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17.03.08
Radio Idar-Oberstein geht bald auf Sendung
Stefan Hohenstein (Mitte), Geschäftsführer und Programmleiter von Radio Idar-Oberstein, stellte Oberbürgermeister Zimmer (l.) und Peter Wenzel, Leiter des Stadtentwicklungsamtes, den neuen Rundfunksender vor.
Demnächst gibt es in der Region einen neuen privaten Rundfunksender. Ab Mai sendet Radio Idar-Oberstein auf der Frequenz 87,6, die momentan noch von Rockland Radio genutzt wird, aus dem Trapezgebäude am Platz Auf der Idar. Gesendet wird ein 24 Stunden-Vollprogramm, das neben einem aktuellen Musikmix vor allem auch Nachrichten aus der Region präsentiert.
Derzeit ist Geschäftsführer und Programmleiter Stefan Hohenstein unterwegs, um sich und Radio Idar-Oberstein bei Verwaltungen, Institutionen und Verbänden im Sendegebiet – das den Landkreis Birkenfeld und den Kirner Raum umfasst – bekannt zu machen. Der 31-jährige war vorher beim Sender Radio Ostallgäu in Bayern als Programmmacher tätig und ist für seine neue Aufgabe in die Edelstein- und Schmuckstadt umgezogen.
Im Idar-Obersteiner Stadthaus wurde Hohenstein von Oberbürgermeister Bruno Zimmer und Stadtentwicklungsamtsleiter Peter Wenzel empfangen und stellte ihnen das Konzept des Senders vor. „Wir machen Radio aus der Region für die Region“, erklärte der Programmleiter. Jeweils zur vollen Stunde werden allgemeine Nachrichten, zur halben Stunde Regionalnachrichten ausgestrahlt. Geplant ist auch eine starke Beteiligung der Zuhörer über Musikwünsche, Umfragen oder andere Aktionen.
Oberbürgermeister Zimmer sieht die Ansiedlung sehr positiv. „Das ist eine absolute Bereicherung unserer Medienlandschaft“, ist sich der OB sicher. Er freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Radiomachern. Auch Amtsleiter Peter Wenzel begrüßte die Eröffnung der Radiostation. Er geht von positiven Effekten für das kulturelle Geschehen in der Stadt aus. „Auch die örtliche Lage des Senders ist natürlich optimal, mittendrin im Geschehen“, so Wenzel, dessen Stadtentwicklungsamt sich auch mit dem Leerstandsmanagement befasst. „Genau dort wollten wir auch hin“, so Hohenstein, „möglichst nah an unsere Hörer“. Denn die Redakteure werden sich nicht im Studio verschanzen, sondern auch verstärkt aus der Umgebung berichten. „Von der Aktualität und der Nähe zu den Hörern lebt ein Regionalsender“, so Stefan Hohenstein.
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