AW: Nachrichtensprache, Agenturendeutsch, Behördenformulierungen in den News
@radiohexe:
Meines Erachtens konkurriert das Radio in keiner Weise mit Zeitungen und Zeitschriften. Das Radio ist das zweifellos aktuellste Medium. Wer schnelle Informationen will, wer an einem 11. September im Auto unterwegs ist und keinen Fernseher hat, wer im Büro oder Auto das neuste von Olympia hören will - der wartet nicht bis zum nächsten Morgen, sondern hört Radio.
Auf der anderen Seite stellen die Sender ein Thema niemals so tiefgehend und umfassend dar wie eine Zeitung. Wer heute mit Bestürzung hört, dass die Vielseitigkeitsreiter ihre Medaille verloren haben, der liest das morgen trotzdem nochmal genau in der Zeitung nach, um die genauen Hintergründe zu erfahren.
BTW: Soweit ich weiß, haben wir sogar den <b>weltweit größten</b> Printmarkt. Man berichtige mich, wenn ich irre.
@Nomos:
Und trotz allen Erfolgs der Tagesschau - du kennst doch die Studie, wie viele Zuschauer verstehen, um was es geht, bzw. sich hinterher an den Inhalt der Meldungen erinnern. Kein Wunder, bei unerklärten Wörtern wie "Zinsschere" oder "Konvergenzkriterien". Solche Wörter in zwei Sätzen zu erklären, würde weder viel Zeit kosten noch in irgendeiner Weise das Niveau der Tagesschau abfallen lassen. Im Gegenteil: Das ist der Job eines Journalisten!
"Und falls Sie heute noch in die Bonner Oper wollen - vergessen Sie's!"der beobachter schrieb:Es macht auch keinen Sinn, eine Meldung über das brennende Dach der Bonner Oper mit Höreransprache zu kombinieren
@radiohexe:
Meines Erachtens konkurriert das Radio in keiner Weise mit Zeitungen und Zeitschriften. Das Radio ist das zweifellos aktuellste Medium. Wer schnelle Informationen will, wer an einem 11. September im Auto unterwegs ist und keinen Fernseher hat, wer im Büro oder Auto das neuste von Olympia hören will - der wartet nicht bis zum nächsten Morgen, sondern hört Radio.
Auf der anderen Seite stellen die Sender ein Thema niemals so tiefgehend und umfassend dar wie eine Zeitung. Wer heute mit Bestürzung hört, dass die Vielseitigkeitsreiter ihre Medaille verloren haben, der liest das morgen trotzdem nochmal genau in der Zeitung nach, um die genauen Hintergründe zu erfahren.
BTW: Soweit ich weiß, haben wir sogar den <b>weltweit größten</b> Printmarkt. Man berichtige mich, wenn ich irre.
@Nomos:
Und trotz allen Erfolgs der Tagesschau - du kennst doch die Studie, wie viele Zuschauer verstehen, um was es geht, bzw. sich hinterher an den Inhalt der Meldungen erinnern. Kein Wunder, bei unerklärten Wörtern wie "Zinsschere" oder "Konvergenzkriterien". Solche Wörter in zwei Sätzen zu erklären, würde weder viel Zeit kosten noch in irgendeiner Weise das Niveau der Tagesschau abfallen lassen. Im Gegenteil: Das ist der Job eines Journalisten!