Im Gästebuch bei sender-tabelle.de stand folgendes:
Sender Linz wird abgeschaltet
LINZ AM RHEIN. Um einen Sendemast in Linz am Rhein am Ginsterhahn streiten sich derzeit der Kreis Neuwied und der Südwestrundfunk (SWR). Der Kreis möchte den Sender, mit dem die Hörer die Programme über Antenne empfangen, weghaben, weil er Probleme bei den anstehenden Renaturierungsmaßnahmen macht. Der Südwestrundfunk verweist auf die hohen Kosten für den Aufbau einer neuen Sendeanlage von rund 100 000 Euro.
Der Sendemast steht laut Johannes Philipp, Leiter der Frequenz- und Versorgungsplanung beim SWR, schon seit etwa 30 Jahren. Seit einem Jahr liefen nun Verhandlungen mit dem Kreis. „Es gibt Alternativen, aber die sind sehr teuer. Auch angesichts der Gebührendebatte müssen wir uns fragen, ob sich solche Investitionen für rund sieben Prozent der Kunden, die den SWR noch über Antenne empfangen, noch lohnen“, so Philipp. Schließlich hätten die Kunden die Möglichkeit, die Programme des SWR über eine Satellitenschüssel bzw. Kabelanschluss zu empfangen. Was passiert, wenn der SWR bei den Verhandlungen mit dem Kreis keine Einigung erzielen kann, ließ Philipp offen.
Kreispressesprecher Jürgen Kempenich: „Der Sendemast würde im zweiten Bauabschnitt der Renaturierung des Mündungsbereiches unterspült, was seine Standsicherheit gefährden würde. Außerdem müssten Uferbefestigungen angebracht werden, die jedoch nicht ins Bild einer Renaturierung passen würden. Daher wird derzeit ein neuer Standort gesucht.“ Der SWR sei eingebunden. Für die Hörer solle es durch den neuen Standort keine Änderungen geben: „Reichweite und Qualität des Empfangs sollen gleich bleiben.“
Sender Linz wird abgeschaltet
LINZ AM RHEIN. Um einen Sendemast in Linz am Rhein am Ginsterhahn streiten sich derzeit der Kreis Neuwied und der Südwestrundfunk (SWR). Der Kreis möchte den Sender, mit dem die Hörer die Programme über Antenne empfangen, weghaben, weil er Probleme bei den anstehenden Renaturierungsmaßnahmen macht. Der Südwestrundfunk verweist auf die hohen Kosten für den Aufbau einer neuen Sendeanlage von rund 100 000 Euro.
Der Sendemast steht laut Johannes Philipp, Leiter der Frequenz- und Versorgungsplanung beim SWR, schon seit etwa 30 Jahren. Seit einem Jahr liefen nun Verhandlungen mit dem Kreis. „Es gibt Alternativen, aber die sind sehr teuer. Auch angesichts der Gebührendebatte müssen wir uns fragen, ob sich solche Investitionen für rund sieben Prozent der Kunden, die den SWR noch über Antenne empfangen, noch lohnen“, so Philipp. Schließlich hätten die Kunden die Möglichkeit, die Programme des SWR über eine Satellitenschüssel bzw. Kabelanschluss zu empfangen. Was passiert, wenn der SWR bei den Verhandlungen mit dem Kreis keine Einigung erzielen kann, ließ Philipp offen.
Kreispressesprecher Jürgen Kempenich: „Der Sendemast würde im zweiten Bauabschnitt der Renaturierung des Mündungsbereiches unterspült, was seine Standsicherheit gefährden würde. Außerdem müssten Uferbefestigungen angebracht werden, die jedoch nicht ins Bild einer Renaturierung passen würden. Daher wird derzeit ein neuer Standort gesucht.“ Der SWR sei eingebunden. Für die Hörer solle es durch den neuen Standort keine Änderungen geben: „Reichweite und Qualität des Empfangs sollen gleich bleiben.“