Hannsfan
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AW: "Nicht wirklich" – neue Unart!
Sick schreibt am Thema vorbei. Es geht nicht um die Be- oder Mißhandlung des geheiligten Eigennamens, sondern es geht um eine Unterscheidung zur Deutlichmachung.
Wenn ich den Genitiv "des Spiegels" oder "des Dollars" verwende, dann handelt es sich um einen beliebigen Spiegel (vielleicht sogar ein beliebiges Exemplar einer SPIEGEL-Ausgabe) und eine von vielen Dollarnoten. Wenn ich aber über den SPIEGEL als Zeitschriftenmarke rede oder über den Dollar als Währung, dann unterscheidet sich der Genitiv durch Weglassen des S am Ende. Und wenn ich "des Atlantiks" sage, dann würde ich also über einen von mehreren möglichen Atlantiken reden. Es gibt aber nur einen Atlantik.
Daher galt für mich immer: der Kurs des Dollar, die Formulierkunst des Spiegel, (egal, ob man den nun groß oder klein schreibt), die Wassertemperatur des Atlantik usw.
Sick schreibt am Thema vorbei. Es geht nicht um die Be- oder Mißhandlung des geheiligten Eigennamens, sondern es geht um eine Unterscheidung zur Deutlichmachung.
Wenn ich den Genitiv "des Spiegels" oder "des Dollars" verwende, dann handelt es sich um einen beliebigen Spiegel (vielleicht sogar ein beliebiges Exemplar einer SPIEGEL-Ausgabe) und eine von vielen Dollarnoten. Wenn ich aber über den SPIEGEL als Zeitschriftenmarke rede oder über den Dollar als Währung, dann unterscheidet sich der Genitiv durch Weglassen des S am Ende. Und wenn ich "des Atlantiks" sage, dann würde ich also über einen von mehreren möglichen Atlantiken reden. Es gibt aber nur einen Atlantik.
Daher galt für mich immer: der Kurs des Dollar, die Formulierkunst des Spiegel, (egal, ob man den nun groß oder klein schreibt), die Wassertemperatur des Atlantik usw.