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Bei ehemaligen SWF-Hörern schüttelt es mich jedesmal innerlich, wenn ich merke, wenn sie die Fusion nur als winzige Umbenennung mitbekommen haben, wenn überhaupt. Was allerdings auch daran liegt, dass der Übergang zwischen den letzten SWF-Programmen und den SWR-Programmen der ersten Stunde sehr sanft war. Für SDR-Hörer war es allerdings ein Einschnitt, wie er tiefer kaum hätte sein können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da irgendwer irgendwas nicht mitbekommen hat.Die sollten ja keinen Aufstand schieben...sondern am besten die Fusion gar nicht mitbekommen.
Klar, es gibt keinen, der es NICHT gemerkt hätte. Bei den SDR-Fans fielen die Reaktionen negativer aus als bei den Elch-Jüngern. Grund: Der SWF hatte seine Programme bereits in den Jahren zuvor auf Schema F herunterkorrigiert. Das alte SWF3 war spätestens mit Einführung der Sendungsnamen "Mack" und "Zipp" Mitte der 90er passé. Nach und nach wurde die Rotation enger, die Claims häufiger und die Aufmachung privatradio-liker, die Beiträge kürzer. SDR3 blieb nach der großen Programmreform Ende der 80er (Team Archner/Holtmann) weniger oder weniger sich treu, bis auf kleinere Korrekturen vor allem am Wochenende und am Abend. Es klang weniger durchformatiert, obwohl es freilich ein Formatradio war, aber eines mit Ecken und Kanten, mit speziellen wiedererkennbaren Sendestrecken, mit sehr unterschiedlichen Moderatoren und mit einem qualitativ hochwertigen Musikanteil...und mit einer sehr hohen Hörerbindung.