Massiver Hörerverlust bei (Hit)Radio Z und Radio 24

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Wrzlbrnft

Benutzer
Laut der heutigen Ausgabe von "20 Minuten" haben (Hit)Radio Z und Radio 24 mehr als 10% Marktanteile verloren. Eine für mich sehr erfreuliche Meldung, ich hätt's ja nicht gedacht, aber die Schweizer scheinen das typisch deutsche Hitradio-Format nicht zu goutieren.

Wie seht ihr das? Gehen Z und 24 wieder "back to the roots", fährt man weiter auf der offenbar gescheiterten Hitradio-Schiene oder wird sich einer der Sender gar komplett umformatieren (z.B. in ein in Zürich schon lange gefordertes Jugendformat)?
 
Hast du da genauere Zahlen?

In Österreich ist die MA Messung so ungenau, +/-10% (nicht Prozentpunkte natürlich) Schwankungen sind da nichts aufregendes.
 
Hey Wrzlbrnft,
Hit-Radio Z wird doch seit diesem Jahr von Kreklau und Fitzek beraten, hattest Du da etwas anderes erwartet?(Was die Zahlen angeht)
Mir ist kein Sender bekannt, der mit K&F erfolgreich ist (oder war). Lasse mich da natürlich gerne eines besseren belehren...... <img border="0" title="" alt="[Winken]" src="wink.gif" />

Eines noch, wie ein deutsches Hitradio klingen die aber nicht (wenn das das Ziel sein sollte, dann haben sie es m.E. verfehlt), vielleicht ist das auch der Grund warum sie nicht akzeptiert wurden...?

MfG
 
in Prag bei der NAB hatte Fitzek sogar ein eigenes Panel, in dem er die Erfolge von Hitradio Z geschildert hat.

Man muss aber vielleicht hinzufügen, dass K+F Sponsoren der NAB waren... <img border="0" title="" alt="[Ha!]" src="tongue.gif" />
 
Ja, die Schweizer schweben nunmal auf einem höreren Niveau als die Deutschen, das kriegt ich ja auch immer von meiner Freundin zu hören. Jetzt "goutieren" sie noch nicht einmal das Deutsche Hitradio-Format... und sie lesen "20 Minuten", die so niveauvolle Zeitung, die ihre Ausgabe im unterentwickelten Köln wieder eingestellt haben.

Jetzt mal im ernst, das Problem mit den Schweizern Privatradios ist, dass sie keine starken terrestischen Frequenzen erhalten. DRS3 hat sich meines erachtens in den letzten drei Jahren auch immer mehr zum "Hitradio" entwickelt. Klar gibts da auch Proteste von den (früheren) Hörern, aber alles im allen läuft es in etwa so ab wie zum Beispiel bei SWR3.

Falls es doch so sein sollte, dass das Hitradio-Format nicht ankommt, was könnte dann kommen?
 
Da fällt mir noch nachtragend ein: Ich hab mal davon gehört das eine ganze Reihe von Schweizern die ans Kabelnetz angeschlossen sind Radio Regenbogen hören, und mir ist es auch des öfteren (zum Beispiel im Bahnhofs-Bistro Langenthal) zu Ohren gekommen. Wie gut das Radio Regenbogen kein typisch deutsches Hitradio-Format ist.
 
Zum Thema Hitradio Z: Vielleicht war`s das für K&F beim Hitradio:

NRJ-Gruppe übernimmt 50 Prozent an Züricher Hitradio Z

Französische Gesellschaft will ihre Position in Österreich stärken

Die französische Radiogruppe NRJ Group, die in Österreich mit 52,6 Prozent am Wiener Privatsender Energy beteiligt ist, hat die Übernahme von 50 Prozent des Kapitals vom Züricher Hitradio Z angekündigt. Der Kaufpreis wurde nicht bekannt gegeben. Die Transaktion wurde mit der Schweizer Handelsgruppe Goldbachmedia abgewickelt, die die restlichen 50 Prozent des Radiosenders behält, hieß es weiter.

Laut NRJ dürfte die Transaktion von der Schweizer Kartellbehörde Ofcom Anfang 2003 genehmigt werden. In der Reichweite des Hitradio Z leben 1,2 Mio. Personen. Im letzten Geschäftsjahr erzielte der Sender einen Umsatz von 7 Mio. Euro. Nach Angaben von NRJ-Direktor Marc Pallain wird der Züricher Hörfunk weiter ein Musiksender bleiben, allerdings "angereichert durch das Know-how von NRJ".

Marc Pallain betonte weiters, dass seine Gesellschaft auch an weiteren Übernahmen in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich interessiert sei. "Wir verfolgen aufmerksam, was sich auf den europäischen Märkten tut, insbesondere dort, wo wir bereits anwesend sind. Wir möchten unsere Position in Deutschland und Österreich stärken", so Pallain wörtlich.

Im vergangenen August hatte NRJ von der Tele München Gruppe 25,1 Prozent der Beteiligung an Radio Energy übernommen und damit die Mehrheit am reichweitenstärksten Wiener Privatsender erhalten. NRJ Group ist europaweit in 270 Städten mit eigenen Radiosendern nach dem Modell des Wiener Energy vertreten. In Frankreich verfügt die Gruppe über die Sender NRJ, Cherie FM, Rires et Chanons und Nostalgie.

Kommt von der Rubrik News/weltweit von Radioszene

MfG
 
7 Millionen Euro Umsatz als Lokalradio mit 1,2 Mio technischer Reichweite?

Da kann ich nur sagen - DEREN PROBLEME HÄTTE ICH AUCH GERNE <img border="0" title="" alt="[Winken]" src="wink.gif" />
 
kurze frage:

ich konnte heute mal kurz in den züricher radiomarkt reinhören....woher kenne ich die verpackung von radio 24 ????

mir fällt das nicht mehr ein wo ich die gehört habe...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben