Radio Nordseewelle (Norden/Ostfriesland, Inseln)
- Ersteller Fader72
- Erstellt am
iro
Benutzer
Ich hätte zumindest nichts dagegen einzuwenden... allerdings nur op platt. Friesisch wird nirgendwo in Ostfriesland mehr gesprochen, das Saterland mit seiner kleinen Sprachinsel liegt bereits weit ausserhalb des Sendegebiets von RNW (und die dortige 2000-Sprecher-Community wird durch die EVW zweiwöchentlich mit einer Sendung versorgt - mehr kann man bei so wenigen Sprechern wohl auch nicht erwarten, irgendjemand muss das ja auch machen. Ehrenamtlich).
Daneben würde ich mir von RNW ja noch eine kompakte Magazinsendung mit allen Themen des Tages in einer abendlichen 30min-Sendung wünschen! Momentan erstelle ich mir die praktisch selber aus dem täglichen Mitschnitt von 06-20 Uhr, was trotz Stundenuhr immer noch etwas mühsam ist, obwohl ich beim "scannen" der Aufnahme fast alle Boulevard/Facebook/Kino-Themen aussen vor lasse. Unterm Strich bleiben danach noch ca. 20-30 min. übrig.
Plattdeutsche Nachrichten gibt es ansonsten noch hier:
http://www.radiobremen.de/bremeneins/serien/plattdeutsche_nachrichten/startseite102.html
Zu hören montags bis freitags um 10.30 Uhr bei Bremen Eins sowie zum Nachlesen und Hören im Internet.
S
stereo
Ja, das Argument, nicht alle würden diese Sprache verstehen, aber man wolle ja für alle senden, funktioniert seit Langem ganz gut, um sie in den Medien vollkommen zu marginalisieren...
Aber wie viele Leute hören eigentlich Radio am Urlaubsort, und spielt das für die Vermarktung von Radio Nordseewelle überhaupt eine Rolle, wie viele Ostfrieslandbesucher Lokalradio tatsächlich einschalten?
Ammerlaender
Benutzer
Gibt es wenigstens eine Sendung der Art "Platt für Anfänger", es wäre ein Anfang? - Aber, @Tweety, ich gehe jetzt davon aus, dass Du im Namen Deiner Landsmänner und Landsmänninen schreibst, die sich ja gerade hier im Nordwesten wie Geschmeiß einnisten und mit ihrem Gelde alles Einheimische zu vernichten gedenken und, vor allem, das einheimische Volk in Kolonialistenmanier ins Abseits verdrängen (weil sie das Leben nicht mehr bezahlen können). - Ist ja hier im Ammerland genau so; die Leute aus NRW sind äußerst unbeliebt (nicht bei den Reichen und Schönen, aber doch beim gemeinen Volk, welches noch immer die Mehrheit darstellt). - So, das musste einmal geschrieben werden, auch wenn's OT ist.
Viele. Zumindest im Auto und in vielen Geschäften dudelt auch der örtliche Hitdudler und da bekommt man das automatisch mit.
Zuletzt bearbeitet:
iro
Benutzer
Das wäre dann ja abgekupfert bei der direkten lokalen Konkurrenz...
denn bei Radio Ostfriesland, welches sich bei FB immer als ROFL abkürzt, gibt es seit kurzem:
Auch direkt an der Küste und vor allem auf der Insel ist das so. Es gibt Leute, die auf 'ney arbeiten, aber jeden Tag von Norddeich aus rüberfahren, da sie sich das wohnen auf der Insel nicht mehr leisten können. Auch auf dem Festland ziehen die Immobilienpreise an. Vor allem aber werden viele normale alte 1Fam-Häuser abgerissen und durch 6Parteien-Häuser mit FeWos ersetzt, da mit FeWos mehr Geld zu verdienen ist als mit normaler Vermietung an die Einheimischen.
Radiofreak11
Benutzer
Eben zufällig im Netz gefunden. Ist das eventuell das neue "Radio SWS"? Denic spuckt da einen bekannten Namen aus....
http://piratenzeit.de/
http://piratenzeit.de/
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ja die pösen, pösen Touristen. Schonmal darüber nachgedacht wo OF wirtschaftlich ohne die Touris stehen würde? Wahrscheinlich noch weit hinter Griechenland. Der Tourismus ist doch wirklich der einzige Wirtschaftszweig der die Region dort noch über Wasser hält. Von Landwirtschaft und Fischerei kann man doch heutzutage nun wirklich nicht mehr leben. Zwar gewinnt die Windkraft dort auch immer mehr an Bedeutung, das reicht aber wohl derzeit noch bei weitem nicht aus. Seid doch froh, dass die Touristen noch kommmen und das Geld ausgeben. Ansonsten würden dort in der Region doch nun wirklich gar nichts mehr laufen.
Zuletzt bearbeitet:
iro
Benutzer
Das hat nicht direkt etwas mit den Touristen zu tun, sondern mit Immobilienspektulation, fehlender Zweitwohnungssteuer und überhaupt fehlender Steuerung des Immobilienmarktes durch die dortigen Städte und Gemeinden. Und sorgt letztlich dafür, daß die Touristenkohle abfließt an mittlerweile sehr oft auswärtige Immobilienbesitzer. Die Region selber bleibt dagegen auf den Kosten für die touristische Infrastruktur sitzen - und macht dabei so dicke Miese, daß bald kein einziges Freibad mehr übrig ist...
Wir wissen schon, was wir an den Touristen haben. Und an der Windkraft - teils durch deren Erzeugung, vor allem aber durch die Herstellung der Anlagen durch Enercon sowie die Bautätigkeit Offshore.
@iro
Das mag sein, aber die Touristen wohnen nicht nur, sondern lassen auch ne Menge Geld da in Form von Kurtaxe, essen, trinken, tanken, Freizeitaktivitäten etc. Vermutlich haben aber wohl nur die Orte direkt an der Küste was davon. Im Hinterland sieht es da nicht mehr ganz so rosig aus, dass muss man zugeben. Allerdings ist das mit den Freibädern kein spezielles Problem, das sieht überall in Deutschland ganz bitter aus. Dieses Jahr gehts noch, aber in machen Sommern kann man die Badegäste an einer Hand abzählen und dass die Gemeinden so einen Betrieb nicht endlos finanzieren können ist klar. Da gibt man die Kohle lieber nach Griechenland oder baut noch schnell ne neue Umgehungsstraße die kein Mensch braucht.
Das mag sein, aber die Touristen wohnen nicht nur, sondern lassen auch ne Menge Geld da in Form von Kurtaxe, essen, trinken, tanken, Freizeitaktivitäten etc. Vermutlich haben aber wohl nur die Orte direkt an der Küste was davon. Im Hinterland sieht es da nicht mehr ganz so rosig aus, dass muss man zugeben. Allerdings ist das mit den Freibädern kein spezielles Problem, das sieht überall in Deutschland ganz bitter aus. Dieses Jahr gehts noch, aber in machen Sommern kann man die Badegäste an einer Hand abzählen und dass die Gemeinden so einen Betrieb nicht endlos finanzieren können ist klar. Da gibt man die Kohle lieber nach Griechenland oder baut noch schnell ne neue Umgehungsstraße die kein Mensch braucht.
iro
Benutzer
@Tweety
Wie bereits geschrieben: es geht nicht um die Touristen (ich glaube, dem Ammerländer auch nicht), sondern um NRW'ler, die hier alles aufkaufen (schon seit ca. 15-20 Jahren). Und davon gibt es zwei Variationen: 1. die Spekulanten und 2. die aus-NRW-hierher-ziehenden (meist ältere Leute). Variation 2 ist nicht so wild, das sind dann ja ganzjährig bewohnte Immobilien - allerdings auch eine noch schneller alternde Bevölkerung mit entsprechenden Anforderungen an die Kommunen. Das Ergebnis von Variation 1 sind dagegen Rolläden-Geistersiedlungen.
Ich glaub', jetzt ist aber genug OT
Wie bereits geschrieben: es geht nicht um die Touristen (ich glaube, dem Ammerländer auch nicht), sondern um NRW'ler, die hier alles aufkaufen (schon seit ca. 15-20 Jahren). Und davon gibt es zwei Variationen: 1. die Spekulanten und 2. die aus-NRW-hierher-ziehenden (meist ältere Leute). Variation 2 ist nicht so wild, das sind dann ja ganzjährig bewohnte Immobilien - allerdings auch eine noch schneller alternde Bevölkerung mit entsprechenden Anforderungen an die Kommunen. Das Ergebnis von Variation 1 sind dagegen Rolläden-Geistersiedlungen.
Ich glaub', jetzt ist aber genug OT
Erke
Benutzer
Da könntest Du Recht haben. Der hat das früher mit K zusammen gemacht.
Radiofreak11
Benutzer
Ist es wirklich so schlimm mit den NRWlern, die nach NDS ziehen? Meiste bei denen ist Radio gleich Thema eins? Denke wenn es ältere Menschen sind, wird bei denen sowieso das TV im Mittelpunkt stehen. Ich kenne viele, bei denen dudelt statt dem Radio ein kleiner Flachbildschirm schon am Morgen beim Frühstück in der Küche.
Ammerlaender
Benutzer
@Radiofreak11:
Das Radio ist sicherlich nicht Nummer 1 der Leute aus NRW, aber den Einheimischen ergeht es wie dem Katteker (Sciurus vulgaris); das durch das Grauhörnchen (Sciurus carolinensis) verdrängt wird.
Das Radio ist sicherlich nicht Nummer 1 der Leute aus NRW, aber den Einheimischen ergeht es wie dem Katteker (Sciurus vulgaris); das durch das Grauhörnchen (Sciurus carolinensis) verdrängt wird.
Radiofreak11
Benutzer
Viel geboten wird in NDS im Vergleich zu NRW ja leider auch nicht. Neben drei flächendeckenden UKW-Dudelfunkern (2 private und 1 ÖR) gesellen sich jetzt weitere, lokale. Das Einzige, was ich am Rundfunksystem in NDS sehr gelungen finde, sind die NKL-Radios. Da macht den Machern nicht nur das Mitmachen Spaß sondern sehr oft den Hörern auch das Zuhören. Wohl nur noch auf diesen Sendern findet in NDS im UKW-Band wirklich noch "handgemachtes" Radio statt.
Zuletzt bearbeitet:
iro
Benutzer
Wobei zwei sehr präsente Stimmen der Nordseewelle ja direkt von zwei NKLs aus der Region kommen...
Aber auch einige OKs bilden gut aus, Oeins z.B.
Das ist doch genau das Problem. Die ziehen ja nicht hier her, sondern kaufen, sind 1-2 Monate hier und 10 Monate im Jahr sind die Rolläden runtergelassen. Für NRW-Niveau waren die Häuser in Ossiland vor einigen Jahren noch "spottbillig" zu haben... Jetzt ist NRW-Niveau erreicht - und da können viele der Einheimischen nicht mehr mithalten...
Derzeit verschwinden vermehrt 60er Jahre Häuser in den entsprechenden gewachsenen untouristischen Wohnvierteln und dann steht da ein eckiger 6-Parteien Wohnklotz mit Eigentumswohnungen anstelle eines eher kleinen EFH mit Garten+Acker. Eher selten wohnt da auch ein Einheimischer drin. Statt Vorgarten gibt's Parkplätze. Die meiste Zeit stehen die Wohnungen leer. Fast immer tragen die Autos vor dem Haus NRW-Kennzeichen...
Wenn das jetzt nur ein paar Häuser wären... mit dem jetzigen Stand könnte man ja auch noch leben. Aber da zeichnet sich leider eine (Fehl-)Entwicklung ab.
Ansonsten hab ich aber nix gegen NRWler in ihrem eigenen ReVierAT
Im Gegenteil: ich liebe sie! Und muss da unbedingt mal wieder hin. Auch als Touri - aber nicht nur... Ich habe, obwohl ich nicht im Sendegebiet bin, die letzten Tage nachmittags mal öfter reingehört. Mir gefällt die Musik und auch das Programm. Der Service ist gut mit Fähren usw. Ich weiß nicht, ob es am Vormittag oder am Morgen anders ist, aber als Lokalsender würde ich mir mehr Berichte von vor Ort erwarten. Wobei ich die Moderation vom Fleischer schon ganz gut finde.
iro
Benutzer
Aktuell ist es auch wieder etwas anders, momentan gibt es nur Albers von 6-12 und Fleischer von 12-20 Uhr. Die Wiederholungen scheinen mehr geworden zu sein - abgesehen von der Comedy, die jetzt nur noch 2 x täglich läuft. Und: es ist eine neue Comedy, nicht mehr die "Küstenklassiker", sondern die Opas "Herbert und Hubert" - und die sind einfach nur grottiger Brachialhumor mit altbekannten Witzen aus dem vorletzten Jahrhundert. Die Küstenklassiker enthielten noch mehr "feinsinniges", aber auch dort konnte schon nicht jeder drüber lachen (ich fand sie gut...).
Die Stundenuhr scheint auch etwas geändert worden zu sein, ob dauerhaft oder nur für die Zeit der Urlaubsvertretung (Heide), weiß ich nicht. Statt Moderation um :11, :22, :42, :52 gibt es jetzt in manchen Stunden eine längere Eingangsmoderation nach dem ersten Verkehrsservice der Stunde und dafür dann nur noch Moderationen um :15 und :45. Dafür scheint es auch ein Nachrichtenupdate mehr pro Tag zu geben, letztmals um 16:30 Uhr (dieselben Nachrichten hört man auch um 19:30 Uhr noch..).
Was mich sehr nervt, ist die Konzentration auf Stadtfestankündigungen, letzte Woche Jever, diese Woche Aurich in eindeutig zu vielen Beiträgen.
Ich scanne nach 100 Tagen immer noch das Tagesprogramm durch, bin aber u.a. dank dieser Stadtfeste/Wiederholungen deutlich schneller damit durch, als anfangs... (wobei ich Boulevard, Kino und Facebook-Beiträge sowieso skippe).
Schnell mal reagieren kann man aber auch. Anlässlich eines Blank & Jones-Gigs auf Norderney hat Fleischer letzten Samstag 17-18 Uhr mal einen Chillout-Mix der beiden im Tagesprogramm untergebracht (natürlich vom Service um "halb" unterbrochen).
Und die Musik... skippe ich ja auch immer, aber da sind schon viele Sachen dabei, die ich mir auch wohl ganz anhören würde, wenn ich live auf UKW eingeschaltet hätte. Und manchmal sogar wirklich unerwartetes.
Die Stundenuhr scheint auch etwas geändert worden zu sein, ob dauerhaft oder nur für die Zeit der Urlaubsvertretung (Heide), weiß ich nicht. Statt Moderation um :11, :22, :42, :52 gibt es jetzt in manchen Stunden eine längere Eingangsmoderation nach dem ersten Verkehrsservice der Stunde und dafür dann nur noch Moderationen um :15 und :45. Dafür scheint es auch ein Nachrichtenupdate mehr pro Tag zu geben, letztmals um 16:30 Uhr (dieselben Nachrichten hört man auch um 19:30 Uhr noch..).
Was mich sehr nervt, ist die Konzentration auf Stadtfestankündigungen, letzte Woche Jever, diese Woche Aurich in eindeutig zu vielen Beiträgen.
Ich scanne nach 100 Tagen immer noch das Tagesprogramm durch, bin aber u.a. dank dieser Stadtfeste/Wiederholungen deutlich schneller damit durch, als anfangs... (wobei ich Boulevard, Kino und Facebook-Beiträge sowieso skippe).
Schnell mal reagieren kann man aber auch. Anlässlich eines Blank & Jones-Gigs auf Norderney hat Fleischer letzten Samstag 17-18 Uhr mal einen Chillout-Mix der beiden im Tagesprogramm untergebracht (natürlich vom Service um "halb" unterbrochen).
Ich auch! Der macht das schon ziemlich gut und auch deutlich besser als die anderen beiden Hosts. Man merkt schon, daß der auch Bühnenmoderation mit direkter Publikumsreaktion kann. Die gleiche Nachrichtenmeldung hört sich bei ihm viel interessanter an als bei Albers/Heide, da er immer wieder eine gute (emotionale) Anmoderation dazu auf die Reihe bekommt, statt einfach nur die nackte Meldung zu präsentieren.
Und die Musik... skippe ich ja auch immer, aber da sind schon viele Sachen dabei, die ich mir auch wohl ganz anhören würde, wenn ich live auf UKW eingeschaltet hätte. Und manchmal sogar wirklich unerwartetes.
Zuletzt bearbeitet:
dnS
Benutzer
Das klingt aber gar nicht gut, dass man auf diese Lösung zurückgreifen muss. Haben die keine Reserven?
Bei drei Moderatoren, die alle 6 Wochen Urlaub im Jahr haben hieße das: Mindestens 18 Wochen im Jahr Notprogramm. Und wenn man dann auch noch bedenkt, dass Moderatoren auch mal krank sein können, dann ist man schnell bei einem halben Jahr.
Unabhängig davon und bei aller "Liebe" zu diesem Sender: Ich finde mittlerweile, dass die regionale Berichterstattung wesentlich zu kurz kommt.
Straßensperrungen in Norden werden zum Tagesthema, aber Probleme um das Stadtfest totgeschwiegen. Die haben doch die ZGO in der Hinterhand. Da ist doch genügend Kontent vorhanden. Wenn sie auf die Berichterstattung für Ostfriesland verzichten, sind sie nur noch ein ffn mit kleinerem Sendegebiet.
Hoch- und Niedrigwasser sind interessant, sofern man Fischer ist oder Strandurlauber. Aber nicht alle halbe Stunde. Das gilt auch für Fährverbindungen, sofern diese nach Plan fahren. Käme jemand auf die Idee die Abfahrtszeiten der planmäßigen Züge vom Norder Bahnhof zu melden? Hinzu kommen nichtostfriesische Ausdrucksweisen wie "Unsere Region", "Samstag" oder "Upple-ward". Die Comedy hat fremdschämcharakter. Dann sollten sie das besser lassen.
Bei drei Moderatoren, die alle 6 Wochen Urlaub im Jahr haben hieße das: Mindestens 18 Wochen im Jahr Notprogramm. Und wenn man dann auch noch bedenkt, dass Moderatoren auch mal krank sein können, dann ist man schnell bei einem halben Jahr.
Unabhängig davon und bei aller "Liebe" zu diesem Sender: Ich finde mittlerweile, dass die regionale Berichterstattung wesentlich zu kurz kommt.
Straßensperrungen in Norden werden zum Tagesthema, aber Probleme um das Stadtfest totgeschwiegen. Die haben doch die ZGO in der Hinterhand. Da ist doch genügend Kontent vorhanden. Wenn sie auf die Berichterstattung für Ostfriesland verzichten, sind sie nur noch ein ffn mit kleinerem Sendegebiet.
Hoch- und Niedrigwasser sind interessant, sofern man Fischer ist oder Strandurlauber. Aber nicht alle halbe Stunde. Das gilt auch für Fährverbindungen, sofern diese nach Plan fahren. Käme jemand auf die Idee die Abfahrtszeiten der planmäßigen Züge vom Norder Bahnhof zu melden? Hinzu kommen nichtostfriesische Ausdrucksweisen wie "Unsere Region", "Samstag" oder "Upple-ward". Die Comedy hat fremdschämcharakter. Dann sollten sie das besser lassen.
Zuletzt bearbeitet:
iro
Benutzer
Anscheinend (noch?) nicht, das Geld muss ja auch erstmal reinkommen. Und wenn "die Heide" weg ist, ist ihr "Nachrichtenmann" ja auch gleich mit weg...
Auf den moderierten Sendestrecken am Sa 13-18/So 10-15 Uhr wurden neben Fleischer und Albers allerdings auch schon externe Kräfte eingesetzt, einmal der "Phillipp" (nö, der kann's nicht) und einige Male Carsten Döpp (macht sich...).
Welches Stadtfest...?
Es gibt keines mehr in Norden!Ich glaube allerdings, daß man ganz gut daran tut, sich nicht in die Niederungen des lokalpolitischen Norder Sumpfes herabzulassen - ein Thema, das schon im nächsten Ort Hage keinen mehr interessiert und mit dem man sich nur in die Nesseln setzen kann. Die Schlammschlachten können die beteiligten Norder ruhig ausserhalb des Radios mithilfe von FB, Flugblättern und Verleumdungsklagen austragen.
Es wäre sehr schwer, dabei eine neutrale Position einzunehmen bzw. sich nicht instrumentalisieren zu lassen... Alle Beteiligten dieser Schlacht wissen schon, wo die Arena ist. Inwieweit die OZ/ZGO darüber berichtet, weiß ich nicht (lese ich nicht). Der OK (lese ich noch ab und zu) als Norder Lokalzeitung berichtet schon manchmal (sonst wäre er ja auch noch unglaubwürdiger), scheint aber dabei durchaus eigene Interessen zu verfolgen.
Auch für Hebammen interessant.
Zumindest ist es alle 30 min. ein anderer Ort, für den Hoch- und Niedrigwasser-Zeiten genannt werden. Aber jeder an der Küste weiß auch so, wo er die aktuellen Zeiten herbekommt... Ist also am ehesten noch was für die Urlauber. Bei den Inseln sind aber auch nur die Hälfte tideunabhängig nach Plan erreichbar, für den Rest sind die Abfahrtzeiten durchaus für einige von Interesse. Und Lokalkolorit kommt auch noch gleich dabei raus... (der restliche Verkehrsfunk dürfte ja auch dem Großteil der Hörer egal sein; die Blitzermeldungen letztlich sind auch nur für einen Bruchteil der Hörer interessant, den Rasern). Daran störe ich mich weniger.
Mich stört eher die zunehmende Anzahl an Beitrags/Themenwiederholungen im Programm einhergehend mit der Veringerung des Moderationsanteils. Anscheinend ist man nach 100 Tagen in der Realität bundesdeutschen privaten Lokalfunks angekommen...
Da man ja auch für Friesland sendet, und nicht nur für Ostfriesland, ist das dann wohl die verkürzte Version von "Ostfriesland und Friesland"
Für die Touristen ist das sowieso alles Ostfriesland, aber nicht für die Ostfriesen. Ich hab schon welche erlebt, die können richtig stinkig werden bei dem Thema... Die Handwerkskammern reden allerdings auch immer von "Region", und meistens folgt auf die Verwendung dieses Begriffs im Radio dann ja auch eine Wirtschaftsmeldung...
Ich bin damit aktuell auch sehr unzufrieden. Mittlerweile reicht es, die Nachrichten um 06:00, 12:30 und 16:30 zu hören (je 3-4 lokale Meldungen), dann hat man bereits alles. Auch das, was dazwischen dann nochmal in Moderationen ausgebreitet wird, ohne Zusatzinfo zu liefern. Manchmal vielleicht einen O-Ton extra. Mehr nicht.
Audiofrosch
Benutzer
Ammerlaender
Benutzer
Ist es nicht so, dass das Verständnis von "feinsinnigem" oder gar subtilem Humor umgekehrt-proportional der geografischen Breite in einer Art der Cotangens-Kurve zu- (oder heißt es ab-)nimmt?
Zumindest im Ammerland (und das liegt ja nun nur unwesentlich südlicher des Sendegebietes) kennen die Leute nur "Haudrauf".
Zuletzt bearbeitet:
iro
Benutzer
Der isses: https://www.facebook.com/profile.php?id=1169387062&fref=ts (vorher: WDR, Antenne AC)
Und ich vermute, daß er auch von Düsseldorf aus moderiert. An diesem WE ist er wieder am Sa 13-18 und So 10-15 Uhr zum Einsatz gekommen. Vermutlich, weil die ganze Sendermannschaft am Fr auf dem Auricher Stadtfest versackt ist...