Peter Boudgoust, SWR-Intendant von CDU-Gnaden, Ex-Abteilungsleiter in einem Ministerium des Landes BW, bezeichnet heute in der Sendung "SWR Cont.ra Medien" unser ör System als Garant eines "hochstehenden, elektronischen Mediensystems", das für Deutschland einen Standortvorteil darstellt und andere (wen, sagte er nicht) befruchtet.
Aha. Boudgoust scheint noch nie im Sendegebiet des MDR oder des NDR Radio gehört zu haben.
In Deutschland werde gelegentlich ein Zerrbild des Programmes (ARD) in der Öffentlichkeit gezeichnet, wohingegen "Das Erste" doch ein ausgewogenes, allen Ansprüchen genügendes Programm verbreite. Wer behaupte, fünf Talkshows in der Woche seien zu viel, lege seinem Urteil eine willkürliche Festlegung zugrunde. In Wahrheit bräuchten wir den mit den Talkshows verbundenen Diskurs für unsere Demokratie.
Natürlich. In regelmäßigen Abständen werden aus einem begrenzten Themenpool immer dieselben Themen neu aufgewärmt - mit denselben Nasen.
Gespart werden dürfe im übrigen nur insoweit, als es nicht zulasten der Qualität geht.
Dabei geht Masse (Anzahl der Kanäle) schon längst zulasten der Qualität. Statt Das Erste und die Dritten mit Seichtem zuzuflastern und in Zusatzkanälen das bereits Gesendete endlos zu recyclen, sollte man sich vielleicht mal verstärkt aktuellen Fragestellungen widmen. Wie oft will eigentlich Phoenix noch "100 Jahre" wiederholen?
Im Hörfunk kopiert man auf mehr als der Hälfte der 60 ARD-Wellen schon längst die Rezepte der kommerziellen Mitbewerber. Bauern 3 ist eines der schlimmsten Beispiele für schändlichstes primitives Bauerntheater.
Aha. Boudgoust scheint noch nie im Sendegebiet des MDR oder des NDR Radio gehört zu haben.
In Deutschland werde gelegentlich ein Zerrbild des Programmes (ARD) in der Öffentlichkeit gezeichnet, wohingegen "Das Erste" doch ein ausgewogenes, allen Ansprüchen genügendes Programm verbreite. Wer behaupte, fünf Talkshows in der Woche seien zu viel, lege seinem Urteil eine willkürliche Festlegung zugrunde. In Wahrheit bräuchten wir den mit den Talkshows verbundenen Diskurs für unsere Demokratie.
Natürlich. In regelmäßigen Abständen werden aus einem begrenzten Themenpool immer dieselben Themen neu aufgewärmt - mit denselben Nasen.
Gespart werden dürfe im übrigen nur insoweit, als es nicht zulasten der Qualität geht.
Dabei geht Masse (Anzahl der Kanäle) schon längst zulasten der Qualität. Statt Das Erste und die Dritten mit Seichtem zuzuflastern und in Zusatzkanälen das bereits Gesendete endlos zu recyclen, sollte man sich vielleicht mal verstärkt aktuellen Fragestellungen widmen. Wie oft will eigentlich Phoenix noch "100 Jahre" wiederholen?
Im Hörfunk kopiert man auf mehr als der Hälfte der 60 ARD-Wellen schon längst die Rezepte der kommerziellen Mitbewerber. Bauern 3 ist eines der schlimmsten Beispiele für schändlichstes primitives Bauerntheater.