kein_radiomann
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AW: Lotto King Karl und Marek Erhardt gefeuert
Wo hast Du das her? Ich sehe nicht, das die ÖR heute noch machen können, was sie wollen .... und deshalb vermute ich mal, es funktioniert auch dort so wie in meinem eigenen und in vielen millionen anderen Unternehmen auf der Welt.
Es gibt eine Budgetplanung, auch für die Mittel der Werbung. Wie man dieses Budget wiederum verteilt, ist eine strategische Entscheidung. Nehmen wir an, die NDR Media reserviert ein Budget aus ihren Werbeeinnahmen von 250tausend Euro im Jahr für die Werbemaßnahmen von NDR 2. Trift man jetzt die strategische (allerdings aus Marketingsicht auch sehr seltsame) Entscheidung, 100 % dieses Budgets in eine Kooperation mit dem HSV zu stecken, ist immer noch nicht ein einziger Cent Gebührengeld geflossen.
Ich hoffe, irgendjemand der sagt, das sei Gebührenverschwendung, hat andere Informationen. Das würde mein Wissen erweitern (und kommt mir jetzt bitte nicht mit "die hätten das Geld ja auch ins Programm stecken können" ... Es wäre Gebührenverschwendung, wenn eine ÖR-Anstalt nicht wenigstens ein bisschen wie ein halbwegs normales Wirtschaftsunternehmen agieren würde, und dazu zählt auch der Aufbau einer Kundenbindung durch Werbemaßnahmen).
Im Grunde kann man es werbefinanziert nennen oder nicht: Es kommt aus dem Gebührentopf. Denn die "Werbegelder", die man hier in den HSV steckt, fehlen anderswo und werden durch Gebührengelder gedeckt. "Wirtschaften von der einen in die andere Tasche" nenne ich das.
Wo hast Du das her? Ich sehe nicht, das die ÖR heute noch machen können, was sie wollen .... und deshalb vermute ich mal, es funktioniert auch dort so wie in meinem eigenen und in vielen millionen anderen Unternehmen auf der Welt.
Es gibt eine Budgetplanung, auch für die Mittel der Werbung. Wie man dieses Budget wiederum verteilt, ist eine strategische Entscheidung. Nehmen wir an, die NDR Media reserviert ein Budget aus ihren Werbeeinnahmen von 250tausend Euro im Jahr für die Werbemaßnahmen von NDR 2. Trift man jetzt die strategische (allerdings aus Marketingsicht auch sehr seltsame) Entscheidung, 100 % dieses Budgets in eine Kooperation mit dem HSV zu stecken, ist immer noch nicht ein einziger Cent Gebührengeld geflossen.
Ich hoffe, irgendjemand der sagt, das sei Gebührenverschwendung, hat andere Informationen. Das würde mein Wissen erweitern (und kommt mir jetzt bitte nicht mit "die hätten das Geld ja auch ins Programm stecken können" ... Es wäre Gebührenverschwendung, wenn eine ÖR-Anstalt nicht wenigstens ein bisschen wie ein halbwegs normales Wirtschaftsunternehmen agieren würde, und dazu zählt auch der Aufbau einer Kundenbindung durch Werbemaßnahmen).