkneifen:
Wozu dann die ganze Aufregung um Ken Jebsen alias Moustafa Kashefi ? :rolleyes:
Weil er allzu populär Fragen gestellt hat, deren ehrliche öffentliche Diskussion das Machtgefüge der westl. Welt in Frage stellen kann. Und weil er keine Rücksicht auf finanzielle und politische Abhängigkeiten im Medienbetrieb nimmt.
Das ganze dann dann als Verschwörungstheorie oder krudes Geschwafel abzucanceln verhindert zwar nicht die Popularität, erspart es aber, sich damit inhaltlich auseinanderzusetzen.
Allerdings macht er es seinen Gegner durch gelegentlich unzulässig vereinfachende Antworten und problematische Formulierungen leicht...

Ach und das unterstreicht das noch:
Bei Ken FM gibts weiterhin Infos, die man woanders nicht hört, ..

Die NSU sei demnach eine Erfindung - eine Verschwörung der Geheimdienste.
So absurt, wie diese Zeile hier klingt, ist sie leider nicht. Wenn man die Rolle diverser V-Leute, die langjährige Verhinderung der Entdeckung, deren Rolle bei der Aufrechterhaltung des Angstklimas sieht, scheint nichts mehr unmöglich...
 
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Weil er allzu populär Fragen gestellt hat, deren ehrliche öffentliche Diskussion das Machtgefüge der westl. Welt in Frage stellen kann. Und weil er keine Rücksicht auf finanzielle und politische Abhängigkeiten im Medienbetrieb nimmt.
Das ganze dann dann als Verschwörungstheorie oder krudes Geschwafel abzucanceln verhindert zwar nicht die Popularität, erspart es aber, sich damit inhaltlich auseinanderzusetzen.

Mit Verlaub, es gibt doch genug andere, die diese Fragen ebenfalls stellen: ATTAC, die Linkspartei, Piraten. Allerdings machen diese Akteure der öffentlichen Diskussion halt irgendwann mal einen Punkt. Und den machen sie eben bei den großen Tabu-Themen der deutschen Diskussionskultur: Antisemitismus, Rassismus, Abschaffung der Demokratie, Homophobie etc. Der Unterschied ist weiterhin, dass man im Gegensatz zu Ken und Co. nicht nur anprangert, sondern auch mal ein Lösungsvorschlag bereit hält.

Jetzt kann man sich natürlich fragen, ob es nicht gut ist, dass jemand diese Fragen im Sinne liberaler Meinungspluralität "offensiv" angeht. Und wahrscheinlich erfüllt das ja auch eine gewisse Funktion. Dann kann aber niemand erwarten, dass Gegenpositionen nicht auch offensiv vertreten werden.

"Ich denke, dass die NSU eine Verschwörung der Geheimdienste ist - Das wird man in einer Demokratie ja wohl noch sagen dürfen??" Natürlich darf man es sagen. Ich darf dann aber auch sagen, dass ich anderer Meinung bin und diese Meinung krude finde!
 
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Eins vorweg, bin kein Fan von Jebsen oder irgendeiner seiner Thesen, aber...
"Ich denke, dass die NSU eine Verschwörung der Geheimdienste ist - Das wird man in einer Demokratie ja wohl noch sagen dürfen?"
Ja, und auch daß der Typ ein bekloppter Sektierer ist, solange er keine schlüssigen und lückenlosen Beweise hat.
Ich darf dann aber auch sagen, dass ich anderer Meinung bin und diese Meinung krude finde!
Ja, doch deine Meinung ist eh Mainstream, weshalb Jebsens krude Thesen nie die öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung finden werden, wie die eines Sarrazin.

Übrigens, den Elsässer oder Jebsen bei Illner oder Jauch fände ich auf jeden Fall spannender, als den Gesichtsfreak Thilo mit seinen nekrophilen Phantasien.
 
Demagogie oder Propaganda?
Er hat einen Standpunkt und den tut er kund. ...
Dr. Claus-Detlev Walter Kleber
tag-www.jpg

hat einen Standpunkt. Punkt. ..... Woher? :rolleyes:
schrieb:
Neben seiner Arbeit als (Anm.: 'bestbezahlter') Nachrichtenmoderator ist er Kuratoriumsmitglied der (..) US-amerikanischen Denkfabrik Aspen-Institut. (QUELLE)
KURATORIUM DER STIFTUNG ATLANTIK-BRÜCKE - Mitglieder -
...
Dr. Claus Kleber, Redaktionsleiter, ZDF - Zweites Deutsches Fernsehen
...
Aber das muss ja alles nichts heißen. :oops:
"Die Redaktionen werden von Leserbrief-Protesten geradezu überschwemmt."

"Ja das sind ja auch alles unabhängige Journalisten,
die lassen sich ihre Meinung nicht von den Lesern vorschreiben."

"Von den Lesern nich ..."
Quelle: ZDF-Anstalt (ab 37'16'')
:D

:censored:
 
Auf die Reaktion warte ich schon seit 2 Tagen. :D

Stell dir vor, vom Grundsatz her hast du sogar Recht! Für mein Verständnis von Journalismus ist die Verstrickung Klebers zu Aspen und dem Kuratorium ein schwieriges Unterfangen. Im konkreten Interview ändert es aber trotzdem nichts! Kleber läßt den Gesprächspartner ausreden und seine Sicht erklären. Kaeser argumentiert, Kleber schwadroniert praktisch immer nur auf der gleichen Frage herum. Damit demaskiert er sich selbst ohne es zu merken. Hört doch endlich mal auf, den geneigten Zuschauer immer für dümmer zu halten als er ist. Der durchschnittliche Konsument weiß sowas durchaus richtig zu werten.
Verschwörungskomiker wie beispielsweise Jebsen tragen jedenfalls nicht zur Lösung des Problems bei. Sie verschärfen es eher noch.
 
Kleber ist einfach nur ein eitler, sich selbst überwichtignehmender Gockel. Das behindert ihn so sehr, dasss der gute Journalist, der er vielleicht einmal war und der vermutlich noch immer in ihm steckt, einfach nicht mehr zum Vorschein kommt.
 
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Willi, die Überzeugungskraft Deines Argumentes ist winzich. Denn die zehn Morde kannst Du nicht wegreden.
Tu ich nicht. Muss dann wohl deutlicher werden: Die (meinerseits) gemeinte "Verschwörungstheorie" ist die, dass die Erfindung von Geheimdienstkreisen auch umgesetzt wurde... Und in der Tat will sowas niemand glauben und hoffen. Aber in bezug auf die Rolle des Thüringer Verfassungsschutzpräsidenten ist ja einiges bekannt geworden, während beim Bund noch rechtzeitig geschreddert wurde. Liegt also in der Natur der Sache, dass man über derartiges nur im Ramen von Verschwörungstheorien spekulieren und polemisieren kann...

Mit Verlaub, es gibt doch genug andere, die diese Fragen ebenfalls stellen: ATTAC, die Linkspartei, Piraten. Allerdings machen diese Akteure der öffentlichen Diskussion halt irgendwann mal einen Punkt. Und den machen sie eben bei den großen Tabu-Themen der deutschen Diskussionskultur: Antisemitismus, Rassismus, Abschaffung der Demokratie, Homophobie etc. Der Unterschied ist weiterhin, dass man im Gegensatz zu Ken und Co. nicht nur anprangert, sondern auch mal ein Lösungsvorschlag bereit hält.
Ein weiterer Unterschied ist der, dass in der breiten Öffentlichkeit die Meinung von ATTAC, die Linkspartei, Piraten usw. kaum zur Kenntnis genommen wird, wenn doch, dann oft verzerrt und auf wenige plakative Details reduziert oder der Fokus der Berichterstattung liegt auf persönlichen Streiterein/Konflikten.
Und Populisten, wie der AFD wurde z.B. vor der Bundestagswahl im ZDF gefühlt 10 mal sowiel redaktionelle Sendefläche eingeräumt wie den Piraten...

Desweiteren: Was die Tabu-Themen angeht, stehen da gelegentlich Vorwürfe im Raum, mit denen bestimmte Diskutanten mundtot gemacht werden, die aber bei genaueren Hinschauen nicht haltbar oder zumindest strittig sind. Das mache ich mindestens im Hinblick auf die Antisemitismusvorfüfe in Bezug auf Jebsen geltend.

"Ich denke, dass die NSU eine Verschwörung der Geheimdienste ist - Das wird man in einer Demokratie ja wohl noch sagen dürfen??" Natürlich darf man es sagen. Ich darf dann aber auch sagen, dass ich anderer Meinung bin und diese Meinung krude finde!
Unstrittig.
Man kann aber auch die Begründungen dieser Meinungen hinterfragen und darüber streiten.

Mich würde es aber schon interessieren, ob Jebsen damit Recht hat - von 7:22 bis 8:00...
Da ist natürlich ein riesiger Schuss Polemik drin, den Du nicht eins zu eins als richtig oder falsch ansehen kannst. Aber drüber nachdenken, wieviel da dran ist, schadet nichts...
 
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Damit hat er Recht. Das Motiv gilt aber auch für alle Privaten. Das ist auch genau der Grund, warum bis heute die MA noch funktioniert.

(Willi ist dazwischengekommen. Dieser Beitrag bezieht sich auf das Posting von doglife.)
 
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Verschwörungskomiker wie beispielsweise Jebsen tragen jedenfalls nicht zur Lösung des Problems bei. Sie verschärfen es eher noch.

Genau das ist doch der Punkt. Es geht um das richtige Maß. Jebsen schimpft auf die "Mainstream-Medien" und wirft ihnen nicht nur einseitigen Journalismus sondern Propaganda und Gleichschaltung vor. Das dies eine unzulässige Übertreibung ist, sollte hier klar geworden sein; Genauso wie die Tatsache, dass es einseitige Berichterstattung sowie Verstrickungen von manchen Journalisten mit den gesellschaftlichen Eliten gibt.

Und Jebsen ist jetzt wirklich nicht der Typ, der sich allzu weit aus dem Fenster lehnen sollte. Das Zusammenwerfen und Verrühren allerlei berechtigter und vermeintlicher Missstände zu einer braunen Soße, das würde ich als schlechten "Journalismus" bezeichnen. Und ganz nebenbei: Der pauschalisierende Vorwurf, alle "Mainstream Medien" seien gleich geschaltet, führt geradewegs zur Überzeugung der Jebsen-Jünger, dass es dringend nötig ist möglichst viel ihres Auskommens an Jebsen zu spenden. Sieht man sich die Webseite Jebsens näher an, fällt außerdem auf, dass diese nur so von Online-Marketing Expertise nur so strotzt (Conversion Verstärker in der Navigationsleiste und im Footer). Da kann sich jeder seinen Teil denken.

Letztendlich kommt es auch im Falle von Verschwörungstheorien drauf an, was man persönlich glaubt. Vollends im Besitz der Wahrheit ist niemand. Ich persönlich glaube aber weder, dass der deutsche Staat so weit geht 10 Mörder zu decken, noch dass ein amerikanischer Präsident 3000 Leute mit Flugzeugen in die Luft sprengt. Das spricht einfach gegen das, was ich als "gesunden Menschenverstand" betrachte.
 
Letztendlich kommt es auch im Falle von Verschwörungstheorien drauf an, was man persönlich glaubt. Vollends im Besitz der Wahrheit ist niemand. Ich persönlich glaube aber weder, dass der deutsche Staat so weit geht 10 Mörder zu decken, noch dass ein amerikanischer Präsident 3000 Leute mit Flugzeugen in die Luft sprengt. Das spricht einfach gegen das, was ich als "gesunden Menschenverstand" betrachte.
Der Verdacht, über den man dabei nachdenken kann, bezieht sich nicht auf "der deutsche Staat" oder "ein amerikanischer Präsident", sondern auf Machtzirkel im Hintergrund, die geschützt durch internationale Geheimdienststrukturen ihr Ding drehen können.

Jebsens pauschalen Vorfürfen der Gleichschaltung der Mainstream-Medien kann ich nicht zustimmen, kann die aber wegen seines Rauswurfs beim rbb durchaus verstehen und tollerieren. Ich denke allerdings, dass seine "Jünger" durchaus selbstständig denken können und dann anderswo die Thesen hinterfragen. Irgendwas braunes, wie das gelegentlich von Gegnern unterstellt wird, kann ich da nicht erkennen. Weniger tollerant bin ich bei der Wahrnehmung der Verstrickung prominenter Journalisten mit machpolitischen Eliten, da die bestimmen, wie große poltische Themen im Mainstream gesehen werden. Das kann dann dann als Gleichschaltung wahrgenommen werden, da die Breitenwirkung der durchaus vorhandenen alternativen Positionen gering ist. Und in Bezug auf bestimmte Themen, wie z.B. dem Ukraine-Konflikt, erschienen ARD und ZDF in den letzten Wochen tatsächlich wie gleichgeschaltet: Die vom Westen mit angerührte braune Soße in der derzeitigen Regierung und deren Rolle bei gewaltsamen Auseinandersetzungen wird konsequent ignoriert oder bagatellisiert... Erst in den letzten Tagen ändert sich das teileweise.

Und damit verabschied ich mich wieder vom Thema.
 
http://antifaschismus2.de/rechte-strategien/kultur/161-wie-faschistisch-sind-die-infokrieger

Auch wenn sich Jebsen wahrscheinlich selbst nicht in rechten Traditionslinien sieht und dies vor allem Zuschreibungen von Ausenstehenden sind: Dass er sich selst als Lichtgestalt einem strukturell und moralisch verkommenen "System" entgegen stellt, weckt sehr ungute Erinnerungen.
Hier nur eine Parallelen zwischen Feststellungen aus obigem Artikel und Jebsens geistigen Ergüssen:

Antifaschismus2.0:
"- Manichäismus und Rückfall in mythisches Denken:

Es wird ein strikt dualistisches, schwarz-weißes Weltbild mit klarer Rollenverteilung zwischen Gut und Böse gezeichnet: „die Mächtigen“ gegen „das Volk“, „die da oben“ gegen den „kleinen Mann“, das herrschende Unheil gegen das verlorene Heil."

Jebsen auf Facebook "SCHEIN-Demokratie. Freiheit, Ethik, Demokratie - FED: "Angela Merkel verliert dieser Tage vollständig ihr Gesicht. Sie macht keine eigenständige Politik. Keine Politik für ein europäisches Europa. Sie vertritt nicht die Interessen des deutschen Volkes. Angela Merkel ist eine hundertprozentige Marionette Washingtons und tanzt nach der Pfeife derer, die sie in der Hand haben. Die Franchise-Fratze des Kapitals."
Jebsen über sich auf seiner Webseite:
"Es gibt ihn – es gibt ihn nicht. Ken Jebsen kommt aus der Zukunft, heißt dort eigentlich Citizen Kane und gewinnt im Jahr 6322 n. Chr. eine Zeitreise. Er entscheidet sich für den Abschnitt um das 21. Jahrhundert, da die Welt seinerzeit kurz vor der Kippe stand, “Tittytainment” als DAS effektivste Mittel galt, die Massen im Griff zu behalten, und das Schamgefühl der Superreichen, international gesehen, negativ reziprok zu den täglich verhungernden Kindern auf dem Globus stand.
Insgesamt eine recht spannende, wenn auch deprimierende Zeit, die in einem gigantischen Atomschlag “Jeder gegen Jeden” und unter diversen religiösen Symbolen direkt in den Abgrund führte. Ken Jebsen ist lediglich Beobachter. Sein Fluch: Er kennt die Zukunft, kann sie aber nicht verhindern. Geprägt durch eine humanistische Erziehung versucht Citizen Kane mit der Sendung “KenFM” jene zu KENtaktieren, die ihm diese Zeitreise ermöglichten, um das längst besiegelte Schicksal des Planeten zu verhindern. Tragisch. Komisch. Ohne Aussicht auf Erfolg."
 
http://antifaschismus2.de/rechte-strategien/kultur/161-wie-faschistisch-sind-die-infokrieger


"Es gibt ihn – es gibt ihn nicht. Ken Jebsen kommt aus der Zukunft, heißt dort eigentlich Citizen Kane und gewinnt im Jahr 6322 n. Chr. eine Zeitreise.

Der gute Ken flunkert. Mein Astralkörper lebt sowohl in der Vergangenheit wie in der Zukunft. Ken hat bei der obligatorischen Zeitreisen-Lotterie mitgemacht. Gewinne müssen angenommen werden. Und die Zeitreise die in die Frühe-Webzeit geht war definitiv ein TROSTPREIS.







































http://antifaschismus2.de/rechte-strategien/kultur/161-wie-faschistisch-sind-die-infokrieger

Auch wenn sich Jebsen wahrscheinlich selbst nicht in rechten Traditionslinien sieht und dies vor allem Zuschreibungen von Ausenstehenden sind: Dass er sich selst als Lichtgestalt einem strukturell und moralisch verkommenen "System" entgegen stellt, weckt sehr ungute Erinnerungen.
Hier nur eine Parallelen zwischen Feststellungen aus obigem Artikel und Jebsens geistigen Ergüssen:

Antifaschismus2.0:
"- Manichäismus und Rückfall in mythisches Denken:

Es wird ein strikt dualistisches, schwarz-weißes Weltbild mit klarer Rollenverteilung zwischen Gut und Böse gezeichnet: „die Mächtigen“ gegen „das Volk“, „die da oben“ gegen den „kleinen Mann“, das herrschende Unheil gegen das verlorene Heil."

Jebsen auf Facebook "SCHEIN-Demokratie. Freiheit, Ethik, Demokratie - FED: "Angela Merkel verliert dieser Tage vollständig ihr Gesicht. Sie macht keine eigenständige Politik. Keine Politik für ein europäisches Europa. Sie vertritt nicht die Interessen des deutschen Volkes. Angela Merkel ist eine hundertprozentige Marionette Washingtons und tanzt nach der Pfeife derer, die sie in der Hand haben. Die Franchise-Fratze des Kapitals."
Jebsen über sich auf seiner Webseite:
"Es gibt ihn – es gibt ihn nicht. Ken Jebsen kommt aus der Zukunft, heißt dort eigentlich Citizen Kane und gewinnt im Jahr 6322 n. Chr. eine Zeitreise. Er entscheidet sich für den Abschnitt um das 21. Jahrhundert, da die Welt seinerzeit kurz vor der Kippe stand, “Tittytainment” als DAS effektivste Mittel galt, die Massen im Griff zu behalten, und das Schamgefühl der Superreichen, international gesehen, negativ reziprok zu den täglich verhungernden Kindern auf dem Globus stand.
Insgesamt eine recht spannende, wenn auch deprimierende Zeit, die in einem gigantischen Atomschlag “Jeder gegen Jeden” und unter diversen religiösen Symbolen direkt in den Abgrund führte. Ken Jebsen ist lediglich Beobachter. Sein Fluch: Er kennt die Zukunft, kann sie aber nicht verhindern. Geprägt durch eine humanistische Erziehung versucht Citizen Kane mit der Sendung “KenFM” jene zu KENtaktieren, die ihm diese Zeitreise ermöglichten, um das längst besiegelte Schicksal des Planeten zu verhindern. Tragisch. Komisch. Ohne Aussicht auf Erfolg."

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