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das lief grade über agentur....
München (dpa) - Die Axel Springer AG hat sich nach
Informationen der «Süddeutschen Zeitung» (Dienstag) gegenüber dem
Bundeskartellamt bereit erklärt, aus der Antenne Bayern und allen
anderen Medienunternehmen auszusteigen, an denen auch Bertelsmann
beteiligt ist. Springer wolle mit diesem Zugeständnis die Erlaubnis
erhalten, die ProSiebenSat.1 Media AG zu übernehmen. Bertelsmann
betreibt die RTL-Gruppe, die zweite kommerzielle TV-Kette in
Deutschland. Das Kartellamt befürchte, Springer und Bertelsmann
könnten sich künftig abstimmen und zusammen das Privatfernsehen
dominieren, sofern die geplante Übernahme genehmigt werde.
Die Wettbewerbshüter hatten Mitte November in einer Abmahnung auf
diverse Gesellschaften verwiesen, an denen Springer und Bertelsmann
beteiligt seien. Insofern gebe es ein «gemeinsames unternehmerisches
Interesse». Der Wettbewerb im Privatfernsehen sei gefährdet. Um
diese Bedenken zu entkräften, wolle Springer nun alle Gesellschaften
verlassen, bei denen auch Bertelsmann Anteile hält. Es handle sich um
die Antenne Bayern, einen der größten privaten Radiosender in
Deutschland, Radio Hamburg, diverse Pressevertriebsunternehmen
vor allem in Ostdeutschland und Berlin sowie die Tiefdruckerei
Prinovis, schreibt die SZ.
gruß
pfl
München (dpa) - Die Axel Springer AG hat sich nach
Informationen der «Süddeutschen Zeitung» (Dienstag) gegenüber dem
Bundeskartellamt bereit erklärt, aus der Antenne Bayern und allen
anderen Medienunternehmen auszusteigen, an denen auch Bertelsmann
beteiligt ist. Springer wolle mit diesem Zugeständnis die Erlaubnis
erhalten, die ProSiebenSat.1 Media AG zu übernehmen. Bertelsmann
betreibt die RTL-Gruppe, die zweite kommerzielle TV-Kette in
Deutschland. Das Kartellamt befürchte, Springer und Bertelsmann
könnten sich künftig abstimmen und zusammen das Privatfernsehen
dominieren, sofern die geplante Übernahme genehmigt werde.
Die Wettbewerbshüter hatten Mitte November in einer Abmahnung auf
diverse Gesellschaften verwiesen, an denen Springer und Bertelsmann
beteiligt seien. Insofern gebe es ein «gemeinsames unternehmerisches
Interesse». Der Wettbewerb im Privatfernsehen sei gefährdet. Um
diese Bedenken zu entkräften, wolle Springer nun alle Gesellschaften
verlassen, bei denen auch Bertelsmann Anteile hält. Es handle sich um
die Antenne Bayern, einen der größten privaten Radiosender in
Deutschland, Radio Hamburg, diverse Pressevertriebsunternehmen
vor allem in Ostdeutschland und Berlin sowie die Tiefdruckerei
Prinovis, schreibt die SZ.
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