SF DRS: Gebührenerhöhung noch offen

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"Der entscheidende Punkt ist die Akzeptanz."

SF DRS hat noch keinen Antrag auf Gebührenerhöhung gestellt. Wie SRG-Direktor Armin Walpen im Interview mit der SonntagsZeitung erklärte, würden die Geschäftsleitung und der Verwaltungsrat derzeit überlegen, ob und auf welchen Zeitpunkt einer Erhöhung notwendig und möglich sei. Die Frage, ob die Erhöhung vor 2006 komme, wollte er nicht direkt beantworten: "Warten wir es ab", so Walpen. Jedoch nicht ohne darauf hinzuweisen, dass die letzte Erhöhung der SRG auf Januar 2000 datiere. Walpen: "In der Zwischenzeit wurde nicht einmal die Teuerung angeglichen." Der entscheidende Punkt für die SRG sei jedoch die Akzeptanz: Eine Mehrheit müsse bereit sei, mehr zu bezahlen. Leichtfertig erfolge ein Antrag auf Erhöhung nicht. (SonntagsZeitung)
 
SRG: Keine Erhöhung bei Radio- und TV-Gebühren
Verwaltungsrat verzichtet auf Antrag.

Die jährliche Empfangsgebühr für Radio und Fernsehen wird nicht erhöht. Der Verwaltungsrat der SRG SSR idée suisse hat an seiner letzten Sitzung beschlossen, beim Bundesrat keinen Antrag auf Erhöhung zu stellen.

Die jährliche Gebühr bleibt demnach vorläufig bei 450.35 Franken, bestätigte SRG-Sprecherin Josefa Haas einen Bericht der SonntagsZeitung. Der Entscheid sei gefallen, weil viele Rahmenbedingungen noch nicht geklärt seien. Die Unklarheiten bestünden in erster Linie, weil die Diskussionen um das neue Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) noch nicht beendet seien, sagte Haas. Das RTVG war am vergangenen Donnerstag vom Nationalrat verabschiedet worden und muss noch von der kleinen Kammer beraten werden.

Letztmals wurden die SRG-Empfangsgebühren im Januar 2000 erhöht. Seither ist die Teuerung nicht mehr ausgeglichen worden. Den nächsten Antrag auf Erhöhung kann die SRG erst 2005 eingeben. Damit sei sicher, dass die Gebühren bis Anfang 2006 nicht stiegen, sagte Haas. (sda)
 
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