SWR3 - aktuelle Entwicklungen

Ich bin der Meinung dass die auf allen TV- und Radiokanälen verbreitetet Magazinstrecken die Informationspflicht bis zur Unkenntlichkeit strapazieren und aus reinem Eigennutz veranstaltet werden, um keine Hörer- bzw. Zuschauerquoten an die Infowellen zu verlieren.

Vor vielen Jahren hatte SWF3 die Bundesligakonferenz an SWF1 abgegeben. Ich fand das schade, aber der Sender steht dazu bis heute. Bei dem Jingle "SWF3 Aktuell" bekam man seinerzeit Gänsehaut, weil man wusste, da kommt jetzt eine sehr wichtige Nachricht. Ausschweifende Berichterstattung war nie Sache von SWF/SWR3. Dafür hat man auf andere Kanäle umgeschaltet.

Das derzeitige Programm ist inkonsequent, und zwar nicht nur von SWR3, sondern von vielen Radio- und TV-Kanälen. Gründe sind meiner Meinung nach Eigennutz mit dem Gschmäckle von Propaganda. In Afghanistan leiden auch Kinder, um nur ein plumpes Beispiel zu nennen.

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Angesichts der Lage, ist das Programm im Moment nicht nur solitarisch, journalistisch, sondern auch emotional passend und völlig gerechtfertigt. Wer es nicht ertragen oder mehr hören kann, sollte die private Konkurrenz hören. Aber dann auch nicht beschweren, wenn nur Schlagzeilen und eben keine Hintergründe genannt werden.
 
Musikwünsche könnte man ja trotzdem (oder erst recht) machen, allzu fröhliches oder Nonsens dann eben weglassen bzw. das stört eh nur, ne breite Auswahl der Pop-und Rockmusik der letzten Jahrzehnte in allen Facetten ist eh stimmiger und würde dann auch keine Meldungen "unpassend" einbinden.
 
Diesen SWR 3 "spielt verrückt" Kindergarten kann man von mir aus komplett abschaffen. Ist inzwischen ausgelutscht und zeigt nur die Mängel des "normalen" Musikprogramms auf. Um dann aber an einem Tag wieder total zu übertreiben. Verrückt eben...oder auch einfach nur Banane.
Vorallem wiederholen sich auch hier die Lieder immer wieder. Unter "spielt verrückt" verstehe ich noch mal was anderes. Trotzdem wird da viel zu viel noch weggelassen. Man spielt auch nur "verrückt" in dem Rahmen, den man sich erlauben kann. Das sind mittlerweile so Ereignisse, die verkrampft auf lustig und verrückt machen - 1 oder 2 mal was es ja ok aber der Reiz geht dann nach einer Weile auch verloren.

Ich bin der Meinung dass die auf allen TV- und Radiokanälen verbreitetet Magazinstrecken die Informationspflicht bis zur Unkenntlichkeit strapazieren und aus reinem Eigennutz veranstaltet werden, um keine Hörer- bzw. Zuschauerquoten an die Infowellen zu verlieren.
Das sollte einfach nicht das Ziel sein nur um Sensationsjournalismus zu machen. "Eilmeldung - jetzt wird auch das beschossen" "Ich höre gerade die Truppen sind hier in ..." "Wir bleiben für sie weiter dran". Es gibt wirklich genug Nachrichtensender und Portale im Internet auf denen man das Geschehen verfolgen kann. Sicherlich ist es ein wichtiges Thema aber kein Thema das jetzt alle Bürger Wochen und Monate lang automatisch "betroffen" machen muss. Corona verschwindet dadurch als Dauerthema und wird jetzt durch den Krieg in der Ukraine ersetzt. Verständlich, dass es auch Menschen gibt, die niedergeschlagen, frustriert und wütend sind.
 
Ein Problem bei der ARD ist die grenzenlose Quotengeilheit. Man nimmt der ARD nach dem jahrelangen Geschwätz über Zielgruppen und Einschaltzahlen und dem Absetzen beliebter Formate, einhergehend mit dem Glattschliff der Radiowellen, inzwischen einfach nicht mehr ab, dass sie es aufrichtig meinen und eine Programmänderung wirklich nur aus Gründen der Information oder zugunsten des Hörers durchsetzen. Der Hörer will das so...der Hörer darf nicht überfordert werden...nicht zuviel Wort...solche Sätze klingen immer noch im Hinterkopf nach.

Bei SWR 3 frage ich mich angesichts dieses Programms, wie man da in wenigen Tagen oder Wochen wieder den Ausstieg aus dem Hamsterrad finden will. Wie erklärt man dann den Leuten, dass das Magazinprogramm am Folgetag wieder beendet wird und mit welcher Begründung? Warum wird es am Vortag noch benötigt, aber am nächsten Morgen nicht mehr? Ich glaube kaum, dass man das auf Monate durchzieht, das ist schon finanziell und personell gar nicht zu stemmen.

Ein weiteres Problem ist die unglaubliche Arroganz und Selbstgefälligkeit, mit der man bei den angeschlossenen Landesfunkhäusern dieser Selbstbedienungseinrichtung seit Jahren auf (berechtigte Kritik reagiert. Bausatz-Antworten vom Reißbrett, seitenlanges Geschwafel das nicht zur Fragestellung passt oder Rechtfertigungen, dass man davon überzeugt ist, stets das beste Programm anzubieten und immer alles richtig zu machen. Das führt zu Unglaubwürdigkeit und Unverständnis in der Bevölkerung. Der Hörer war der ARD in den letzten Jahren reichlich egal (siehe Astra-Abschaltung der Radiowellen und diverse Programmkürzungen, auch in SWR 2).

Ein anderes Proble ist der vorauseilende Gehorsam, mit der sofort gewissen Gruppierungen Sendezeit eingeräumt wird (z.B. die Radikalen die Autobahnen blockieren sowie irgendwelche Greta-Reden) und das Heucheln von Betroffenheit (Thema Zuwanderung, gerade auch bis vor kurzem "Belaruss"), das beim Hörer den Eindruck von Obrigkeitshörigkeit oder einseitiger Berichterstattung erwecken könnte.

Meine Strategie dahingehend ist, dass ich ohnehin nichts mehr von dem glaube, was sie den ganzen lieben langen Tag lang in den Nachrichten vor sich hinsäuseln - egal ob Privat oder Öffentlich-Rechtlich. Die Medien haben sich in den letzten Jahren in vielen Ländern vor den Karren der Regierung spannen lassen und Hofberichterstattung trat an die Stelle von neutraler, sachlicher, wertfreier, unabhängiger, überparteilicher Information. Die Menschen wurden oft genug einfach eingelullt. Dieser Glaubwürdigkeitsverlust ist nie wieder zu kitten. Selbst die BBC kämpft mit schwindendem Vertrauen.

Wenn man sich anschaut, was da für Leute in verantwortlichen Positionen sitzen (Strobl), fällt es mir schwer, unvoreingenommen einer Nachrichtensendung zu folgen. Gerade weil ich weiß, dass 99 % der Menschen es gar nicht wissen, wie die Parteibücher verteilt sind.

Ich habe mir in den letzten Wochen angewöhnt, Nachrichten nur noch dann zu hören, wenn es wirklich unvermeidbar ist. Ansonsten interessiert mich das nicht mehr. Eine gute Strategie. Die haben Recht und ich habe meine Ruhe.
 
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Meine Strategie dahingehend ist, dass ich ohnehin nichts mehr von dem glaube, was sie den ganzen lieben langen Tag lang in den Nachrichten vor sich hinsäuseln - egal ob Privat oder Öffentlich-Rechtlich. Die Medien haben sich in den letzten Jahren in vielen Ländern vor den Karren der Regierung spannen lassen und Hofberichterstattung trat an die Stelle von neutraler, sachlicher, wertfreier, unabhängiger, überparteilicher Information. Die Menschen wurden oft genug einfach eingelullt. Dieser Glaubwürdigkeitsverlust ist nie wieder zu kitten. Selbst die BBC kämpft mit schwindendem Vertrauen.
In Ländern wie Russland mag das zutreffen. Da werden die Medien unter Druck gesetzt, damit sie auch ja nur das berichten, was dem Staat gefällt. So hat Russland jetzt Beispielsweise private Medien bedroht, weil sie von einem Krieg gegen die Ukraine gesprochen haben. Allerdings sind wir hier Gott sei Dank nicht in Russland!

Schaut bzw. hört man sich hier die Nachrichten an, so fällt einem auch auf, dass nicht nur einfach berichtet wird, sondern oft auch kritisch nachgefragt wird. Von "Hofberichterstattung" oder "sich vor den Karren der Regierung spannen" kann also keine Rede sein.
Allerdings würde mich mal interessieren, worauf sich solche Aussagen stützen?! Welche Belege gibt es dafür, dass das alles Lüge ist, was die Medien berichten?
 
Lobenswert ist das Programm allemal.

Dennoch: In Baden Baden täte man gut daran, sich bereits jetzt eine Exit-Strategie zu überlegen, wie man seinen Hörern erklären möchte, dass spätens in ein paar Wochen eines Morgens beim Aufwachen wieder der übliche Frohsinn mit der selben unlustigen Comedy Einzug gehalten hat.

Ewig wird und kann man das nicht stemmen (wollen), ohne das Personal zu verschleißen. Auch finanziell nicht.
 
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Da wir das schon öfter hatten, vielleicht nicht in dem Ausmaß, kann ich Dir sagen, wie es voraussichtlich kommen wird: Es wird einfach so sein, ohne Erklärung. Wozu auch.
 
Ein anderes Proble ist der vorauseilende Gehorsam, mit der sofort gewissen Gruppierungen Sendezeit eingeräumt wird (z.B. die Radikalen die Autobahnen blockieren sowie irgendwelche Greta-Reden) und das Heucheln von Betroffenheit (Thema Zuwanderung, gerade auch bis vor kurzem "Belaruss"), das beim Hörer den Eindruck von Obrigkeitshörigkeit oder einseitiger Berichterstattung erwecken könnte.

Meine Strategie dahingehend ist, dass ich ohnehin nichts mehr von dem glaube, was sie den ganzen lieben langen Tag lang in den Nachrichten vor sich hinsäuseln - egal ob Privat oder Öffentlich-Rechtlich. Die Medien haben sich in den letzten Jahren in vielen Ländern vor den Karren der Regierung spannen lassen und Hofberichterstattung trat an die Stelle von neutraler, sachlicher, wertfreier, unabhängiger, überparteilicher Information. Die Menschen wurden oft genug einfach eingelullt. Dieser Glaubwürdigkeitsverlust ist nie wieder zu kitten. Selbst die BBC kämpft mit schwindendem Vertrauen.

Wenn man sich anschaut, was da für Leute in verantwortlichen Positionen sitzen (Strobl), fällt es mir schwer, unvoreingenommen einer Nachrichtensendung zu folgen. Gerade weil ich weiß, dass 99 % der Menschen es gar nicht wissen, wie die Parteibücher verteilt sind.

Ich habe mir in den letzten Wochen angewöhnt, Nachrichten nur noch dann zu hören, wenn es wirklich unvermeidbar ist. Ansonsten interessiert mich das nicht mehr. Eine gute Strategie. Die haben Recht und ich habe meine Ruhe.
Ich will diese Bombe eigentlich gar nicht anfassen, aber leider muss es sein.

Diejenigen, die behaupten, alles in den Nachrichten wären gelogen, fallen typischerweise Tag für Tag auf irgendwelche Hoaxes rein. Ich sehe das besonders bei Twitter ständig. Irgendjemand erfindet eine Nachricht, die wird dann durch Telegram gereicht und mit zusätzlichem Unsinn angereichert, bei Twitter vervielfältigt, und am Ende steht eine große Gruppe an z.T. radikalisierten Menschen, die nur noch so etwas konsumiert.

Man kann durchaus Medienkritik üben, ohne so weit zu gehen. Wenn du schon von "irgendwelchen Greta-Reden" anfängst, dann befass dich doch mal mit der Klimapolitik in den Medien. Da werden bis heute in Talkshows Leute eingeladen und als Experten geführt, die wissenschaftlich gesehen Unfug erzählen und dann meistens auch noch von Lobbynetzwerken dafür bezahlt werden. Warum gibt es in der Bevölkerung denn viel mehr "Skeptiker" (unglückliches Wort in diesem Zusammenhang) als in der Wissenschaft, die sich mit dem Thema befasst?

Aber einen willkürlich gesetzten Cutoff-Point gibt es hier nicht. Alleine dass du "die Regierung" sagst (trotz Regierungswechsel in D) und dann plötzlich noch die BBC mit reinschmeißt, zeigt doch, wie schwammig dein Argument ist. Medien haben immer einen schmalen Grat, auf dem sie wandern. Und es wird immer solche geben, die 'Lügenpresse' rufen. Hatten wir doch alles schon mal.
 
Als jemand, der auch Nachrichten macht, drehen sich bei manchen Äußerungen die Fußnägel herum. Also muss ich manches richtig stellen.
Ein anderes Proble ist der vorauseilende Gehorsam, mit der sofort gewissen Gruppierungen Sendezeit eingeräumt wird (z.B. die Radikalen die Autobahnen blockieren sowie irgendwelche Greta-Reden) und das Heucheln von Betroffenheit (Thema Zuwanderung, gerade auch bis vor kurzem "Belaruss"), das beim Hörer den Eindruck von Obrigkeitshörigkeit oder einseitiger Berichterstattung erwecken könnte.
Das hat nichts, aber auch gar nichts mit vorauseilendem Gehorsam zu tun. Sondern mit der Bewertung nach Nachrichtenrelevanz. Was ist wichtig und MUSS gemeldet werden? Wie viel Platz räume ich ein? Was kann und was MUSS eingeordnet werden? Das entscheidet jeder / jede ein wenig anders. Und das ist menschlich. Blockierte Autobahnen treffen Tausende und haben Gesprächswert -> MUSS-Thema. Greta-Reden -> Interessiert viele -> Je nach Nachrichtenlage KANN oder MUSS Thema
Meine Strategie dahingehend ist, dass ich ohnehin nichts mehr von dem glaube, was sie den ganzen lieben langen Tag lang in den Nachrichten vor sich hinsäuseln - egal ob Privat oder Öffentlich-Rechtlich. Die Medien haben sich in den letzten Jahren in vielen Ländern vor den Karren der Regierung spannen lassen und Hofberichterstattung trat an die Stelle von neutraler, sachlicher, wertfreier, unabhängiger, überparteilicher Information.
Am Beginn der Pandemie haben wir Journalisten sicherlich unseren Job nicht so 100 Prozent gemacht, wie wir hätten sollen. Aber ich verwehre mich dagegen, wir würden uns vor einen Karren spannen lassen.
Wenn man sich anschaut, was da für Leute in verantwortlichen Positionen sitzen (Strobl), fällt es mir schwer, unvoreingenommen einer Nachrichtensendung zu folgen. Gerade weil ich weiß, dass 99 % der Menschen es gar nicht wissen, wie die Parteibücher verteilt sind.
Bei mir hat noch nie jemand angerufen, der wollte, dass ich anders berichte.
Ich habe mir in den letzten Wochen angewöhnt, Nachrichten nur noch dann zu hören, wenn es wirklich unvermeidbar ist. Ansonsten interessiert mich das nicht mehr. Eine gute Strategie. Die haben Recht und ich habe meine Ruhe.
Nachrichten haben nie Recht, sondern stellen dar, was ist.
 
Bei mir hat noch nie jemand angerufen, der wollte, dass ich anders berichte.
Ich weiß, dass Matze oft daneben liegt und nehme in Kauf, dass er meine Ansage instrumentalisiert, um sich weiter zu inszenieren. Aber an diesem Satz muss ich mich einklinken.

Kritiker werden sowas von unterdrückt, dass es eine große Überwindung kostet, anzurufen und zu verlangen, dass anders berichtet wird.

Ich habe kürzlich meinen Unmut bei SWR3 geäußert. Ausgestrahlt wurde ein "wie kann der uns nur kritisieren, wir haben doch..."

So geht man nicht mit Kritik um. Wir haben in vielerlei Hinsicht ein Denkverbot in unserer Gesellschaft. Ich sage nur als Beispiel mein persönliches Unwort des neuen Jahrhunderts: Homophobie. Eine Phobie ist eine psychische Krankheit. Das, was heutzutage als Homophobie eingeordnet wird, ist nicht mit krankhaftem Verhalten vergleichbar.

Darum ging es zwar bei meiner Kritik nicht, aber es ist durchaus vergleichbar. Ich hatte kritisiert, dass im Falle einer Schwangerschaft der Mann zum Diener der Frau reduziert wird und ihm eigene Gefühle, Bedürfnisse, Ängste und Sorgen abgesprochen werden. Und es wird auch hier nun Menschen geben, denen es beim Lesen schwer fällt, dies Männern zuzugestehen.
 
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@Haki Homophobie in der Gesellschaft gleichzusetzen mit den abstrusen und vollkommen unverschämten Fakenews von @s.matze finde ich sehr unglücklich! Danke, @WeinRot fürs Richtigstellen. Auch ich mache seit Mitte der 90er Nachrichten und bin auch noch nie angerufen oder zu irgendetwas aufgefordert worden. Die Fakenews von @s.matze werden immer unerträglicher!
 
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Genau mein Reden.
Und es wird auch hier nun Menschen geben, denen es beim Lesen schwer fällt, dies Männern zuzugestehen.
Es wird sowieso nicht ernst genommen wenn man sich beschwert und man rutscht sehr schnell in die Schiene, angegriffen zu werden, und zwar indem man als Aggressor dargestellt wird. Warum: Weil auch Du das gar nicht kapiert hast, was ich geschrieben habe.
[Ich] nehme in Kauf, dass er meine Ansage instrumentalisiert, um sich weiter zu inszenieren
Ich habe nichts gleichgesetzt, sondern mich von Matze distanziert.
Für weitere OT Diskussion nenne mir gerne einen passenden Thread. Das Thema ist eins meiner Lieblingsthemen.

Zurück zu SWR3, Kristian Thees werde ich nicht vermissen. Aber er ist sehr beliebt, das muss ich neidlos anerkennen.
 
Selbstreferenzalität ist schon ein Problem. Diese entsteht aber nicht gewollt, sondern oft durch etwas unsaubere Arbeit, da der Takt heute immer schneller geworden ist. Da wir uns in einer Informationsflut befinden, ist es mitunter alter Kakao, bis Du gescheit recherchiert hast. Und nicht selten kommt es vor, dass Dich die Meldungen, die Du selbst mit in die Welt getragen hast, wie ein Boomerang wieder erreichen. Sorgfältige Redakteure checken freilich immer möglichst Primärquellen und fragen nach, beziehen auch Gegenargumente mit ein bei strittigen Themen. In manchen Redaktionen fehlt es aber auch an der nötigen Besetzung dafür, mitunter ist das schon eine Menge Arbeit. Ich habe selbst erlebt, wie bei privaten Anbietern Videotext und Internetseiten der öffentlich-rechtlichen "Mitbewerber" konsultiert und maximal kurz umgeschrieben wurden. Bei SWR3 sehe ich da aber wenig Defizite.

Kristian Thees...gute Persönlichkeiten im Radio polarisieren. Ich fand ihn immer gut. Und Zöller ist auch ein Talent...eines der wenigen in seiner Altersklasse. SWR3 ist ganz gut aufgestellt mit seinem On-Air-Team. Auch die journalistische Arbeit dort passt. Das würde man sich von manch anderen öffentlich-rechtlichen Popwellen wünschen.
 
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Ich stimme Radiocat und Uwe Carsten zu. Sowohl Kristian Thees als auch Constantin Zöller sind sehr gute Moderatoren. SWR3 hat generell gute Moderatoren, die sich auch als Journalisten bezeichnen dürfen. Ich persönlich habe Kristian Thees immer gerne gehört, kann aber gut verstehen wenn man ihn nicht mag. Er polarisiert halt.
 
@Radiofreak019
Was nützen gute Moderatoren, wenn sie nicht frei moderieren dürfen? SWR3 ist schrecklichstes Formatradio! Keine Inhalte, nur blödes Gelaber mit den Hörern. Hirnrissig hoch drei!
 
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Stimmt! Bei SWR3 darf wohl wirklich keiner mehr frei moderieren.
Der ganze "Quatsch" von Barschi, Reufsteck und Co. ist 1 zu 1 so von der Redaktion/Sendeassistenz vorgegeben. Demnächst werden sogar die Pannen geplant.
@Morningshow weiß sogar schon die genauen Termine ;)

Ne jetzt aber mal im Ernst...
wie viel Langeweile muss man eigtl haben, um hier unter gefühlt jeden Post den immer selben zusammenhangslosen Mist schreiben zu müssen!!!
 
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