AW: Spiegel: Radiosender serviert James Blunt ab
@radio watch
Lies mein posting richtig! Es ging nicht um gelegentliche Besuche, sondern um eine regelmäßige Geschäftsbeziehung. Zudem war es keine kleinere Station (hab ich auch nicht geschrieben) sondern ein landesweiter Sender mit deutlich mehr als 100tausend Hörern. Wirtschaftlicher Druck heißt übrigens nicht Erpressung. Es ist ein Geben und Nehmen! Wenn Interpreten wie gewünscht laufen, dann hat das Wohlwollen der Labels eindeutig Vorteile für die Station, die sich auch in geld ausdrücken lassen. Aber egal, ich will mich jetzt nicht wiederholen, wenn du der Meinung bist, das Plattenkonzerne keine wirtschaftlichen Einfluss auf Radiosender nehmen können, dann kann das gern weiterhin deine Ansicht bleiben.
trotzdem ein PS.
Hast du schon mal versucht, ein richtig angesagte Band oder einen echten Star zu buchen? Du wirst ihn/sie nicht umsonst bekommen. Mit einigen tausend Euro bist du dabei, wenn dies von der Plattenfirma übernommen wird, inklusive Catering, Transfer ggf. Unterbringung, dann ist das ein erheblicher ökönomischer Vorteil, vom Wert der on air Präsenz des Stars nicht zu reden. Und das ist nur eine Möglichkeit, um miteinander ins Geschäft zu kommen.
Gruß