Sprollywood.
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Jedes Mal wenn ich "The Voice" einschalte, erwische ich Murder on the dance floor von Sophie Ellis Bextor aus dem Jahr 2001. Das geht seit einigen Wochen schon so, dabei ist "The Voice" ein Urban CHR welches außerhalb der Throwbacks nur aktuelle Musik der letzten 18 Monate spielt. Auch auf deutschen Stationen läuft der Song wieder heiß.
The Magic Key von Cool-T feat. One-T aus 2003 ist auch so ein Titel, der zwar schon etliche Jahre auf dem Buckel hat, aber einfach nicht totzukriegen ist. Lief z.B. gerade eben wieder um kurz nach Neun bei MDR Jump. Letzten Monat habe ich ihn da auch schon gehört, irgendwann mittags. Bei N-JOY vom NDR rotiert der auch fleißig mit, u.a. gestern gegen Viertel nach Elf. Noch vor einigen Jahren lief der da gefühlt ständig, schafft es jetzt aber immerhin noch auf einen Play pro Woche.
Lykke Li mit I follow rivers im Magician Mix fällt mir auch noch ein. Der war eigentlich überhaupt nie richtig weg.
Oder auch Cool kids von der Indie-Band Echosmith (2013), was ja eigentlich an sich schon gar nicht die Voraussetzungen für einen massentauglichen Radiohit auf Mainstream-Stationen mitbringt.
Ein ganz extremes Beispiel für derartige "aufgewärmte Schinken" zur Zeit ist sicherlich das 20 Jahre alte Unwritten von Natasha, der kleinen Schwester von Daniel Bedingfield:
Der Artikel liefert dann auch die Erklärung für Murder on the dance floor, was zur Zeit rotiert als wäre es ein aktuelles Release.
Die Frage ist daher freilich: Sollten sich Radiosender, welche sich ja sonst nicht unbedingt an den Charts orientieren (und das meiste daraus gar ignorieren, wie Schlager oder Deutschrap), diesem Hype unterwerfen oder nicht lieber selbst eigene Trends setzen indem sie Hörer auf aktuelle Neuerscheinungen aufmerksam machen?
The Magic Key von Cool-T feat. One-T aus 2003 ist auch so ein Titel, der zwar schon etliche Jahre auf dem Buckel hat, aber einfach nicht totzukriegen ist. Lief z.B. gerade eben wieder um kurz nach Neun bei MDR Jump. Letzten Monat habe ich ihn da auch schon gehört, irgendwann mittags. Bei N-JOY vom NDR rotiert der auch fleißig mit, u.a. gestern gegen Viertel nach Elf. Noch vor einigen Jahren lief der da gefühlt ständig, schafft es jetzt aber immerhin noch auf einen Play pro Woche.
Lykke Li mit I follow rivers im Magician Mix fällt mir auch noch ein. Der war eigentlich überhaupt nie richtig weg.
Oder auch Cool kids von der Indie-Band Echosmith (2013), was ja eigentlich an sich schon gar nicht die Voraussetzungen für einen massentauglichen Radiohit auf Mainstream-Stationen mitbringt.
Ein ganz extremes Beispiel für derartige "aufgewärmte Schinken" zur Zeit ist sicherlich das 20 Jahre alte Unwritten von Natasha, der kleinen Schwester von Daniel Bedingfield:
Der Song der britischen Sängerin Natasha Bedingfield (42) steht aktuell auf Platz 7 der offiziellen Singlecharts und damit höher als nach der Erstveröffentlichung im Herbst 2004.
Hit von 2004: Natasha Bedingfield mit "Unwritten" zurück in den Charts
Hier finden Sie Informationen zu dem Thema „Hit von 2004“. Lesen Sie jetzt „Natasha Bedingfield mit "Unwritten" zurück in den Charts“.
www.zeit.de
Der Artikel liefert dann auch die Erklärung für Murder on the dance floor, was zur Zeit rotiert als wäre es ein aktuelles Release.
Die Frage ist daher freilich: Sollten sich Radiosender, welche sich ja sonst nicht unbedingt an den Charts orientieren (und das meiste daraus gar ignorieren, wie Schlager oder Deutschrap), diesem Hype unterwerfen oder nicht lieber selbst eigene Trends setzen indem sie Hörer auf aktuelle Neuerscheinungen aufmerksam machen?
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