AW: SWR3 in der ARD-Popnacht
@klotzkopf
@count_down
Ich weiß ja nicht - wenn Euch die Argumente der anderen hier schon so uninteressant erscheinen, daß Ihr sie entweder ignoriert, als unbewiesen hinstellt(natürlich ebenfalls ohne Quellen/Zitate/Belege) oder ins Gegenteil verkehrt, wie wäre es denn trotzdem, wenn ihr Euch ersteinmal anhörtet, was Ihr beiden da beurteilt?
Regionale Veranstaltungstips gibts sicherlich nicht nachts - Klotzkopf, woher willst Du das wissen? Natürlich gibt es die! Zumindest eben beim NDR ...
Noch einer:
count_down schrieb:
Inzwischen haben sich (bis auf NDR1 Hannover) die Landesprogramme ein ziemliches Stück aber genau in Richtung Pop entwickelt,
- huiuiui - da ist einer Stammhörer bei Welle Nord, 90,3 und Radio MV - oder doch nicht?
Fakt: Die Rotation der westlichen Funkhäuser enthält große Anteile an deutschem Schlager und deutschen Evergreens sowie echter regionaler Volksmusik (und jetzt komm mir bitte keiner, daß die Bayern auf Shanties stehen, da hab ich einschlägige Erfahrungen!).
In MV gibt es hauptsächlich moderne deutsche Schlager, internationale OLDIES, und - WICHTIG - ostdeutsche Rock- und Popmusik aus DDR-Zeiten sowie moderneres von Interpreten aus MV. Da habt Ihr (auch nachts) sogar schon über die Rotation einen regionalen Bezug.
Also bitte ERST hören, DANN posten.
Ich weiß ja, Klotzkopf, Du bist der Meinung, daß ARD und ZDF erstmal sparen sollten, bevor sie höhere Gebühren fordern. Tja - vielleicht solltest Du Dir in dieser Hinsicht ersteinmal die Fakten ansehen.
Zuständig für die Gebührenhöhe ist eine UNABHÄNGIGE Einrichtung namens KEF, die den Bedarf ermittelt - genaueres kannst Du
hier nachlesen. Das wurde mal absichtlich so gemacht, um einen politischen Einfluß auf die Sender zu minimieren - Du weißt, Grundauftrag und so. Und die haben einen Betrag festgelegt, den einige MPs nicht für richtig hielten und ihn kurzerhand eindampften - was eigentlich nicht deren Job ist, weil die den tatsächlichen Bedarf kaum beurteilen können - und dagegen wehrt sich die ARD.
Daß man da an allen Ecken sicherlich sparen kann, ist unbestritten. Aber ausgerechnet am Programm?
Außerdem - Klotzkopf, weißt Du eigentlich noch, wann die letzte Erhöhung war und um wieviel das damals nach oben ging?
Wenn Du es denn herausbekommen hast, wirst Du mir sicher zustimmen, wenn ich behaupte, daß es bei ARD und ZDF in den letzten Jahren eher immer weniger auszugeben gab, wenn man allein die Teuerungsrate bei Energie- und laufenden Kosten (Sender-, Büro- und Technikanmietung) gegenrechnet. Outsorcing ganzer Abteilungen ist übrigens auch beim ÖR inzwischen durchaus ein Thema.
count_down, Du hast behauptet, die Leitungskosten wären geringer als die Produktion eigener Programme. Hast Du da konkrete Vergleichswerte? Wenn ja - dann bitte, würd ich für meinen Teil gern mal sehen...