Internetradiofan
Benutzer
Gerade für Münster ließen sich nicht wenige Frequenzen koordinieren, bspw. 101,1, 103,7, 104,2 oder 105,7 MHz; zwischen 106,1 und 106,6 MHz ist dort alles frei.
Ebenfalls wäre es möglich, die mit 250 Watt für Steinfurt koordinierte 104,9 nach Münster umzukoordinieren.
Zählen wir doch mal eins und eins zusammen: Sobald ein privater Veranstalter versucht, auf UKW auf Sendung zu gehen, wird seitens der LfM die Behauptung aufgestellt, es gäbe keine freien Frequenzen.
Dass diese Aussage unhaltbar ist, wissen wir alle.
Warum bemüht sich also der Veranstalter des Jugendradios nicht, wenigstens für Münster eine Frequenz koordinieren zu lassen?
Die Antowort ist, glaube ich, ganz einfach: Weil dann das Scheinargument der fehlenden Frequenzen sofort aus dem Rennen wäre!
Wenn das Jugendradio Frequenzen bekommt, müssten auch für andere Programmveranstalter Frequenzen zur Verfügung gestellt werden.
Die Verleger möchten keine Konkurrenz, also bemühen sie das Totschlagargument "fehlende Frequenzen" und die LfM scheint dem zu folgen.
Hinzu kommen natürlich noch absehbare kartellrechtliche Probleme: Wenn eine Reihe von Locals plant, einen Jugendsender zu eröffnen, braucht nur ein potentieller Konkurrent diese Tatsache in kartellrechtlicher Hinsicht überprüfen zu lassen. Die Folgen könnten mitunter gravierend sein!
Das gesamte Rundfunksystem in NRW beruht auf einem Stillhalteabkommen aller am Pseudo-Lokalfunk beteiligten Konzerne, inklusive des WDR: Auf keinen Fall möchte man etwas an den austarierten Kräften ändern, denn jeder Wandel kann nur in die Richtung der Schaffung von Konkurrenz gehen.
Ebenfalls wäre es möglich, die mit 250 Watt für Steinfurt koordinierte 104,9 nach Münster umzukoordinieren.
Zählen wir doch mal eins und eins zusammen: Sobald ein privater Veranstalter versucht, auf UKW auf Sendung zu gehen, wird seitens der LfM die Behauptung aufgestellt, es gäbe keine freien Frequenzen.
Dass diese Aussage unhaltbar ist, wissen wir alle.
Warum bemüht sich also der Veranstalter des Jugendradios nicht, wenigstens für Münster eine Frequenz koordinieren zu lassen?
Die Antowort ist, glaube ich, ganz einfach: Weil dann das Scheinargument der fehlenden Frequenzen sofort aus dem Rennen wäre!
Wenn das Jugendradio Frequenzen bekommt, müssten auch für andere Programmveranstalter Frequenzen zur Verfügung gestellt werden.
Die Verleger möchten keine Konkurrenz, also bemühen sie das Totschlagargument "fehlende Frequenzen" und die LfM scheint dem zu folgen.
Hinzu kommen natürlich noch absehbare kartellrechtliche Probleme: Wenn eine Reihe von Locals plant, einen Jugendsender zu eröffnen, braucht nur ein potentieller Konkurrent diese Tatsache in kartellrechtlicher Hinsicht überprüfen zu lassen. Die Folgen könnten mitunter gravierend sein!
Das gesamte Rundfunksystem in NRW beruht auf einem Stillhalteabkommen aller am Pseudo-Lokalfunk beteiligten Konzerne, inklusive des WDR: Auf keinen Fall möchte man etwas an den austarierten Kräften ändern, denn jeder Wandel kann nur in die Richtung der Schaffung von Konkurrenz gehen.