Keiner! So wie im Programm.und was ist dann der Unterschied zum Privatfunk?
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Keiner! So wie im Programm.und was ist dann der Unterschied zum Privatfunk?
Das tut es auch schon bei der gebührenfinanzierten ARD nicht mehr. Daher würde es kaum Unterschied machen wenn man privatisiert.zwangsweise nicht mehr der Nutzer, sondern der größtmögliche Profit im Mittelpunkt steht.
Das würde ich so pauschal nicht unterschreiben, denn dann gäbe es arte, 3sat und im Rundfunk die Kultur- und Infowellen nicht mehr. NOCH gibt es ganz erhebliche Unterschiede zwischen privaten und ÖR-Programmen.Das tut es auch schon bei der gebührenfinanzierten ARD nicht mehr.
Würde das nicht generell reichen als ÖR-Angebot?arte, 3sat und im Rundfunk die Kultur- und Infowellen
Arte und 3sat sind ja nun nicht aus dem Luftleeren Raum entstanden, sondern Kooperationen von bestehenden Sendern, und das Programm wird nicht nur aus Eigenproduktion bestückt. Es besteht auch aus Zweitverwertung von Programmteilen anderer Anstalten.Würde das nicht generell reichen als ÖR-Angebot?
Na, dann sollte auch ja auch gleich folgerichtig das gesamte Wirtschaftsleben verstaatlich werden, oder? Dumm nur, dass das im Ostblock nicht so richtig funktioniert hat. Ja, ja die phösen AGs. Na, Hauptsache das Feindbild stimmt.
Bis zu einem gewissen Punkt kann ich das Dilemma der ÖR schon nachvollziehen. Die Gebühren zahlen ausnahmslos alle, also muss man auch für ausnahmslos alle ein Angebot vorhalten. Was nicht mehr stimmt bei der ganzen Angelegenheit ist die Gewichtung. Da nimmt seit langem das eher Seichte einen zu großen Stellenwert ein. Und wenn die ÖR da nicht bald anfangen gegenzusteuern, dann ist die Frage danach, ob das eine oder andere ÖR-Programm nicht doch überflüßig ist, durchaus berechtigt. Gerade im Bereich Rundfunk würden mir da jetzt schon einige Sender einfallen, die man eigentlich ersatzlos streichen könnte.Würde das nicht generell reichen als ÖR-Angebot?
Also, wenn etwas schon selbst unter meiner Würde ist, dann muss es wohl schon unterirdisch sein, oder. Ich finde, das schön, dass andere Menschen meine Würde definieren. Egal - bald ist ja Weihnachten, bekanntlich das Fest der Liebe, deshalb einmal Schwamm drüber.Dr. Fu Man Chu, Ihre Schlussfolgerungen sind doch selbst unter Ihrer Würde. Ich nehme an, Sie haben sich einfach nur hinreißen lassen ...
Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/tv/zdf-intendant-bellut-fordert-hoeheren-rundfunkbeitrag-a-1245492.html"Ohne eine Beitragsanpassung ist das Qualitätsniveau auf keinen Fall zu halten": ZDF-Intendant Thomas Bellut fordert ab 2021 mehr Geld für seinen Sender.
Abwarten. So einfach wie noch vor ein paar Jahren, winkt die KEF den Wunsch nach mehr Gebühren mittlerweile auch nicht mehr durch. Und das ist gut so!Die zur Kasse gezwungene Kundschaft wird leider nicht gefragt
Da wäre ich aber mal ganz locker für weder noch! Weder braucht noch jemand das Traumschiff, dessen Quoten übrigens mittlerweile auch nicht mehr das Gelbe vom Ei sind, noch irgendeine billige Sitcom aus den Vereinigten Staaten. Dann sollte man lieber wieder mehr Serien und Filme bei unseren unmittelbaren Nachbarn einkaufen. Es gibt zum Beispiel sehr sehenswerte Produktionen aus Frankreich, Schweden/Dänemark oder Holland. Warum versteckt man die immer im Nachtprogramm von ZDF neo bzw. One oder auf arte?Wozu wieder z.B. ein Traumschiff teuer produzieren, wenn man doch viel billiger z.B. eine amerikanische Produktion kaufen kann?
Das sollte mal der Bäcker um die Ecke versuchen - oder sonst ein Dienstleister. Ein völliges Unding.
Jahrzehntelang war es bis etwa Mitte der 1970er Jahre möglich, den Bildungs-, Informations-, und Demokratisierungsauftrag des ÖR locker mit Programmen zu erfüllen, bei denen es spätestens um 02 oder 03 Uhr Nachts "Sendeschluss" hieß - ehe es am nächsten Tag um 9 oder 10 Uhr wieder weiterging.
Na gut, die Frage ist hier vor allen Dingen: Reden wir überhaupt über Wiederaufführungsrechte? Oder geht das nicht vielleicht sogar an den eigentlichen Bedarfen vorbei? Ich glaube, wenn man es in Sachen Eigenproduktionen vernünftig machen will, muß man auch heute über ein On-Demand- oder Streamingangebot nachdenken, und an der Stelle reden wir schon nicht mehr über eine reine Aufführung, sondern auch über die Bereitstellung einer Aufnahme, das wäre dann eine völlig neue Rechtssituation und müßte entsprechend neu verhandelt werden, was mit zunehmendem Alter der Aufnahme bestimmt nicht leichter wird, aber da sollen sich die Profis drum kloppen.Natürlich müssen Rechte geklärt werden. Nur Wiederaufführungsrechte sind um den Faktor X günstiger als Neuproduktionen. Man muss erstens nur wollen, zweitens zielgerichtet verhandeln und drittens, für die Inhaber von Rechten ist es zusätzliches Einkommen. Wer soll denn all diesen alten Kamellen senden und kaufen? Außerdem ein großer Teil der Produktionen kann einfach wiederholt werden.
Na ja, die Plattenfirmen haben sowieso ihre ganz eigene Logik, hinter die ich noch nicht gestiegen bin. Also - ich begreife, daß jemand sagt "Die Aufnahme bringen wir nicht neu heraus, da die Wahrscheinlichkeit, daß wir damit schwarze Zahlen schreiben, ziemlich gering ist". Kapier' ich. Find' ich nicht schön, aber ich muß sagen, daß ich das kapiere, weil ich's halt studiert habe und wenn ich sage, daß ich es nicht kapiere, muß ich im neuen Jahr direkt um meinen Job bangen, also versteh' ich's. Ich hab' aber tatsächlich nie verstanden, wie Plattenfirmen bestimmte Sachen im Archiv belassen können, obwohl die Zielgruppe händeringend darum bettelt, ihnen Geld überweisen zu dürfen. Da scheinen also völlig eigene Regeln zu gelten. Gilt vielleicht auch für's Radioarchiv?Ein großes ABER gibt es, es wird kaum noch Menschen in den Sendern geben, die das Archiv wirklich kennen und eine Auswahl treffen können. Übrigens auch bei den Plattenfirmen ein Riesenproblem, die sitzen teilweise auf einem Berg von Studiobändern, nur wissen sie überhaupt nichts damit anzufangen.