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Die kostenlose Musik-Streaming-Plattform Spotify hat ihre Zelte nun auch in Deutschland aufgeschlagen, obwohl die Verträge mit der GEMA noch immer nicht in trockenen Tüchern sind. Offenbar wollen die Rechteverwerter nicht klein beigeben und ihre hohen Entgeltvorstellungen wie zuvor beim glücklosen Streaming-Pionier Simfy ohne größere Abstriche durchsetzen. Zwar sprechen GEMA-Vertreter von einem baldigen Durchbruch; ob nach erfolgreichem Abschluss der Verhandlungen aber immer noch eine uneingeschränkte Gratis-Nutzung möglich ist, sei dahingestellt, schließlich müssen die aufgelaufenen Kosten mittels Werbung hereingespielt werden.
Spotify ist bereits in mehreren europäischen Ländern und den USA verfügbar, am Dienstag ging man überraschenderweise auch in Deutschland an den Start. Der Dienst erlaubt das zeitlich und mengenmäßig unbegrenzte Abspielen einzelner Lieder oder ganzer Alben, laut Presseaussendung hat Spotify rund 16 Millionen Titel und damit fast den gesamten Katalog der führenden Plattenkonzerne im Repertoire. Nur bei einer handvoll Interpreten gibt es rechtliche Probleme, so sind AC/DC, die Beatles und Pink Floyd gar nicht vertreten, von Bob Dylan und Uriah Heepdie gibt es nur Live-Songs und der immerhin komplette Titelbestand von Garth Brooks ist nur als Playlist oder in Kombination mit anderen Interpreten verfügbar. Damit ist das Musikangebot noch breiter als beim mittlerweile kostenpflichtigen Konkurrenten Simfy.
Um Spotify zu nutzen bedarf es eines kleinen Downloads und eines zwingend vorgeschriebenen Facebook-Accounts, mit dessen Login-Daten man sich jederzeit bei Spotify anmelden kann; Bei der Eingabe einzener Interpreten werden zügig alle vorrätigen Alben samt Titel angezeigt und per Doppelklick in voller Länge abgespielt. Jeder Nutzer kann eigene Playlists inklusive Radiofunktion anlegen und mit anderen Spotify-Usern teilen, so gibt es die Möglichkeit Links in Webseiten einzubinden und per Spotify-Software zu aktivieren.
spotify.com
(mittels Gratis-Apps auch am Smartphone nutzbar)
Spotify ist bereits in mehreren europäischen Ländern und den USA verfügbar, am Dienstag ging man überraschenderweise auch in Deutschland an den Start. Der Dienst erlaubt das zeitlich und mengenmäßig unbegrenzte Abspielen einzelner Lieder oder ganzer Alben, laut Presseaussendung hat Spotify rund 16 Millionen Titel und damit fast den gesamten Katalog der führenden Plattenkonzerne im Repertoire. Nur bei einer handvoll Interpreten gibt es rechtliche Probleme, so sind AC/DC, die Beatles und Pink Floyd gar nicht vertreten, von Bob Dylan und Uriah Heepdie gibt es nur Live-Songs und der immerhin komplette Titelbestand von Garth Brooks ist nur als Playlist oder in Kombination mit anderen Interpreten verfügbar. Damit ist das Musikangebot noch breiter als beim mittlerweile kostenpflichtigen Konkurrenten Simfy.
Um Spotify zu nutzen bedarf es eines kleinen Downloads und eines zwingend vorgeschriebenen Facebook-Accounts, mit dessen Login-Daten man sich jederzeit bei Spotify anmelden kann; Bei der Eingabe einzener Interpreten werden zügig alle vorrätigen Alben samt Titel angezeigt und per Doppelklick in voller Länge abgespielt. Jeder Nutzer kann eigene Playlists inklusive Radiofunktion anlegen und mit anderen Spotify-Usern teilen, so gibt es die Möglichkeit Links in Webseiten einzubinden und per Spotify-Software zu aktivieren.
spotify.com
(mittels Gratis-Apps auch am Smartphone nutzbar)