Musik als Korsett für Radioprogramme?

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Es würde schon einmal reichen, wenn man von den "üblichen Verdächtigen" nicht immer nur die zwei, drei oder vier erfolgreichsten Titel spielen würde, sondern auch einmal unbekanntere Stücke. Vielleicht sogar Titel, die nur auf einem Album erschienen sind.
 
Es würde schon einmal reichen, wenn man von den "üblichen Verdächtigen" nicht immer nur die zwei, drei oder vier erfolgreichsten Titel spielen würde, sondern auch einmal unbekanntere Stücke. Vielleicht sogar Titel, die nur auf einem Album erschienen sind.
Das ist ja gewissermaßen das Konzept von Absolut Radio. Allerdings gibt es mir da zu wenig Informationen. Leider!
 
Ich stimme der Dame teilweise zu, wenn man den Blick auf die Musik beschränkt. Die Musik ist aber nur die halbe Miete, wenn überhaupt. So bringt es wenig, Schlagerfans auf Digitalkanäle zu verweisen, wenn dort außer Musik und stündlichen Schlagzeilen nichts geboten wird. Gerade in Zeiten, in denen der öffentliche Rundfunk so gern auf seine Bedeutung für Demokratie und politische Meinungsbildung hinweist, ist so etwas eher peinlich. Und ihr Welle-Nord-Beispiel haut irgendwie nicht hin.
 
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Mich wundert ehrlich gesagt, dass das absolut langweilige Indie-Gedudel von "Portugal The Man" auf den jungen Wellen läuft... Das ist so einschläfernd, dass es auf den älteren Wellen oder bei radioeins / Flux FM wesentlich besser aufgehoben ist.
 
Mich wundert ehrlich gesagt, dass das absolut langweilige Indie-Gedudel von "Portugal The Man" auf den jungen Wellen läuft... Das ist so einschläfernd, dass es auf den älteren Wellen oder bei radioeins / Flux FM wesentlich besser aufgehoben ist.
Auf radioeins laufen die auch schon seit Jahren. Und nicht erst seit ein paar Monaten.
 
Mich wundert ehrlich gesagt, dass das absolut langweilige Indie-Gedudel von "Portugal The Man" auf den jungen Wellen läuft...
Öy. Die liefen auch schon auf erwachseneren Wellen, dann aber nicht mit dem "Woodstock"-Album bzw. dieser "Feel It Still"-Waschlappen-Nummer, sondern mit etwas durchdachterem Material. Das "American Ghetto"-Album von 2010 oder 2011 hab' ich auf diese Weise wahrgenommen, und trotz einiger Schwachstellen der Marke "Wir wollen schon, aber wir wissen nicht, wie man das technisch hinkriegt" taugt das durchaus.

Gruß
Skywise
 
Da sieht man mal wieder, wie vortrefflich sich um Musik streiten lässt. Ich sehe das Interview, auf dem dieser Thread fußt, eher als ADVERTORIAL - dann muss ich mich wenigsten nicht aufregen...
"Musikberaterin" ist jedenfalls nicht gleichzusetzen mit "Radioberaterin" - oder etwa doch???
 
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Normalerweise haben Radioprogramme ihre PrimeTime morgens und am späten Nachmittag, bei FIP liegt die PrimeTime zwischen 10:00 und 16:00 Uhr. Es geht also, auch wenn es kein Formatradio ist.
Hinweis: Die großen Radioprogramme in Frankreich haben ihre Primetime eher am Abend (auch wenn Morgens dort natürlich auch ein wichtiger Termin ist).
 
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Wenn man als Musikredakteur schon Angst vor "Es fährt ein Zug nach nirgendwo" hat, weil dieser Song angeblich polarisieren würde, dann ist wirklich Hopfen und Malz verloren. Wenn man sich mal Musiksendungen aus den 70ern ansieht, wo Heino und The Sweet aufeinander folgten, ohne, daß die Einschaltquote auf 0 abstürzte, fragt man sich, wie man zwei Generationen später so dermaßen musikalisch intolerant werden konnte.

Andererseits, wer Bayern 1 als ein gutes Beispiel für ein angenehmes älteres Programm hervorhebt, den kann man so oder so nicht ernst nehmen.
 
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@Heinzgen @Skywise Na dann ist ja alles in Ordnung! Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass es mir ein Rätsel ist, warum Rhythmic-/Urban-/Dance-CHR-Formate diese Gruppe ins Programm nehmen. Da fällt es nämlich absolut aus dem Rahmen.
 
Hinweis: Die großen Radioprogramme in Frankreich haben ihre Primetime eher am Abend (auch wenn Morgens dort natürlich auch ein wichtiger Termin ist).

Dort ist RTL zum Beispiel ja auch ein absolutes Qualitäts-Programm. Ohne lustige Morningshow und dümmlichen Gewinnspielen. Ernsthafte politische Informations - und Talksendungen bestimmen das Programm, die unterhaltsamen Musiksendungen unterscheiden sich auch ziemlich vom Dudelmüll der deutschen RTL-Programme...
 
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Wenn man als Musikredakteur schon Angst vor "Es fährt ein Zug nach nirgendwo" hat, weil dieser Song angeblich polarisieren würde, dann ist wirklich Hopfen und Malz verloren. Wenn man sich mal Musiksendungen aus den 70ern ansieht, wo Heino und The Sweet aufeinander folgten, ohne, daß die Einschaltquote auf 0 abstürzte, fragt man sich, wie man zwei Generationen später so dermaßen musikalisch intolerant werden konnte.
Und genau das ist es, was ich nicht verstehe. Woher kommt bei den Radiomachern diese große Angst und diese große Einschränkung? Warum müssen Lieder erst getestet werden, bevor sie in die Playlist aufgenommen werden? Ist das also ein Ergebnis der "allwissenden" Berater?
Mich interessiert und wundert ja auch, woher diese starke Macht der Berater überhaupt kommt. Das kann doch nicht alles nur durch die Einführung des Privatradios in D entstanden sein? Und warum unterscheiden sich die deutschen Einheitsprogramme so sehr von den französischen und holländischen Programmen? Sind wir eben nur noch genügsam und uninteressiert, dass wir alles mit uns machen lassen und uns den dümmsten Einheitsbrei vorsetzen lassen ohne zu mucken?
Ehrlich, ich verstehe es nicht !!!!
 
Was meint ihr denn mit Primetime? Die französischen Privatsender mögen mehr in ihr Abendprogramm investieren, die höchsten Einschaltquoten werden aber morgens erreicht. Nach 20 Uhr hat Radio auch dort insgesamt eine Reichweite von <5 % - etwa wie hier.
 
Ich denke, mit Angst hat das weniger zu tun. Es ist eher das Ergebnis eines erbitterten Wettbewerbs. Wenn jeder die Nummer 1 in der MA sein will, wird halt nichts dem Zufall überlassen.
Jo, nur hat sich meinem Gefühl nach in den letzten Jahren das Denken in der Wirtschaft schon wieder spürbar geändert und der Trend geht derzeit wieder mehr in die Richtung "Kundenbindung", meint: viele Hersteller und Händler gehen mittlerweile wieder dazu über, sich selbst und ihre Individualität herauszuarbeiten. Die wollen sich vom üblichen Markt absetzen, um Kunden zu finden, die ihnen auch in etwas schwereren Zeiten die Treue halten und die mit ihren Ansprüchen und Ideen Anstöße zu Optimierungen des Sortiments (oder ggfs. der Abläufe) liefern. Sie nehmen zwar so in Kauf, einiges an "Laufkundschaft" zu verlieren, aber einer der Vertreter meinte unlängst zu mir sinngemäß: Es nagt am Selbstwertgefühl, wenn man in einer Beliebigkeitsliste den ersten Platz einnimmt.
Ich bin ziemlich sicher, das kann man auch auf das Radioprogramm übertragen ...

Gruß
Skywise
 
Wenn sich nach eurer Meinung keiner sich mehr was traut dann könnte man ja Radio Roland in Bremen, dass von der ffn-Gruppe (?) betrieben oder vermarktet wird, meiner Meinung nach als "Trendsetter" bezeichnen.
Warum ? ? ?
Na weil ffn und Energy Bremen andere Musik spielen - oder ? ? ?
:rolleyes:
 
Ich denke, mit Angst hat das weniger zu tun. Es ist eher das Ergebnis eines erbitterten Wettbewerbs. Wenn jeder die Nummer 1 in der MA sein will, wird halt nichts dem Zufall überlassen. Marktforschung gilt als professionell, Bauchgefühl ist was für Träumer.
Und genau das meine ich, bzw. verstehe ich nicht.
Was bewegt mich als Nutzer einem Sender treu zu bleiben, wenn doch alle Sender gleich klingen und somit jeder Sender austauschbar ist?
Bspw., wird ja immer wieder lobend erwähnt, wie toll der Berliner Radiomarkt sei. Ich als Berliner kann das nicht nachvollziehen, da das Groß der Sender für mich persönlich gleich klingt. Klar gibt es mit Flux FM, Star FM, Fritz und Radio Eins Alternativen. Nur die restlichen Sender (RS2, 104.6 RTL, 88.8-RBB-Stadtradio, Berliner Rundfunk, Spreeradio) spielen doch im Großem und Ganzem alle die gleiche Musik. Auch KISS FM nährt sich dem Mainstream. Und bei Energy und Jam FM ist die Moderation, wenn man soetwas überhaupt Moderation nennen kann, unterirdisch.
Was bindet mich also an einen dieser Sender? Aus meiner Sicht nichts. Es läuft die gleiche Musik und die gleiche platte Moderation. Da ist nichts von Individualität zu spüren. Und als Hörer fühle ich mich auch veralbert, wenn z. Bsp. bei Spreeradio Sonntags gar kein Programm mehr stattfindet, sondern nur noch der Computer im Einsatz ist. Da wird doch das Radio als schnelles Medium überflüssig. Wo ist dann da überhaupt der Grund,Sonntags einzuschalten? Wo findet hierbei die Hörebindung statt? Wo ist hierbei die Individualität?
 
Wenn sich nach eurer Meinung keiner sich mehr was traut dann könnte man ja Radio Roland in Bremen, dass von der ffn-Gruppe (?) betrieben oder vermarktet wird, meiner Meinung nach als "Trendsetter" bezeichnen.
Warum ? ? ?
Na weil ffn und Energy Bremen andere Musik spielen - oder ? ? ?
:rolleyes:
Es ist ein schwieriges Thema, ich weiß. Natürlich kann man nicht sagen, dass sich keiner was traut. Aber Radio Roland und bspw. Radio B2 sind ja wieder Sparten- oder Formatradios. Ich muss mich ja hier wieder auf eine Musikrichtung festlegen. Das ist mir, wie eingangs schon mal erwähnt, zu langweilig. Ich, der eigentlich jeden Tag Radio hören möchte und ständig auf der Suche nach Alternativen ist und dabei ein breiotes Musikspektrum erleben möchte, wird jeden Tag auf's Neue enttäuscht. Eben weil es mit ego FM, Flux FM, etc. eben nur Spartenradios gibt.
Was ich mir wünschen würde, wäre ein Programm wie Radio Eins oder Deutschlandradio Nova mit breit gefächerter Mainstream-Musik. Gute Wortbeiträge und gute Musik. Der DLF bedient zum Bsp. nicht meinen Musikgeschmack und die Inforadios sind ja dann auch keine Alternative.
Ich helfe mir momentan schon selber aus, indem ich meine eigene Musikauswahl kombiniert mit Audiobeiträgen vom DLF und D-Radio Nova laufen lassen. Somit habe ich mein eigenes privates Radioprogramm. Jetzt stelle man sich nur mal vor, es gäbe mehrere, die so "radioverrückt" sind, wie ich ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, mit Angst hat das weniger zu tun. Es ist eher das Ergebnis eines erbitterten Wettbewerbs. Wenn jeder die Nummer 1 in der MA sein will, wird halt nichts dem Zufall überlassen. Marktforschung gilt als professionell, Bauchgefühl ist was für Träumer.

Wobei das Ergebnis, das dabei herauskommt, absolut kontraproduktiv ist. Wenn man über die Radioskala dreht, hört man auf 20 verschiedenen Kanälen denselben Einheitsbrei, da ist überhaupt kein Unterschied mehr feststellbar. Wer sich da noch hervorheben will, muss während des MA-Zeitraums massiv in Werbung investieren, mit dem Effekt, daß der Werbeeffekt nach dem Ende des MA-Erhebungszeitraums wieder verpufft ist.

Und es geht noch bescheuerter: Während ein oder zwei Zielgruppen, die sich nur noch am Rand unterscheiden (14-49 und 29-59) massiv überversorgt werden, werden die "Golden Agers", also jene Zielgruppe über 60, die Geld wie Heu hat, und sich quasi auf dem Silbertablett anbietet, komplett links liegengelassen. "Professionell" ist was anderes!
 
Irgendwo hier gab es doch schon den Vergleich zwischen Sternegastronomie und Burger King...
Wir sind hier tendenziell sicher die Gourmets, die breite Masse der Hörer ist aber wohl leider anders gestrickt.

Je nach Ausspielweg kannst du heute, unabhängig von der MA, live nachvollziehen, was bei welchem Song passiert.
Und je ungewohnter ein Song, desto mehr überwiegen die Abschalter. Das gilt für in unseren Augen "gute" Moderation oft auch.

Alles abseits des Mainstreams bzw. der erwarteten Senderfarbe wird als störend empfunden ("schon wieder so ein komisches Lied"), führt zu Irritation und Frequenzwechsel.

Ich werte nicht, ich berichte nur...tötet nicht den Überbringer der Botschaft. ;)
 
Und je ungewohnter ein Song, desto mehr überwiegen die Abschalter.
Und was genau wäre die Folge für den Sender? Der Abschalter würde bei einem zufälligem Anruf (ich wurde noch nie gefragt) zur Medienbefragung drei Monate später einen anderen Sender nennen und damit zu MA-Verlusten führen? Wo doch selbst 30% Hörerverlust noch MA-Schwankungsbreite ist, wie ich habe dieser Tage lernen müssen?

Und um diesen größten anzunehmenden Unfall zu vermeiden, werden von Befragungswelle zu Befragungswelle über Wochen und Monate glattgebügele Besttester in Dauerschleife für ein beliebiges, langweiliges Programm gespielt. Weiter so, denn zwei irritierte Abschalter mit einer Anrufchance von eins zu hunderttausend wäre der Tod. Auf die Idee, mit spannenden Programmen langfristig Quote zu machen, kommt keiner mehr, oder?
 
Ich stelle mal eine These auf:
Vielleicht müssen die Platzhirsche erst an Hörerzahlen verlieren um sie dann zum Umdenken zu bewegen. o_O
Was noch dazu kommt ist die "Konkurrenz" der neuen Programme auf DAB+ - allerdings setzt das dann auch vorraus, das mal ein Anbieter einen Zuschlag erhält der sich eben mal traut "back to the roods" zu gehen. :rolleyes::thumbsup:
Also könnte ja die MA dazu "hilfreich" sein - vorausgesetzt sie stimmt wirklich. :D
P.S: Ich habe mich nicht im Thread vertan.
 
Weiter so, denn zwei irritierte Abschalter mit einer Anrufchance von eins zu hunderttausend wäre der Tod.

Du beziehst dich ja hier nur auf einen Teil meiner Aussage und unterstellst zudem, die Zahl der "Abschalter" sei verschwindend gering. Ganz so ist es leider nicht, fürchte ich.

Und was genau wäre die Folge für den Sender?

Ernst gemeinte Frage? Kann ich kaum glauben...

(ich wurde noch nie gefragt)

Ich schon. ;) Und nu?

Auf die Idee, mit spannenden Programmen langfristig Quote zu machen, kommt keiner mehr, oder?

Das Problem liegt im Widerspruch zwischen "Quote" und "langfristig", da die Quote eine Momentaufnahme ist. Was du meinst, ist langfristige Hörerbindung. Klar kannst du die mit einem Programm schaffen, dass du (und ich) interessant finden würden. Nur nicht eben in der Masse der Hörer. Und das wiederum ist ganz schlecht für die Quote.

Mal ehrlich...die These, dass von den Radioverantwortlichen oder gar den -machern niemand wüsste, wie "gutes" Radio geht, die ist schon ziemlich steil. Und in der Tendenz auch überheblich.
Das Problem ist, dass Du auf deinem edlen Bio-Kobe-Rind sitzen bleibst, wenn die Leute in der Masse nur TK-Schwein für 0,79€/kg kaufen wollen.
Überspitzt gesagt - du musst dich zwischen Kunst und Kommerz entscheiden. Ist nicht schlimm, ging Punk auch mal so...der ist allerdings schon tot.
 
Na dann:
und unterstellst zudem, die Zahl der "Abschalter" sei verschwindend gering.
Nein, ich unterstelle nicht, dass die Zahl der "Abschalter" sei verschwindend gering, sondern, dass die Chance gering ist, dass ausgerechnet sie gefragt werden.
Ernst gemeinte Frage? Kann ich kaum glauben...
Erstens, ja, zweitens: Kannst Du. Die Folge von ein paar Abschaltern schlägt sich nirgendwo anders als in der Quote nieder (sofern man bei der Befragung einen Abschalter erwischt hat).

Auch wenn ich erwiesenermaßen zwischen Kunst und Kommerz unterscheiden kann, so ist der Preis, spannendes, nicht langweiliges, womöglich langfristig sogar quotenträchtiges Programm zugunsten der angeblichen sicheren Quote aufzugeben (die ja auch mal 30% Minus macht, obwohl auf Nummer Sicher gesetzt wurde) ein zu hoher und gleichzeitig tödlicher für das Medium Radio.

Zuletzt: Vergleiche hinken immer. Mieses Radio ist für den Hörer ja nicht billiger als spannendes. Aber es sei Dir verziehen.

Ganz zuletzt: Radiomacher mit exakt dieser Deiner Überzeugung sind seit Haas/Frigge und anderen schlauen Tätern der Grund für die Misere der deutschen Radiolandschaft, wie wir sie heute vorfinden.
 
@killed_by_video: Das waren damals die 95 Thesen von Luther auch und sind heute ein Anziehungspunkt in Lu-Wittenberg. o_O
Ich bezweifle nicht das die Macher vom Radio keine Ahnung haben, sie dürfen oder wollen es "leider" bei den bestehenden Sendern nicht "mehr" umsetzen. :cry::thumbsdown:
 
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