radneuerfinder
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freilich nur die Vodafone-kastrierten Versionen
Noch(?) laufen bei "Vodafone West" die ARD Wellen mit 320 kbits.
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freilich nur die Vodafone-kastrierten Versionen
Soweit mir bekannt tatsächlich "noch", da die Angleichung an Vodafone (Ost) noch nicht erfolgt ist. Mehr weiß ich aber auch heute noch nicht und ein Datum kenne ich erst recht nicht.Noch(?)
Noch(?) laufen bei "Vodafone West" die ARD Wellen mit 320 kbits.
Angeblich würde der Anschluss ohne diesen Zwang unermesslich teuer werden
Schwer abschätzbar, was passieren würde. Kabel-Zwang via Nebenkosten spült normalerweise (nicht immer!) weniger Geld je Anschluss in die Kassen der Netzbetreiber, als es ein regulärer Einzelvertrag tun würde. Völlig unklar ist aber, wie viele derzeitige Zwnagskunden bei Wegfall der Abrechnung via Nebenkosten überhaupt einen Einzelvertrag abschließen würden. Und damit kann niemand sagen, wie sich die Gesamtbilanz entwickeln würde.Angeblich würde der Anschluss ohne diesen Zwang unermesslich teuer werden, da es zwischen UM/VF und Vermieter sog. Rabattverträge gäbe.
Das betrifft nur einige regionale Privatprogramme und Bürgerfunk etc. Die Mehrzahl der Programme läuft da eh schon als DVB-C. Vgl. malApril 2022 bis Februar 2023 sollen einige Programme "schrittweise" im digitalen Kabelradio DVB-C auftauchen.
Das wird im UM-Netz dann natürlich auch auf 192 kbps gedrosselt.Spannend wird auch, was aus dem ARD-Angebot wird. Vodafone-Standard wäre eigentlich transcodiert auf 192 kBit/s Layer II mit Tiefpass bei 13,5 kHz. Jetzt sind es noch die originalen 320 kBit/s Layer II, die die ARD aus dem KCC abgibt. Noch.
Das wird im UM-Netz dann natürlich auch auf 192 kbps gedrosselt.
Und was ist da die Zufnührungsquelle? Denn UKW ist bei Radio 21 von Haus aus nicht sehr hochwertig und bei 80s80s ist der Klang auf DAB+ auch nur durchschnittlich, sodass es sich eigentlich nicht lohnt das auf 320 kbps zu recodieren. Oder werden die Webstreams genutzt?Hier senden auch 80s80s und Radio21 in 320 kbs in DVB-C
Was ist der Anreiz für Vodafone zu drosseln?
Das Tragische beim Transcoding ist, dass man u.U. beim Zielcodec mit deutlich höherer Datenrate arbeiten muss, um Kaskadierungseffekte zu vermeiden. Ein Transcoding von lausigem DAB+ (HE-AAC) nach Layer II mit 320 kBit/s lässt wenigstens die lausige Quellqualität weitgehend unverändert. Geht man auf z.B. 192 kBit/s, wird es noch schlechter als im Quellsignal. Der neue Codec kann sich nicht auf die vom vorherigen Codec entfernten Signalanteile berufen. man verliert weiter Qualität bei steigender Bitrate.Denn UKW ist bei Radio 21 von Haus aus nicht sehr hochwertig und bei 80s80s ist der Klang auf DAB+ auch nur so, dass es sich eigentlich nicht lohnt das auf 320 kbps zu recodieren.
Grund dürfte ganz einfach die Monetarisierung des UKW-Bandes sein.Mich überrascht, dass es noch zwei Jahre lang weitergehen soll. Ich hatte damit gerechnet, dass Kabel-UKW in den Ex-Unitymedia-Ländern noch dieses Jahr abgeschaltet würde. Gibt es hier noch irgendwelche von Unitymedia geerbten Klauseln in Altverträgen? Sonst wüsste ich keinen Grund, warum man das noch so lange durchfüttern soll.
Bei VF West fehlt via DVB-C schon noch deutlich mehr.Das betrifft nur einige regionale Privatprogramme und Bürgerfunk etc. Die Mehrzahl der Programme läuft da eh schon als DVB-C.
Auch die WDR2-Regionalversionen sind nicht alle digital zu hören. Bislang nur Köln, Düsseldorf/Essen und Dortmund. Die fünf Anderen fehlen noch.Bei VF West fehlt via DVB-C schon noch deutlich mehr.
Beispielsweise sämtliche Regionalversionen von SWR4 und hr4, in Hessen FFH/planet/harmony und in NRW sämtliche Lokalfilialen von Radio NRW.
Auch viele Overspill-Programme wie RPR1 gibts bei VF West bislang nur analog.
Wie führt VF West zu UKW zu? Via IP aus der Zentrale? Dann läge dort das jeweilige Programm bereits in Layer II an. Lokales terrestrisches Heranholen und UKW-Einspeisen kann aber auch ohne IP-Umweg erfolgen, dann wäre erst einmal zu investieren.Auch viele Overspill-Programme wie RPR1 gibts bei VF West bislang nur analog.
Gute Frage. Es gibt - Beispiel RPR1 - einen leichten zeitlichen Versatz zwischen Kabel und Terrestrik (100,6 MHz).Wie führt VF West zu UKW zu? Via IP aus der Zentrale? Dann läge dort das jeweilige Programm bereits in Layer II an. Lokales terrestrisches Heranholen und UKW-Einspeisen kann aber auch ohne IP-Umweg erfolgen, dann wäre erst einmal zu investieren.
KDG / Vodafone. Die definitiv. Rückwandlung vor Ort dann mittels Astro U125 - 40 UKW-Umsetzungen aus IP in 1/3 Rackbreite.Gab es nicht auch schon Kabelnetzbetreiber, die an mehreren Standorten FM redigitalisiert und per IP zu einem zentralen Standort geleitet haben, um die Programme dort an alle anderen Standorte per Glasfaser zu verteilen und in der lokalen Kopfstelle für die jeweiligen Zielregionen dann neue Multiplexe zugeschnitten haben?