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Optischen Schrott, oder schlechte Kopien von erfolgreichten RTL-Sendungen.Inhaltlich hat der Sender aber auch kaum etwas zu bieten, neue Impulse für die Fernsehwelt gingen in den vergangenen Jahren meist von RTL aus. Sat 1 hat dafür erfolgreiche Formate durch optischen Schrott ersetzt.
Im Grunde könnten auch die Sender Sat 1 und Prosieben fusionieren. Dann käme dabei vielleicht ein aktrativeres Programmangebot bei raus als derzeit bei beiden Sendern üblich.Jetzt wird eben noch versucht, aus dem Rest einen Haufen Geld zu machen und dann bieten sich verschiedene Varianten an....vom Relaunch bis zur Zerschlagung. Nach dem Motto: Übernahmen und Fusionen müssen sich schließlich auch lohnen.
Was sollen sie auch Tun? Im Endefekt sind es politische Entscheidungen, die im Falle Springer getroffen wurden. Man ist den Zeitungsverlegern und Medienkonzernen sicherlich gut gesonnen, aber Springer direkt bzw.indirekt auf einem Großteil der privaten Kanäle, das war entscheidend zuviel mediale Macht für Einen aus Sicht der poilitischen Bühne.Wie schon gepostet: die eigentliche Schande ist, dass die Landesmedienanstalten in solchen Fällen immer wie das Kaninchen vor der Schlange sitzen (es ist ja auch zu spät, mehr zu machen. Aber vorher machen diese Anstaltsmitarbeiter auch nichts......erstaunlich).
Nicht unbedingt ! Aber der Medienkonzern hat mit Pro Sieben und Kabel 1 eigentlich schon 2 aktrative Fernsehprogramme für die junge wie auch ältere Zielgruppe. Sat 1 hängt da eigentlich "zwischen den Stühlen" und hatte sich bislang durch viele Eigenproduktionen profiliert. Aber im Grunde könnten viele dieser Sendungen und Formate auch auf den anderen beiden Sendern laufen und wären mitunter dort auch besser aufgehoben. Da bietet es sich durchaus an, Sat 1 zur Recycling-Station der seichten Unterhaltung zu machen.Und da liegt für mich der Hase im Pfeffer: Es ist die reine Gier der Gesellschafter, die SAT1 untergehen lassen wird.
Es bleibt wohl nicht bei den 180 Leuten. Die Leute, die bei den Zulieferfirmen arbeiten, sind den P7S1-Statistiken noch gar nicht erwähnt.Die Empfehlung an SAt1, so zu verfahren, also 180 Leute zu entlassen und speziell die Nachrichten am Mittag abzuschaffen, kam angeblich von den McKinseys.
Die regionalen, lizenzrelevanten Versionen von "Sat.1 am Abend", bleiben erstmal. (Quelle.) Im Prinzip ist das also das gleiche Vorgehen, zu dem sich RTL vor einem knappen Jahr entschieden hat, als die Bundes-Version von "Guten Abend RTL" gestrichen (und durch "Explosiv" ersetzt) wurde, aber die Regionalausgaben blieben.Ist eigentlich damit zu rechnen, daß sie jetzt schulterzuckend z.B. die Sendelizenz für DVB-T in Hamburg wegwerfen werden?
Durch den Verweis auf Gomorrha wird Sodom nicht besser.Tja, und jetzt jammern diejenigen am lautesten, die seinerzeit alles daran gesetzt haben, um zu verhindern, daß der ach-so-böse Axel-Springer-Verlag die Sendergruppe übernimmt. Da kann man der Politik mal wieder zu einer äußerst weitblickenden, intelligenten und dem Wirtschaftsstandort Deutschland Nutzen bringenden Entscheidung gratulieren!
Die RTL2-"Nachrichten" werden schon seit langem von RTL produziert (schau mal auf die Mikroschützer in den Beiträgen). Die Qualität von n-tv ist heute unterirdisch, vor allem im Vergleich zu dem wirklich guten Programm, das die damals noch in Berlin ansässigen so um die Jahrtausendwende herum produziert haben, allerdings hatte das n-tv-Konzept nach dem Börsencrash ziemliche Schulden hervorgerufen. Bei KKR-Permira dagegen geht es heute nur noch um Gier.Auch die RTL-Gruppe spart inzwischen. n-tv ist ja schon seit längerem in Köln. Die VOX-News werden nun auch nur noch von dortigen Redakteuren produziert. RTLII wird folgen! Die Beiträge in den News sind ziemlich identisch.
Im Prinzip ist das also das gleiche Vorgehen, zu dem sich RTL vor einem knappen Jahr entschieden hat, als die Bundes-Version von "Guten Abend RTL" gestrichen (und durch "Explosiv" ersetzt) wurde, aber die Regionalausgaben blieben.
Die Qualität von n-tv ist heute unterirdisch, vor allem im Vergleich zu dem wirklich guten Programm, das die damals noch in Berlin ansässigen so um die Jahrtausendwende herum produziert haben,
Der Mann stellt Mühlfenzl weit in den Schatten ...http://www.welt.de/wirtschaft/article1034069/ProSiebenSat.1_opfert_Nachrichten_der_Rendite.html schrieb:Nach einer halben Stunde war die Redaktion für Alberti abgewickelt.
Auf Wunsch der Redaktionen. Soso. Irgendwie paßt das aber so garnicht zu dem, was Spiegel und Welt da schroben.http://www.digitalfernsehen.de/news/news_178324.html schrieb:... wie die Sprecherin des Senders, Kristina Faßler, mitteilte. Die letzten Ausgaben der Magazine seien auf Wunsch der Redaktionen bereits am Montag ausgestrahlt worden.
Wie wahr, wie wahr. Da ist der Zynismus im Umgang mit den eigenen Leuten ist das Pendant zum Zynismus im Umgang mit den Zuschauern....vor allem der Stil ist das Allerletzte, aber so ist es eben, wenn man die sogenannten "Heuschrecken" und die Alleswisser von McKinsey ans Werk läßt. Das Ganze ist ja auch der Tatsache geschuldet, daß nur noch BWL-Absolventen im P7S1-Vorstand hocken und kein einziger Fernsehmann mehr. Erschreckend!
Es ist ja wohl ein Unterschied, ob ein großer Nachrichtenkonzern eine Sendergruppe mit dem erklärten (und auch glaubhaften) Vorsatz übernimmt, sich dort zum Zwecke der Diversifizierung des eigenen Geschäftes langfristig zu engagieren, oder ob sich Finanzinvestoren einkaufen, die lediglich kurzfristige Renditeerwartungen zu befriedigen gedenken. Insofern ist Dein biblischer Vergleich leider Unsinn.freiwild schrieb:Durch den Verweis auf Gomorrha wird Sodom nicht besser.Makeitso schrieb:Tja, und jetzt jammern diejenigen am lautesten, die seinerzeit alles daran gesetzt haben, um zu verhindern, daß der ach-so-böse Axel-Springer-Verlag die Sendergruppe übernimmt. Da kann man der Politik mal wieder zu einer äußerst weitblickenden, intelligenten und dem Wirtschaftsstandort Deutschland Nutzen bringenden Entscheidung gratulieren!
SAT1-PM von gerade eben schrieb:Sat.1 verändert sein Programmschema, ersetzt zwei Boulevard-Magazine und "Sat.1 - Die Nacht"
Sat.1 Hauptnachrichten stehen nicht zur Disposition
Anteil an Informationsprogrammen heute höher als bei letzter Lizenzverlängerung im Jahr 2000
Der Anteil der Informationsprogramme bei Sat.1 wird nach der Umstellung des Programmschemas Ende August bei 23 Prozent liegen. Bei der letzten Lizenzverlängerung durch die LMK (Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz) im Jahr 2000 hatte Sat.1 einen Informationsanteil von 19 Prozent. Insofern besteht aus Sicht des Senders kein Grund für eine Gefährdung der Lizenz als Vollprogramm.
Sat.1 hatte am Montag entschieden, die Boulevard-Magazine „Sat.1 am Mittag“ und „Sat.1 am Abend“ – dabei handelt es sich nicht um Nachrichtenprogramme – mit sofortiger Wirkung einzustellen. Anstelle der Sendung „Sat.1 am Mittag“ wird zunächst „Richterin Barbara Salesch“ gezeigt. Auf dem Sendeplatz von „Sat.1 am Abend“, das nur in den neuen Bundesländern, Berlin und dem Saarland sowie über den Satelliten zu empfangen war, ist seit gestern „Niedrig & Kuhnt“ zu sehen. Die Regionalprogramme von Sat.1 in den übrigen Bundesländern werden weiterhin parallel ausgestrahlt.
Die Entscheidung zur Einstellung beider Formate betrifft ca. 55 Mitarbeiter. Die Verträge der 35 Mitarbeiter von „Sat.1 am Mittag“ waren befristet und laufen Ende November regulär aus. Mit den ca. 20 Mitarbeitern von „Sat.1 am Abend“ werden persönliche Gespräche geführt. Einige werden ein Angebot erhalten, auch künftig für Sat.1 zu arbeiten. Der Entscheidung ging eine ausführliche Analyse aller Formate durch die Geschäftsführung des Senders voraus. Es ist dem Team von „Sat.1 am Mittag“ gelungen, ein überdurchschnittliches Quotenniveau zu erreichen. Eine Tatsache aber ist, dass es trotzdem unmöglich war, ein Format dieser Art auf einem 11.00 Uhr-Sendeplatz aus den roten Zahlen zu bringen. Wirtschaftliche Gründe sind auch ausschlaggebend für die Einstellung von „Sat.1 am Abend“.
Ende August beendet Sat.1 die Ausstrahlung der 10-minütigen Sat.1-Nachtnachrichten, die von N24 produziert werden. Dies hat keine personellen Konsequenzen, sondern hängt ausschließlich mit der geringen Akzeptanz der Sendung zusammen, die im Jahresschnitt derzeit bei 8,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen liegt.
Die Hauptnachrichten „Sat.1 NEWS“ (täglich 18.30 Uhr) stehen nicht zur Disposition.
Matthias Alberti: „Die Beendigung von Formaten ist Teil unseres Geschäfts. Trotzdem berührt es uns besonders, wenn es sich nicht um eine externe Produktion handelt, sondern eben die Kollegen im eigenen Hause betrifft. Auch deshalb haben wir die Entscheidung lange im Team von Sat.1 diskutiert. Tatsächlich ist es aber folgerichtig, diese Programmbudgets an anderer Stelle einzusetzen. Das Programmbudget von Sat.1 wird nicht reduziert. Die Quotendelle seit dem letzten September erfordert eine konsequente Neuausrichtung und eine überdurchschnittliche Zahl neuer Programmentwicklungen. An beidem arbeiten wir.“
Sat.1 fährt bereits Gewinne ein! Aber eben nicht mit der erforderten 30% Umsatzrendite.
Das Prinzip ist aber das gleiche wie beim Privatradio. Auch dort hat man durch Einsparungen an Mitarbeitern wie auch am Programm versucht, profitabler zu werden. Beim Radio war's von Erfolg gekrönt. Wie beispielsweise Antenne Bayern zeigt. Vielleicht klappt's aber im Medium Fernsehen nicht. Wobei SAT.1 wohl auch nie eine Nachrichtenkompetenz hatte.
Anschließend wird das Unternehmen in seine Einzelteile zerlegt und diese dann mit großen Gewinnen weiterverkauft.
Ist doch wie bei einschlägigen Dudelfunkern.Warum soll ein Recyclingkanal nicht profitabel sein? Zwar wird die Quote fallen, die Rendite macht aber einen Sprung nach oben (kaum Kosten, günstige Filmlizenzen etc. - wird alles noch kommen).
Der Anteil der Informationsprogramme bei Sat.1 wird nach der Umstellung des Programmschemas Ende August bei 23 Prozent liegen. Bei der letzten Lizenzverlängerung durch die LMK (Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz) im Jahr 2000 hatte Sat.1 einen Informationsanteil von 19 Prozent