Hi arox,
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Arial"> In Frankreich gibt es übrigens schon eine Quote für einheimische Musik, und dort hat dieses Modell auch Erfolg. Der Absatz französischer Titel ist seither stark angestiegen.
</font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Arial">Wieso sollte es Maß des Erfolges sein, dass der Absatz von irgendwelchen Titeln steigt. Ein Radiosender ist nicht dazu da, den Umsatz der Plattenindustrie anzukurbeln. Außer er gehört der Plattenindustrie und diese Funktion ist Teil des Geschäftskonzeptes, denkt sich die Jasemine.
PS: Ich fordere eine Quote für SWR4/NDR1/WDR4/MDR1: jeder zweite Titel kommt bitte ab sofort aus der Mundorgel (ihr kennt das kleine rote Heft) oder einem Gesangbuch eurer Wahl. Macht das irgendeinen Sinn? Nein. Alle die Quoten gut finden, stubse ich mal freundlich auf die Tatsache, dass es sich bei solchen Forderungen um den Versuch handelt, maßgeblich die Rundfunkfreiheit zu beschneiden. Ein Ansinnen, dass gerade in Deutschland für immer undenkbar sein sollte. Jeder Versuch wird ohnehin durch eine Verfassungsklage abgeschmettert (Art. 5, Absatz 1, Satz 3-4 Grundgesetz: "Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."). Mehr über Programmfreiheit z.B. <a href="http://www.mischa-dippelhofer.de/Seminar/Seminararbeit-3-2.html#Heading18" target="_blank">hier.</a>
<small>[ 30-05-2003, 21:44: Beitrag editiert von Jasemine ]</small>