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Mal wieder ne Horrormeldung <img border="0" title="" alt="[Enttäscht]" src="frown.gif" />
10.000 Journalisten bis Jahresende ohne Job
Bis zum Jahresende werden voraussichtlich rund 10.000 Journalisten arbeitslos sein. Das geht aus einer Einschätzung des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) hervor.
Krise auf dem Medienmarkt
Als möglichen Grund für die Krise auf dem Medienmarkt nannte der DJV-Bundesvorsitzende Rolf Lautenbach, dass die Verlage stärker rationalisieren müssten. Bis Mitte 2002 waren nach DJV-Angaben 6000 Journalisten arbeitslos gemeldet. Von den rund 70.000 Journalisten in Deutschland gehören etwa 40.000 dem DJV an.
Werbekrise Schuld an der Misere
Die Konjunktur- und Werbekrise habe neben den überregionalen Zeitungen auch die Regionalblätter erfasst. Der Abbau von Arbeitsplätzen in den Redaktionen wirke sich auch auf die Qualität der Berichterstattung aus, sagte Lautenbach.
Tarifvertragssystem weicht auf
Viele Verlagshäuser wichen zudem von den Flächentarifverträgen ab. Dagegen könne auch der DJV nichts ausrichten, da bei bewiesener Not auch die Gewerkschaft zu befristeten Öffnungsklauseln bereit sein müsse. Viele Verlage lehnten das Angebot jedoch ab, weil sie ihre Geschäftsbücher nicht öffnen wollten.
10.000 Journalisten bis Jahresende ohne Job
Bis zum Jahresende werden voraussichtlich rund 10.000 Journalisten arbeitslos sein. Das geht aus einer Einschätzung des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) hervor.
Krise auf dem Medienmarkt
Als möglichen Grund für die Krise auf dem Medienmarkt nannte der DJV-Bundesvorsitzende Rolf Lautenbach, dass die Verlage stärker rationalisieren müssten. Bis Mitte 2002 waren nach DJV-Angaben 6000 Journalisten arbeitslos gemeldet. Von den rund 70.000 Journalisten in Deutschland gehören etwa 40.000 dem DJV an.
Werbekrise Schuld an der Misere
Die Konjunktur- und Werbekrise habe neben den überregionalen Zeitungen auch die Regionalblätter erfasst. Der Abbau von Arbeitsplätzen in den Redaktionen wirke sich auch auf die Qualität der Berichterstattung aus, sagte Lautenbach.
Tarifvertragssystem weicht auf
Viele Verlagshäuser wichen zudem von den Flächentarifverträgen ab. Dagegen könne auch der DJV nichts ausrichten, da bei bewiesener Not auch die Gewerkschaft zu befristeten Öffnungsklauseln bereit sein müsse. Viele Verlage lehnten das Angebot jedoch ab, weil sie ihre Geschäftsbücher nicht öffnen wollten.