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Deutsche wollen nicht mehr als zehn Euro Rundfunkgebühr zahlen
(dpa/mw) - Die Deutschen wollen keinesfalls mehr als zehn Euro Rundfunkgebühr zahlen. Dies ist das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage von TV Today, die das Marktforschungsinstitut Ipsos unter 1.000 Bundesbürgern ab 14 Jahren durchgeführt hat. Danach sind nur sieben Prozent mit der jetzigen Höhe der Rundfunkgebühr von 16,15 Euro im Monat einverstanden. Gut jeder Vierte lehnt die Gebühr ganz ab (26 Prozent). Weitere 23 Prozent wollen maximal fünf Euro zahlen, und 28 Prozent ziehen die Grenze bei zehn Euro. Damit sind insgesamt mehr als drei Viertel der Deutschen (77 Prozent) für eine Rundfunkgebühr von maximal zehn Euro im Monat.
Stattdessen fordern die Deutschen eine stärkere Werbefinanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender. Wie die Umfrage ergab, votiert ein Drittel (31 Prozent) für eine komplette Werbefinanzierung. Jeder Fünfte (19 Prozent) ist für mehr Werbung, wenn im Gegenzug die Gebühren sinken. Ein weiteres Drittel (35 Prozent) meint, die öffentlich-rechtlichen Sender sollten lieber am Programm sparen, anstatt die Gebühren zu erhöhen. Immerhin jeder Vierte (24 Prozent) hält die Gebühren aber grundsätzlich für gerechtfertigt, da sie den Bestand der öffentlich-rechtlichen Sender sichern. Eine Minderheit von neun Prozent wünscht sich sogar komplett werbefreie öffentlich-rechtliche Sender und ist auch bereit, dafür zu zahlen.
(dpa/mw) - Die Deutschen wollen keinesfalls mehr als zehn Euro Rundfunkgebühr zahlen. Dies ist das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage von TV Today, die das Marktforschungsinstitut Ipsos unter 1.000 Bundesbürgern ab 14 Jahren durchgeführt hat. Danach sind nur sieben Prozent mit der jetzigen Höhe der Rundfunkgebühr von 16,15 Euro im Monat einverstanden. Gut jeder Vierte lehnt die Gebühr ganz ab (26 Prozent). Weitere 23 Prozent wollen maximal fünf Euro zahlen, und 28 Prozent ziehen die Grenze bei zehn Euro. Damit sind insgesamt mehr als drei Viertel der Deutschen (77 Prozent) für eine Rundfunkgebühr von maximal zehn Euro im Monat.
Stattdessen fordern die Deutschen eine stärkere Werbefinanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender. Wie die Umfrage ergab, votiert ein Drittel (31 Prozent) für eine komplette Werbefinanzierung. Jeder Fünfte (19 Prozent) ist für mehr Werbung, wenn im Gegenzug die Gebühren sinken. Ein weiteres Drittel (35 Prozent) meint, die öffentlich-rechtlichen Sender sollten lieber am Programm sparen, anstatt die Gebühren zu erhöhen. Immerhin jeder Vierte (24 Prozent) hält die Gebühren aber grundsätzlich für gerechtfertigt, da sie den Bestand der öffentlich-rechtlichen Sender sichern. Eine Minderheit von neun Prozent wünscht sich sogar komplett werbefreie öffentlich-rechtliche Sender und ist auch bereit, dafür zu zahlen.