AW: Lokalsender gewinnen bei Funkanalyse Bayern trotz BLR-Einsparung
@McRadioMat
Muß Dir wieder mal widersprechen: Sowohl Antenne Sbg als auch Welle 1, Ö3 und wie die anderen einstrahlenden Sender auch heißen tauchen an den grenznahen Standorten in der Tagesreichweite der Funkanalyse auf. Allerdings mit minimalen Prozentwerten (Welle 1 z. B. im BGL mit 5,0 % und Antenn Sbg mit 8,7 % im BGL, im Chiemgau und bei der ISW noch schlechter).
@Gaisberg:
Das Salzburger Gebiet wurde vom U-Live-Vorgänger Radio Untersberg noch im Stereo-Empfangsgebiet über die Funkanalyse abgefragt (da gabs 2 Gebiete: eines mit Salzburg und eines nur BAyern). Aber die Kosten waren zu hoch und das Ergebnis zu mager.
@AndreasW:
Die Zahlen für Bayern bekommt ja Antenne und Welle nicht in die Hand. Die Funkanalyse wird von den bayerischen Anbietern bezahlt. Aber die Zahlen wären auch zu schlecht, um sie zu veröffentlichen.
Die Werbekunden die Welle 1 (aber auch Antenne Sbg) in Bayern hat, kannst Du an den Fingern Deiner Hände abzählen. Und die glauben einfach, was ihnen z. B. die Welle-ADM vom Himmel herunter.... erzählen
. Abgesehen davon spielt im lokalen Markt die Quote nicht die entscheidende Rolle.
Welle 1 verdient das Geld mehr mit den Partys als mit klassischer Radiowerbung.
Übrigens Andreas: alle Sender die im BLR-Tagesmantel hängen, senden auch in den Mantelstunden um Halb Lokalnachrichten (Chiemgau sogar Schlagzeilen zur vollen Stunde) . Der lokale Anteil im Mantel ist nicht viel weniger als im selbstproduzierten Programm. Und die 3 Sender im Mantel sind lokaler als manch ein Standort im Ballungsraum oder z. B. Oberland oder Hof, die nur automatisierte Musikstrecken fahren (und u. a. auch deshalb in der FA deutliche Verluste haben).