Urteil zum Rundfunkbeitrag

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Wollte ich mir gestern (einen Tag nach der Ausstrahlung) in der Mediathek ansehen, aber seit geraumer Zeit stürzt die einfach ab. Also musste ich die Sendung über meinen Laptop starten und den an den Fernseher anschließen. Sieht so die ARD im Jahre 2020 aus? Dafür halten die dann die Hand auf und klagen ernsthaft?
Das sieht mir nach einem Softwareproblem aus, welches speziell dein Fernsehgerät betrifft. Die interne Software des Fernsehers scheint mit der App ein Problem zu haben oder andersrum. Dafür kann die ARD erstmal nichts, denn auf deinem Laptop scheint der Zugriff auf die Mediathek ja problemlos zu klappen. Eventuell behebt ein Update der TV-Software bzw. der App das Problem. Einfach mal das Sytemmenü der Glotze durchforsten. Dort sollte es irgendwo ein Button fürs Systemupdate geben bzw. mal die Bedienungsanleitung studieren. Da sollte auch drin stehen wie es geht. Falls gar nichts geht, kannste den Fernseher auch "austricksen". Gehe mit dem Browser des TVs in die Mediathek und schau dir die Sendung so an, nicht über die App.
 
Nach meiner Beobachtung wird in der ARD das Geld mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen. ... Allerdings habe ich auch immer wieder Fälle beobachtet, in denen Festangestellte auf Abstellgleise geschoben wurden, dort unfassbar viel Geld bekommen haben (oft > 8.000 im Monat), obwohl sie dort NICHTS gemacht haben. Das waren meist Leute im Bestandsschutz mit sehr alten Verträgen, die man aus verschiedenen Gründen loswerden wollte.
Richtig, eine unverhältnismäßig hoher Geldsumme fließt aus Zahlungsverpflichtungen aufgrund von Altverträgen. Nur: Was soll die ARD hier bitte machen? Pacta sunt servanda.

Auch im Gegenwärtigen wird Geld ausgegeben, das ich nicht ausgegeben hätte (etwa Sportrechte, Kabelgroschen, SD-Simulcast). Nur muss man sich klar sein, dass jeder dieser Posten seine Verteidiger hat.

Oder, anderes Beispiel: Für eine Werbekampagne eines ÖRs wird ein externer Fotograf eingekauft, der einen fünfstelligen Betrag fordert und den auch bekommt. Mit dem Arbeitsergebnis ist die Programmleitung aber unzufrieden, versäumt es aber, eine angemessene Frist zur Reklamation einzuhalten. Ergebnis: Monate später wird dieselbe Kampagne mit einem anderen Fotografen wiederholt. Der zweite ist deutlich teurer als der erste, aber das Geld für den ersten ist futsch.
Ich kenne den Fall nicht. Dass bei Werbekampagnen auch diejenigen, die den Pitch nicht bekommen, eine Kostenerstattung erhalten, ist aber Usus.

Zappe ich mich durch die öffentlich-rechtliche Radiolandschaft, könnte ich vom Höreindruck her manchen ÖR-Sender nicht als solchen erkennen. Inzwischen sind einige Privatsender anspruchsvoller als ihre öffentlich-rechtlichen Kollegen.
Das ist richtig, aber wie schon xmal geschrieben: Viele der Beitragskritiker möchten nicht die Öffidudler weghaben, sondern die Angebote mit Anspruch.

Viertes Beispiel: Schön, dass es Mediatheken gibt. Leider funktionieren sie oft nicht oder nur fehlerhaft, sind unübersichtlich, stürzen ab oder halten Sendungen nur kurze Zeit vor.
Dass die öffentlich-rechtlichen Mediatheken technische und konzeptionelle Schwächen haben, die etwa Netflix nicht hat, ist mir auch aufgefallen. Das ist aber die Folge davon, dass hier in der Vergangenheit - gerade wegen der politischen Vorgaben - zuwenig Geld hineingeflossen ist. Die Depublizierungspflicht geht ebenfalls auf die Politik zurück, die hier eine Forderung der Privatsenderlobby umgesetzt hatte. Auch das kann man den Öffentlich-Rechtlichen kaum ankreiden.

Womit wir schon bei Punkt 2 angekommen sind. Es gibt zwei einfache Regeln: Der fragliche Beschluss muss einstimmig erfolgen. Die Abstimmung folgt demokratischen Prinzipien. Das bedeutet, dass alle Beteiligten auch mit einer Ablehnung rechnen MÜSSEN. Dieser Fall ist nun eingetreten. Es gab eine Abstimmung, ein Teil der Abstimmungsberechtigten war dagegen, also kam keine einstimmige Befürwortung zustande. Thema erledigt. Aber nein, hier soll das Recht gebeugt und ernsthaft geklagt werden, weil das Abstimmungsergebnis nicht so ausgefallen ist, wie die Begünstigten sich das ausgemalt haben. Mehr noch: Es wird geradezu skandalisiert, dass jemand die Hand hebt und sein Veto einlegt. Wo kämen wir denn da schließlich hin, wenn in der Demokratie plötzlich jemand „dagegen“ ist?
Ohne Partei für eine Partei ergreifen zu wollen, aber das geht einfach zu weit.
Das Bundesverfassungsgericht hat festgestellt, dass dem Gesetzgeber bei der Ausgestaltung der Medienpolitik enge Grenzen gesetzt sind. So wie der Bundestag nicht einfach mit Mehrheit beschließen kann, alle Internetverbindungen abzuhören oder die Todesstrafe einzuführen oder das Land Sachsen-Anhalt aufzulösen, so kann ein Land nicht mit einfacher Mehrheit die Gebühren qua politischer Opportunität festsetzen. Beides würde dem Grundgesetz widersprechen. Und, ehrlich gesagt: Im Vergleich zu anderen Ländern, v.a. in Süd- und Osteuropa, wo das Lager, das gerade zufällig die Mehrheit hat, den öffentlichen Grundfunk frei nach Gusto organisieren kann, sind wir mit diesem Modell sehr gut gefahren. Demokratie bedeutet nicht nur Mehrheitsprinzip, sondern auch Schutz des Einzelnen vor der Willkür der Mehrheit.

Das heißt nicht, dass die Politik keine Gestaltungsmöglichkeiten hat. Sachsen-Anhalt hätte beispielsweise darauf dringen können, im Medienstaatsvertrag oder im MDR-Staatsvertrag den Umfang öffentlich-rechtlicher Angebote zu reduzieren. Oder man könnte im einzelnen begründen, wer wie durch die Beitragserhöhung unverhältnismäßig belastet werden würde. Das hat man nicht getan. Man hat bestellt und will nicht bezahlen. Dass dann der Dienstleister das Gericht anruft, ist kein Skandal sondern eine Selbstverständlichkeit.
 
Dass bei den öRAs "Geld mit vollen Händen rausgeworfen" wird, ist maßlos übertrieben. Wenn aber kostenpflichtige Entscheidungen aus politischen Gründen getroffen werden, wird der genaue Hintergrund sich uns "kleinen Lichtern" nicht immer erschließen können. Klar darf das aufgrund mangelnder Transparenz bemängelt werden, berechtigt aber nicht zu solchen Verallgemeinerungen.
Fakt ist, dass bereits gespart wird und eine UNABHÄNGIGE Kommission festgestellt hat, dass DENNOCH Nachschub erforderlich ist. Und das Recht wird keineswegs gebeugt, sondern sieht vielmehr fest vor, dass bei Unstimmigkeiten das Verfassungsgericht angerufen werden darf.
 
Dass bei den öRAs "Geld mit vollen Händen rausgeworfen" wird, ist maßlos übertrieben.
Ist es das? Ich denke nicht.

Wozu braucht es vierundzwanzig (!!!) Tatort-Ermittlerteams, darunter teure Namen wie Makatsch, Möhring, Schweiger, Prahl, Liefers, Tukur, Milberg...plus vier Polizeiruf-Teams?

Wozu muss die ARD "Bozen-Krimis", "Istanbul-Krimis", "Tel Aviv-Krimis", "Allgäukrimis" (wird teilweise im Kleinwalsertal gedreht), "Kroatien-Krimis" im Ausland drehen?

Wer braucht die vielen SOKOs im ZDF?

Warum müssen auf der Popwelle des kleinen Radios Bremen am Morgen vier (!!!) Leute rumblödeln? Einer allein könnte es kaum schlechter machen.

Wann fängt man endlich an, wirklich zu sparen
und die dafür notwendigen Maßnahmen umzusetzen:
-DAB-Parallelbetrieb einstellen und auf das bewährte UKW setzen
-Werbeverbot für DAS ERSTE
-SR in den SWR integrieren
-RB in den NDR integrieren
-HR und MDR fusionieren
-ZDF privatisieren
-TS24, Neo, One einstellen
-kein Wettersponsor mehr in den 3. Programmen
-Grundverschlüsselung über Satellit
-Auf allen Verbreitungswegen: Basispaket DAS ERSTE+Phoenix+alle Dritte und als Stream für Radio 192 kb Standard
-Arte und 3sat sowie Radiotransponder und 320 kb-Livestreams kostenpflichtig auf Wunsch als Upgrade anbieten
-zum Jahresende raus aus der Doppelausstrahlung DVB-S (SD) und DVB-S2 (HD)
-alle Jugendradios und Junge Nacht sofort einstellen, Inhalte zu "FUNK"
-KIKA bei FUNK integrieren (KIKA von 6 bis 10 und 14 bis 18, in den übrigen Zeiten FUNK)
-"FUNK" auch als linearen TV-Sender, dafür eigene Länderangebote PULS, TWEENS, Maus usw. einstellen.
-starke Reduzierung bei den Sportrechten, max. 200 Minuten Livesport pro Woche
-keine Übertragung von Spielen der dt.Nationalmannschaft mehr im Fußball
-Reduzierung der vielen Doppelmoderationen und Dreierteams+Experten
-engerer Austausch von Inhalten der Sender untereinander, auch mit DLF/DLRadio
-ein bundesweites Kulturradio (DLR Kultur), dafür die ARD-Klassikradios einstellen
-ein bundesweites Info- und Gesprächsradio (DLF), dafür die ARD-Infowellen einstellen
-künftig nur noch 4 Tatortteams (Nord, Süd, Ost West), die in versch. Bundesländern ermitteln
-Polizeiruf 110 einstellen/in Tatortteams integrieren
-keine Produktion mehr von Telenovelen und Arztserien

Damit ließen sich pro Jahr viele 100 Mio. Euro einsparen.
Und dann können wir auch über eine Gebührenerhöung sprechen.
Allein der 20 Jahre lange Parallelbetrieb DAB/UKW kostet Millionen.

eine UNABHÄNGIGE Kommission

Die KEF ist doch nicht unabhängig! Wenn die KEF für dich unabhängig ist, dann ist es das RKI auch.
Vielleicht schlüsselst du mal auf wer alles KEF-Mitglied ist.

Und wie "unabhängig" die KEF ist zeigt sich daran, wie man vom Wohlwollen der Ministerpräsidenten der Länder und deren Zustimmung abhängig ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier die Tätigkeitsbereiche der KEF-Mitglieder:
  • Präsident des Bayerischen Obersten Rechnungshofs a.D.
  • Vizepräsident der TU Braunschweig für Strategische Entwicklung und Technologietransfer sowie Leiter des Instituts für Nachrichtentechnik (IfN) der TU Braunschweig
  • Diplom-Volkswirt, Staatsrat a.D.
  • Diplom-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Leiter des Bereichs Technologie, Medien und Telekommunikation Deutschland und Europa bei der PricewaterhouseCoopers GmbH
  • Präsident des Landesrechnungshofs Sachsen-Anhalt (!!!!!!!!!!)
  • Präsident des Rechnungshofs Rheinland-Pfalz a.D.
  • Präsidentin des Rechnungshofs von Berlin a.D.
  • Professor für Betriebswirtschaftslehre sowie Leiter des Studiengangs BWL-Industrie an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe
  • Diplom-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
  • Seniorprofessor für Politikwissenschaft, Verwaltung und Organisation an der Universität Potsdam
  • Sachverständiger aus dem Gebiet des Rundfunkrechts
  • Medienwissenschaftler, Professor an der Hochschule für Kommunikation, Medien und Wirtschaft (HMKW) in Berlin und Leiter des Instituts für angewandte Publizistik am Fachbereich Medien der Fachhochschule Kiel
  • Diplom-Journalist, Geschäftsführer des FORMATT-Instituts
  • Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter an der Dresden International University (DIU)
  • Präsident des Landesrechnungshofs Mecklenburg-Vorpommern a.D.
  • Diplom-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Partner und Leiter des Fachbereichs Banken und Finanzdienstleister der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
 
Beitragsstabilität heißt keine Erhöhung. Preis bleibt stabil.
Es geht nicht um das Wort "Beitragsstabilität", sondern die Formulierung "halten wir am Ziel fest". Wenn man den Weg nicht geht, kann man sich aber nicht beklagen, dass man nicht am Ziel angelangt ist. Wenn mich die Bank fragt, ob ich Sicherheiten habe, und ich antworte "ich habe mir das Ziel gesetzt, in zehn Jahren Millionär zu sein. Reicht ihnen das?", bekomme ich dann den Kredit?
 
Präsident des Landesrechnungshofs

Ach und die ganzen Landesrechnungshöfe werden nicht nach Parteibuch/Koalitionszugehörigkeit ausgewählt???
Und die Landesregierungen schlagen auch nicht die Präsidenten der Landesrechnungshöfe vor??
Ich lach mich kaputt!

Mainz (dpa/lrs) - Die CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag unterstützt die von der Landesregierung vorgeschlagene Wahl von Jörg Berres zum neuen Präsidenten des Landesrechnungshofs.


Sieht so deiner Meinung nach Einstellung nach Eignung oder eine Bestenauslese aus?

Tolle unabhängige Expertenkommision ist das, muss ich schon sagen! :wall:
 
Wer möchte, dass der ÖR genau so bleibt, wie er ist, mit exakt dieser Programmvielfalt und diesen Programminhalten, der muss der Beitragserhöhung zustimmen - und das vermutlich dann regelmäßig alle paar Jahre.
Aber ich habe das Gefühl, es wächst die Zahl derer, die diesen Ist-Status der ÖR nicht unrefelektiert und kritiklos fortschreiben möchten. Zuviel daran ist nicht überzeugend und nur mit viel Rabulistik durch den öffentlich-rechtlichen Auftrag gedeckt. Deshalb ist vielleicht der aktuelle Anlass und sein politisch- juristischer Rahmen unglücklich, um diese Grundsatzfragen aufzurufen, die Fragen selbst sind deswegen aber nicht obsolet.
 
Wann fängt man endlich an, wirklich zu sparen
und die dafür notwendigen Maßnahmen umzusetzen:
[...]
-Werbeverbot für DAS ERSTE
[...]
-kein Wettersponsor mehr in den 3. Programmen
Wie spart man denn Geld ein, indem man Einnahmequellen streicht ...?
Ich meine - klar, kann passieren, beispielsweise wenn die Quelle mehr Geld frißt als durch sie entsteht, aber ist das hier der Fall?

-künftig nur noch 4 Tatortteams (Nord, Süd, Ost West), die in versch. Bundesländern ermitteln
Wie spart man dadurch Geld ...?
Die meisten Schauspieler, Teams und das ganze Drumrum sind doch keine fest angestellten Leute, sondern die bekommen das Geld "pro Projekt", "pro Drehtag" etc. Durch vier Teams statt 20 hast Du aber erst mal immer noch dieselbe Anzahl von Projekten und wahrscheinlich auch Drehtagen, weil Du immer noch dieselbe Menge an "Tatorten" abliefern mußt.

-Polizeiruf 110 einstellen/in Tatortteams integrieren
Siehe oben. Durch das Integrieren in den "Tatort" sparst Du nix an Leistung ein, Du sorgst nur erst mal für eine Lücke im Sendeplan. Wie füllst Du die Lücke, die der "Polizeiruf 110" hinterläßt? Oder wird das dann Testbild?

-keine Produktion mehr von Telenovelen und Arztserien
Abermals: wie füllst Du die Lücken im Sendeplan?

Gruß
Skywise
 
Bitte im Kontext sehen: Wenn jede Hörfunkwelle rund um die Uhr in jeder Sendestunde max. 1 Minute Werbung bringen darf und man das auch bei den bundesweiten (ARD Kulturradio, ARD Inforadio) noch regional splitten kann nach Bundesländern, wird viel mehr Werbegeld eingenommen, so dass es dann keine Werbung im ERSTEN mehr braucht.
Der Wettersponsor im SH-Magazin wird auf den NDR-Seiten ganz massiv von den Zuschauern kritisiert. Keiner versteht, was das auf einmal soll und warum das sein muss!

Die Werbung, die sich bisher im Radio bei einigen Anstalten nur auf die Popwellen beschränkt und dort bis zu 10 Minuten füllt, würde entzerrt und verteilt auf alle Wellen, also auch die die bisher werbefrei sind. Das nervt weniger als bisher. Es kommt also durchaus mehr Geld rein als vorher.
Auch überlegenswert ob man künftig Gäste, die nur ihr neues Buch vorstellen möchten, eine kostenlose Plattform gibt oder das als Werbesendung verkauft wie es die Privaten auch tun müssen.

Weniger Tatortteams , weniger Tatorte pro Jahr: Macht weniger Ausgaben auch wenn dann die Wege etwas länger sind. Beispiel Tatort Münster: Wird sowieso zu 80 Prozent in Köln gedreht.
Warum braucht jedes Bundesland bis zu 3 Kommissarteams?

Lücken? Welche Lücken denn? Die Archive sind bis zum Rand gefüllt. Warum packt man sowas wie SWR Retro nur ins Internet? Ab ins lineare TV damit.
Früher hat das ZDF auch Lizenzware gezeigt, das sollte man nicht komplett den Privaten überlassen und auch mal gute Filme/Serien einkaufen.

Dafür spart man ja bei den Sportrechten nach meinem Modell jedes Jahr 3 Milliarden ein für Übertragungsrechte, Kamerateams, Expertenhonorar, Studios, Moderatoren, Tontechniker, Beleuchter...

Man muss nur wollen, dann finden sich auch Mittel und Wege.
Der status quo ist jedenfalls nicht wirklich erhaltenswert,
auch wenn ich es für ausgesprochen wichtig finde, dass es
einen öffentlcih-rechltichen Rundfunk gibt.
Dieser sollte allerdings freiwillig finanziert werden, wirklich
unabhängig sein und sich inhaltlich und quotentechnisch
von den Privaten absetzen und diese nicht imitieren.

Gottschalk im TV braucht heute keiner mehr.
 
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Auch überlegenswert ob man künftig Gäste, die nur ihr neues Buch vorstellen möchten, eine kostenlose Plattform gibt oder das als Werbesendung verkauft wie es die Privaten auch tun müssen.
Einmal mehr entlarvst du dich selbst. Was du da vorschlägst, läuft dem Grundgedanken des öffentlichen-rechtlichen Rundfunks entgegen. Sendezeit zu verkaufen ist das Gegenteil von Unabhängigkeit, die die von jedem Haushalt zu entrichtende Abgabe sicherstellt.
 
Wer möchte, dass der ÖR genau so bleibt, wie er ist, mit exakt dieser Programmvielfalt und diesen Programminhalten, der muss der Beitragserhöhung zustimmen - und das vermutlich dann regelmäßig alle paar Jahre.
"Wer sich nicht bewegt ist tot!" - Die ÖR sind 'schein-aktiv': Das Gebührenprivileg der ÖR stand unter Kritik der Zwangs-Gebühren-Zahler: Tenor: "Ich zahle Gebühren für eine Leistung!" ... Otto Normal und Lieschen Müller kamen immer weiter verstärkt Zweifel, dass die GEZ-Gebühren in der immer wieder vom Konto abgebuchten Höhe 'akzeptabel' waren: "Wie kann das passen? - Abstürzende Programmqualität! ./. Anmeldung höherer Gebühren bei der KEF??? ... "Wo versickert die Kohle?" ... 'Eigentlich' war zu erwarten, dass mit fortschreitender Digitalisierung auch Kostenvorteile eintreten. Völlig unverständlich, wie weiter "MEHR!" Geld von den ÖR abkassiert wird:
Wenig überzeugend das Argument: "Inflationsausgleich!"
Trick 17: Mit der Umwidmung der Zwangs-GEBÜHR zur Zwangs-Haushalts-ABGABE haben sich die ÖR einen schlanken Fuß gemacht. Für alle Zahler besteht praktisch kein Anspruch auf eine bezahlte Leistung. Anders als als Gebühren sind Abgaben quasi frei kalkulierbar. .... Strittig ist, ob die ÖR nicht direkt über Steuern zu finanzieren wären.
 
Um die Mehrkosten der Öffentlich-Rechtlichen durch Werbung auszugleichen, müssten die Werbeeinnahmen der Öffentlich-Rechtlichen drastisch steigen. 2014 hat jemand ausgerechnet, dass die Werbeeinnahmen der Öffentlich-Rechtlichen etwa 1,25 Euro pro Monat pro Rundfunkbeitragszahler entsprechen. Um die Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent zu verhindern, müssten also 2,11 Euro daraus werden (69% Steigerung). Ob eine solche drastische Erhöhung des Werbevolumens der Akzeptanz des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks steigern würde?

Bitte im Kontext sehen: Wenn jede Hörfunkwelle rund um die Uhr in jeder Sendestunde max. 1 Minute Werbung bringen darf und man das auch bei den bundesweiten (ARD Kulturradio, ARD Inforadio) noch regional splitten kann nach Bundesländern, wird viel mehr Werbegeld eingenommen, so dass es dann keine Werbung im ERSTEN mehr braucht. ... Die Werbung, die sich bisher im Radio bei einigen Anstalten nur auf die Popwellen beschränkt und dort bis zu 10 Minuten füllt, würde entzerrt und verteilt auf alle Wellen, also auch die die bisher werbefrei sind. Das nervt weniger als bisher. Es kommt also durchaus mehr Geld rein als vorher.
Ganz unabhängig vom Inhalt: Du willst die Werbung in den populären Radiowellen auf ein Zehntel reduzieren und sie im Fernsehen abschaffen, und dafür Werbung in den Info- und Kulturprogrammen einführen, so dass am Ende die gesamten Werbeeinnahmen um 69% gestiegen sind, so dass man die Beitragserhöhung nicht braucht? Die Mathematik geht nicht auf.
 
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Also: "Paradigmenwechsel!"
Absoluter Verzicht auf "Werbung!" und "Sponsering!" - DANN können die ÖR auch eine ganz neu kalkulierte Abgaben-Bedarfs-Rechnung bei der KEF einreichen!

PS:
Zu beachten ist dabei die Frage: "WAS GEHÖRT ZUM ÖR-PROGRAMM-AUFTRAG?"
 
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Sendezeit zu verkaufen ist das Gegenteil von Unabhängigkeit
Wenn da "Werbesendung" eingeblendet wird, was ist das Problem? Das ist transparenter als es im Moment gehandhabt wird. Man wird sich irgendwann mal neue Finanzierungskonzepte überlegen müssen. Du kannst nicht die Gebühr immer hochtreiben bis wir mal bei 45 Euro im Monat sind!

Bisher machen diese Typen (Musiker, Autoren, Komiker) da gratis Werbung für ihre neuen Bücher, Alben, Shows, Konzerte, Tourneen.
Ist das besser? Bei den Privaten müssen sie auch dafür zahlen!
Warum bekommen sie diese Werbe-Interviews in Sendungen wie "DAS", "Volle Kanne", "Riverboat" oder "NDR Talk-Show" kostenlos???
Das sind Prominente mit kommerziellen Interessen!

Neulich war die Ina Müller zu Gast (ihres Zeichens selber Moderatorin einer NDR-Reisereportage-Reihe), eine Woche später ihr Lebenspartner Johannes Oerding!! Neuerdings lädt man sogar Politiker im Wahlkampf ein um beim "DAS" ihre Positionen zu vertreten. Herr Günther und Frau Schwesig z.B. waren kürzlich dort. An einem anderen Tag saß dort sogar NDR-Intendant Knuth und konnte mit Frau Tietjen unwidersprochen sein eigenes Programmangebot über den grünen Klee in den Himmel loben!
Warum sollte sie da kritische Fragen stellen, der Mann ist immerhin ihr Vorgesetzter!

Wie passt denn das zur Unabhängigkeit, wenn man die Ministerpräsidenten dort 45 Minuten sich selbst darstellen lässt, von deren Veto doch am Ende die Gebührenerhöhung abhängt?

Wie passt das zum Programmauftrag, dass dort Leute ihre CDs in die Kamera halten können und die Moderatorin sagt "Kauf euch das Ding".
Oder jeden Tag liegt ein neues Buch auf dem Tisch was der Gast geschrieben hat.

Das öffentlich-rechtliche TV-Programm kann doch nicht das Baumarkt-Teleshopping der Buchverlage werden!!!
 
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Das Gebührenprivileg der ÖR stand unter Kritik der Zwangs-Gebühren-Zahler
Das "Gebührenprivileg" gibt es doch gar nicht. Aus dem gleichen Topf werden auch die Landesmedienanstalten finanziert, die wiederum die Lizensierungs- und Aufsichtsfunktion über den Privatfunk innehaben und auch Offene Kanäle, nichtkommerzielles Lokalradio und Medienprojekte unterschiedlichster Art unterstützen.

Und warum sollte Privatfunk Gebühren bekommen? Niemand wird gezwungen, in Rundfunk und Fernsehen (s)ein Geschäftsmodell zu sehen. Wer sich darauf einlässt, hat zumindest die Hoffnung, es unter den gegebenen Umständen auch erfolgreich absolvieren zu können. Die Privatfunklandschaft zeigt, dass das seit mehr als 30 Jahren auch funktioniert.

Ich kenne unter den "Zwangs-Gebühren-Zahlern" in meinem selbstgewählten Umfeld übrigens keinen, der das "Gebührenprivileg" kritisieren würde. Das sind durchweg Leute, die ausschließlich oder fast ausschließlich öffentlich-rechtlichen Rundfunk / Fernsehen nutzen und den Wert durchaus zu erkennen in der Lage sind. Und denen es vor einer Gesellschaft graust, in der dieses System durch einen Staatsfunk mit Propagandaverbreitung ersetzt sein wird.

Kritik gibt es da an den Stellen, an denen Inhalte fabriziert werden, die erkennbar keinen kulturellen oder gesellschaftlichen Wert haben. Und davon gibt es genug.

Otto Normal und Lieschen Müller kamen immer weiter verstärkt Zweifel, dass die GEZ-Gebühren in der immer wieder vom Konto abgebuchten Höhe 'akzeptabel' waren
Müsste man mal präzisieren. Die Nazis und Faschisten von nebenan, die ich in meiner Heimat unvermeidlicherweise nunmal habe, kotzt es natürlich an, dass im "Staatsfunk" nicht zur Vernichtung oder doch wenigstens Vertreibung aller nicht-Deutschen aufgerufen wird, dass man nicht-weißhäutige Menschen sieht, dass über die menschengemachte Erderhitzung berichtet wird, dass zivilgesellschaftliche Organisationen wohlwollend erwähnt werden, dass es Reportagen über Rettungsschiffe im Mittelmeer gibt, dass Menschen zu Wort kommen, die eine lebbare und lebenswerte Zukunft haben wollen, dass Wissenschaftler ("Vom Staat gekaufte Lügner!") Sendezeit eingeräumt bekommen etc.

Da sitzt der Hass auf die Öffis. Zumindest nehme ich das so wahr, im direkten Kontakt zum Mainstream am Heimat-Ort. Wenn Fußball kommt oder ein Tatort, ists aber auch wieder ok.

Abstürzende Programmqualität!
Die sehe ich auch, die sehen viele andere erklärte Freunde und Verfechter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ebenso. Die Feinde des öffentlich-rechtlichen Rundfunks versuchen daraus zwar Kapital zu schlagen, wünschen aber sehr erkennbar keine "öffentlich-rechtliche Qualität". Sonst wäre ihr Auftreten ein völlig anderes - auch ihr Auftreten auf anderen gesellschaftlichen Gebieten.

Wo versickert die Kohle?
Die BILD hätte es fett und in Sperrschrift gedruckt.

Wo die Kohle versickert, ist aufgeschlüsselt nach "Sickergruben" für jede Anstalt öffentlich nachzulesen. Das Thema hatten wir hier schon.

'Eigentlich' war zu erwarten, dass mit fortschreitender Digitalisierung auch Kostenvorteile eintreten.
Den Ball kan man auch zurückspielen: wenn die Bevölkerung im Jahre 2020 noch nicht auf HDTV umgestiegen ist und die Anstalten letztlich genötigt werden, in SD weiterzusenden und damit 4 Transponder (3 ARD, 1 ZDF) weiterhin am Laufen zu halten, geht da schon mal gut Geld weg. Wenn die Bevölkerung DAB+ mehrheitlich bislang nicht annehmen will, kommt es halt zur Doppelausstrahlung (die ironischerweise bei einigen Anstalten noch die Audioqualität bei terrestrischer Übertragung auf ordentlichem Niveau hält). Wenn wiederum die Stream-Abrufe steigen, geht das brutal in die Kosten.

Und : bis die anspruchsberechtigten Pensionäre der West-Anstalten, die irgendwann vor Jahrzehnten einen Arbeitsvertrag unterschrieben haben, der sie nicht zu Tagelöhnern degradierte, alle verstorben sein werden, dauerts halt noch ein wenig. :rolleyes:

Wenig überzeugend das Argument: "Inflationsausgleich!"
Was ist dieses (Teil-)Argument denn, wenn nicht "überzeugend"?

Strittig ist, ob die ÖR nicht direkt über Steuern zu finanzieren wären.
In der Tat, das ist strittig. Denn Steuern sind staatliche Abgaben und damit hätten die, die das derzeitige Gesellschaftssystem dieses Landes in eine Diktatur verwandeln wollen, auch die Zügel in der Hand, was mit diesem Geld gemacht wird. Ihnen genehme Berichterstattung beispielsweise. Also das, was sie dem öffentlich-rechtlichen System vorwerfen: "Staatsfunk".
 
Die Dolomiten reichen bis nach Osttirol.
Das kann der ORF oder Rai Bozen drehen und dann der ARD zur Verfügung stellen, wenn man in der EBU meint, einen Dolomiten-Krimi zu haben. So wie der ORF im Gegenzug ja auch Silbereisen übernimmt.
Rai Bozen dreht auch die Bergpolizei (Terrence Hill).

Was muss ein ARD-Team da runterfahren?
Reichen die 24 Tatortteams nicht?
Wir brauchen keinen Bozenkrimi!
Bozen gehört Jahrzehnte zu Italien.
 
Nochmal: Es gibt Sendungen, die Du für überflüssig hältst; es gibt Sendungen, die ich für überflüssig halte, und so geht es jedem. Aber Du kannst nicht Deine eigenen Vorstellung verabsolutieren. Ich kann auch nicht einfach aufhören, Steuern zu zahlen, weil diese für Dinge ausgegeben werden, für die ich sie nicht ausgegeben haben möchte.
So ziemlich jeder könnte leicht diejenigen 70-90% am öffentlich-rechtlichen Apparat benennen, die er für überflüssig hält. ... Ohne die Reflexionsfähigkeit, dass in der Debatte jeder andere Teile des öffentlich-rechtlichen Angebots für überflüssig hält, und oft genau jene, die einem selbst heilig sind, dreht sich die Debatte immer wieder im Kreis.
Ich habe diese Bozen-Krimis nie gesehen, genausowenig wie die ganzen anderen ähnlich ausgerichteten Sendungen. Aber der Zielgruppe gefällt es
 
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Dank an @lg74 für die Diskussion in 494

Das "Gebührenprivileg" gibt es doch gar nicht. Aus dem gleichen Topf werden auch die Landesmedienanstalten finanziert, die wiederum die Lizensierungs- und Aufsichtsfunktion über den Privatfunk innehaben und auch Offene Kanäle, nichtkommerzielles Lokalradio und Medienprojekte unterschiedlichster Art unterstützen.
"DOCH!" - Die ÖR klammern sich an ihr Gebührenprivileg ... über GG, Staatsverträge und Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht. Die KEF wurde quasi als Abnick-Gremium für die Gebührenhöhe installiert; ähnlich wie die Rundfunkräte aus allen gesellschaftlich relevanten Gruppeneinen einen demokratischen 'Anstrich' der ÖR-Funkhaus-Fassaden vorgaukeln! - DAS gehört zum 'Pudels Kern': "Einig!", dass wir über unseren im GG fundierten Rundfunk froh sein können. Den Staatsfunk wie zu Nazizeiten wünscht keiner mit nur etwas in der Birne.
Über die Jahrzehnte ist die Entwicklung aber aus dem Ruder gelaufen. Begriffe wie "Staatsferne!" und "Parteienferne!" bis: "Kommerzfunk!" fordern zum Nachdenken über ÖR-Rundfunk: "Eine Farce!" ....

Das "Gebührenprivileg" hat der ÖR doch schon. Darüber hatte ÖR-Rundfunk sich über die vielen ersten Jahrzehnte nach WW2 und GG definiert und für unabhängigen Rundfunk gerechtfertigt.
"Sündenfall" war, aus diesem 'Topf' auch Landesmedienanstalten mit Ausreichung für Gelder an Privatfunker zu finanzieren. Feigenblatt: Finanzierung von Bürger-Funk-Projekten.
 
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Beitragsstabilität heißt keine Erhöhung. Preis bleibt stabil.

Da gibt es verschiedene Ansichten. Es könnte auch die Stabilität in Preisen von z.B. 2016 gelten (also inflationsbereinigt).


radneuerfinder schrieb schon mal:
- Die allgemeine Teuerungsrage muss nicht der Teuerungsrate im Medienbereich entsprechen
- Schnelles Handeln, oder reagieren wird unmöglich. Ab jetzt alle ö-r Serien auf Netflix Niveau? Nope. 4k innerhalb von 3 Jahren einführen? Nope. usw.
- Die schon weit fortgeschrittene Sklerose der Anstalten wird auf ewig garantiert und damit weiter zementiert, wenn nicht beschleunigt.
- Der Stellenwert der öffentlich-rechtlichen Medien wird festgeschreiben und damit höchstwahrscheinlich langfristig immer geringer.
Dazu ein kleines GedankenExperiment. Wäre der Rundfunkbeitrag 1975 indexiert worden, wäre das Angebot der Öffentlichen aus Kostengründen heute noch so wie 1975: 3 TV Programme, 3 Radioprogramme pro Bundesland. Kein online Angebot, keine Mediatheken, nicht einmal Videoktext gäbe es dann im Jahr 2019. Nur durch Ausweitung der eh noch vorhandenen Sendepausen, hätte bei einer Indexierung in diesen neuen Feldern hie und da etwas enststehen können. 1975 hatte der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine recht hohen Anteil der allgemeinen Aufmerksamkeit. Mit dem gleichen Angebot wäre dieser Stellewert heute sehr deutlich geringer.
Das Bundesverfassungsgericht hat (deshalb) auch schon einmal dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk eine "Entwicklungsgarantie" ausgesprochen.
=>: Eine Indexierung an der Inflationsrate schrumpft das heute vorhandene Angebot langfristig, da die Teuerungsrate im Medienbereich erfahrungsgemäß höher ist.
=> Eine Indexierung an der Teuerungsrate im Medienbereich würde den Ist-Zustand zementieren und könnte langfristig zu einem schleichenden Bedeutungsverlust führen. Siehe oben.
=> Eine Indexierung am Bruttosozielaprodukt (also Inflation + Wirtschaftswachstum) würde den Stellenwert des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland auch mittel- und langfristig ungefähr konstant halten.
Nachteil: da die Löhne seit rund 20 Jahren +- nur mehr einen Inflationsausgleich bekommen, würde der Rundfunkbeitrag für die meisten Menschen immer teurer. Hier sehe ich zwei Möglichkeiten: die Politik sorgt für Rahmenbedingen (z. B. über "Bündnisse für Arbeitnehmer") dafür, dass auch das Wirtschaftswachstum wieder, wie in den 50er, 60er, 70er Jahren bei +- Allen landet. Oder die Politik erhöht den Rundfunkbeitrag (nur) in den Bereichen der Volkswirtschaft, wo das Plus an Bruttosozialprodukt landet.
 
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